Das absolute Gehör als Hindernis beim Transponieren von Stücken?

Bei mir ist es so, dass ich Musik im Kopf höre. Wenn ich eine Melodie schön finde, kann ich die spielen.
Dann würde ich vielleicht auch üben, in Fis-Dur und Co. zu denken. Also dir Tastatur und Klang zusammen vorzustellen.

Abends im Bett zB, wenn es soll und dunkel ist ... Denk Dir ein kurzes Motiv aus und entwickle einstimmig etwas daraus. Und dann mach daraus im Kopf eine zweistimmige Invention, bei der sich die Hände abwechseln ... das kommt mir so als Idee
 
Da bist Du vielleicht schon auf die Veröffentlichungen von Christiane Michel-Ostertun gestoßen
Ja. Vielen Dank für den Hinweis in diesem Zusammenhang. Ich habe mir einiges Material von Organisten gekauft. Bei, Orgelunterricht scheint es nach wie vor dazu zu gehören, dass man improvisiert.

Also dir Tastatur und Klang zusammen vorzustellen.
Guter Tipp. Das geht bei mir sowieso zusammen. Ist konditioniert. Bei den verrückteren Tonarten halt nicht flott genug.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei, Orgelunterricht scheint es nach wie vor dazu zu gehören, dass man improvisiert.
Klar, Modulationen, Vor- und Nachspiele zu Liedern sind immer sehr nützlich. Oder während Abendmahl was spielen. Liedbegleitung sowieso.
Ich kannte auch Organisten, die haben richtig gute Fugen improvisiert. In Weimar gab es (gibt's vielleicht auch noch) einen Improvisationswettbewerb, auch für Jugendliche, da kriegtest Du ein kurzes Thema und musst dann was dazu improvisieren.
Thema und Variationen oder ein Präludium zB.

Also man kann das auf jeden Fall lernen. Wie immer langsam und kleine Abschnitte. Analyse, Theorie hilft, und an und zu mal ein paar Stunden bei einem Lehrer würde ich auf jeden Fall auch machen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben