Cubase 9!

Ich hadere noch da schlussendlich keinerlei 32 Bit VST´s mehr unterstützt werden und ich da einige Plugins hab die ich bislang immer mit durchgezogen habe. Mal sehen.
 
Der Samplertrack ist ein sehr geniales feature. Ich hab mal schnell einen Bass vom Pulse2 gesampelt, dann eine Saw, und die kann ich gleich mal polyphone, wengleich statisch spielen. Jetzt hab ich wieder Platz für einen Sequencer Sound vom Pulse2 und musste keine Tracks bouncen. Für "kleine" sample jobs muss ich kein Kontakt mehr nutzen - was für einer Erleichterung. +10 Kekse für Steinberg.
 
CUBASE 9 hat einen neuen PlugIn Sentinel-Wächter, da anscheinend mehrere ältere PlugIns nicht mehr laufen. Auch wenn sie auf 64-Bit basieren.
Ich habe diese Information einem Lern-Video entnommen, dort betraf es OZONE 5.

Man kann seine PlugIns auf diesem Wege überprüfen:
- Geräte
- PlugIn Manager
- Blacklist

Dann kann es zum Beispiel diese FehlerMeldung geben:
"Bitte beachten Sie: 32-Bit-PlugIns werden nicht mehr unterstützt."

Zur Praxis kann ich noch nichts sagen, ich habe sofort auf CUBASE PRO 9 upgegraded, als die E-Mail-Nachricht kam, aber noch nicht installiert.
Irgendwo hat wohl jeder ein altes liebgewonnenes 32-Bit-PlugIn im System, bei mir ist es die beste Orgel: VB3 The Ultimate Virtual Tonewheel Organ. Ich glaube, ich kann sie updaten? Mal schauen.


kuss der muse
 
Irgendwo hat wohl jeder ein altes liebgewonnenes 32-Bit-PlugIn im System, bei mir ist es die beste Orgel: VB3 The Ultimate Virtual Tonewheel Organ. Ich glaube, ich kann sie updaten? Mal schauen.

Leider gibt es für Mac keine 64-bit-Version der VB3, für Windows schon! :( :mad:
 
nun habe ich doch ein 32-PlugIn in meinem WorkFlow gefunden, das aus meiner täglichen StudioArbeit gar nicht weg zu denken ist. Es ist so selbstverständlich, dass ich nicht an meinen GENERAL MIDI M-Audio Keystation 49 gedacht habe. Foto:
http://www.kvraudio.com/product/key-rig-by-m-audio/details
Das PlugIn lag vor Jahren der Tastatur bei und damit beginnt jeder Song.
Was in General-Midi Kacke klingt, wird auch später nicht besser*, wenn alle Midi-Instrumente durch reale Instrumente ersetzt worden sind (vom Schlagzeug abgesehen, da habe ich TOONTRACK am Start).

Zwei Fragen habe ich nun:
- Gibt es doch eine Bridge von Drittanbietern, um 32 bit in 64 Bit einzugliedern?
- Welches General Midi-PlugIn mit 64 Bit kann man mir empfehlen? Die Sounds sind ja mehr oder weniger definiert, sollten aber schon ein wenig inspirieren.

kuss der muse
* Musik-Kumpel meint sogar, was auf der WanderGitarre nicht funktioniert, lohnt sich nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sach ja immer: Wie bekomm' ich das nur als Band gespielt? Halion SE kann das auch genauso gut ersetzen.
 
Danke für den Hinweis, cosmok.
HALion Sonic SE ist tatsächlich Teil von CUBASE PRO 9. Habe ich bisher nie beachtet, da für schnelle Skizzen zu groß. Werde nun mal über die Feiertage erforschen, ob man HALion schnell und flink für ein Song-Grundgerüst einsetzen kann. Meine Sänger/innen haben es sehr gerne, wenn das Playback sehr einfach gestrickt ist, kein Hall, keine Gimmicks. Um sich um so besser auf den Gesang zu konzentrieren. Besonders das Schlagwerk soll beinahe nur ein einfaches durchlaufendes Metronom im Hintergrund sein.

Habe das Handbuch gerade gelesen und folgender Satz gefällt mir:
Zitat:
"Die mit HALion Sonic SE mitgelieferten GM-Sounds sind für schnelle Ladezeiten optimiert."

kuss der muse
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo als GM Kiste ist der halion se allemal gut. Schon seit Jahren. Sogar das yamaha piano vom S-90 ist da mit drinnen.

Halion SE kommt später im video:
16 kanäle mit sounds belegen und spielen. Einfach einfach.
 
Es gibt jBridge, um von 32 auf 64Bit zu kommen. Habe es eine gute Zeit lang genutzt mit Studio One. Es hat aktuell lt. KVR Newsletter eine neue Beta davon ... Es kostet 14,99 Euro. Die aktuelle Beta ist wohl u.a. im Hinblick auf Cubase 9 optimiert:
https://jstuff.wordpress.com/jbridge/

Rock das Haus, Kuss der Muse :great:
 
interessantes Video.
Den GROOVE AGENT SE habe ich auch noch nie beachtet. Hab ja TOONTRACKS. Aber für moderne Sounds ist der GROOVE AGENT bestimmt nicht verkehrt.

Ab 6:20 wird in dem Video HALION SONIC SE2 dargestellt. Man kann eigene Templates abspeichern, das ist sehr wichtig für meine tägliche Arbeit.
Eigentlich sind alte Musiker sehr konservativ, jedenfalls alle die ich kenne. Immer die gleiche Gitarre, den gleichen Sound, die gleichen Musikerkollegen, der gleiche Workflow.
Aber sobald man mal etwas völlig Neues ausprobiert, entsteht seltsamerweise auch gleich ein neuer Song! Zumindest die Idee dazu.
Da reicht es schon, wenn man mal einen neuen Synthesizer antestet. Geht mir jedenfalls immer so.
Ich will nun also den HALION SONIC SE2 kennen lernen und ihn zu meiner Song-Basis werden lassen.

kuss der muse
 
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Der neue EQ macht einen guten Eindruck. Einzelne Bänder auf M/S oder L/R umschalten zu können macht ihn sehr flexibel.

Was mich allerdings wirklich frohlocken lässt ist der cycle export!

Einfach auf Knopfdruck alle durch cycle marker markierten Bereiche als einzelne Dateien exportieren. Wie oft saß ich eine Stunde vor einem Projekt um 20 Takes zu exportieren, nur damit sich die Band überhaupt entscheiden kann welche gemischt werden sollen. Ich hatte dann ein Makro geschrieben, aber auch das konnte maximal 10 Marker exportieren und war fehleranfällig.

Mich würde sehr interessieren wie der neue Maximizer-Algorithmus funktioniert. Ich finde leider keine Dokumentation.
 
Mich würde sehr interessieren wie der neue Maximizer-Algorithmus funktioniert

Das wüssten wahrscheinlich einige gerne. Den implementierten Algorithmus als solchen werden die sicher nicht veröffentlichen. Neu ist ja eigentlich auch nur die Einstellung "Modern". Die dann auch zwei neue Parameter mitbringt. Wird hier beschrieben:

 
Ich hatte über das Wochenende eigentlich mehr Einträge hier erwartet. Aber wahrscheinlich installieren die meisten lieber über Weihnachten, besonders wenn man beruflich von CUBASE abhängig ist.
So erzähle ich etwas über meine Eindrücke.

Ich habe diesen gewagten Schritt bereits gestern gewagt und nach einigen Stunden lief wieder alles glatt.
Nun ja, ich bin in der Welt als bester Beta-Tester bekannt, denn alles was schief laufen kann, passiert immer mir.
Zum Beispiel gelang es mir nicht, die Key-Kommandos aus CUBASE PRO 8.5 zu übernehmen. Die vielen Programm-Einstellungen waren auch weg. Glücklicherweise läuft CUBASE PRO 8.5 weiterhin parallel, so dass ich all die vielen Einstellungen abfotografieren konnte (screenshoot). Dann habe ich alles wieder per Hand eingegeben, wobei mir einige Verbesserungen geglückt sind.

Mit dem HALION SONIC SE2 war ich gleich per Du, obwohl mir einige Klänge schon zu realistisch sind. Ich liebe für das Skizzen-Gerüst ganz simple Sounds, so dass für die Fantasie noch alle Wege frei bleiben.
Auch muss ich noch nach einem reineren Pilot-Ton suchen, den meine Sängerinnen gerne auf den Ohren haben. Vielleicht finde ich einen reinen Sinuston.

Was ich nicht mehr finden kann, sind alle PlugIns der Firma AMPLE SOUND. Die sind bei mir alle in der sogenannten BLACKLIST gelandet. Zum Beispiel der Ample Bass Acoustic II, den ich gekauft habe, weil ich diesen Bass auch in Real habe. Ist also nicht so schlimm.

Gibt es schon eine BLACKLIST mit allen 64-PlugIns, die nicht mehr funktionieren?
Sonst eröffne ich die Liste hiermit.

Ich gehe aber davon aus, dass diese Liste in einigen Wochen ungültig sein wird, da alle Hersteller wohl ordentlich nachbessern werden.

Wenn ich ein Projekt aus CUBASE PRO 8.5 nun in CUBASE PRO 9 öffne, sind alle PlugIns erstmal unbrauchbar. Sie lassen sich nicht ansprechen, hier empfiehlt es sich, alle PlugIns zu schließen und neu zu starten.
Bei zwei Songs stürzte der Rechner immer sofort ab, hier konnte ich mir bestens behelfen, indem ich die Lieder erst in 8.5 öffnete, alle PlugIns entfernte und wieder abspeicherte. DAnn funktionierte es auch in
CUBASE PRO 9.


Sonst kann ich bisher nur noch sagen, dass mich das untere Fenster stört, eben weil es nur unten liegt. Wenn ich Wellenformen bearbeite, will ich die Welle auch in ganz Groß sehen. Aber man muss das untere Fenster ja nicht aktivieren.
Sonst alles toll!


kuss der muse
 
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Äh, die keycommands.xml übertrage ich eigentlich immer 'von Hand'.:gruebel:
C(bzw. deine Systempartition):\Users\Du\AppData\Roaming\Steinberg\Cubase 8_64\Key Commands.xml
einfach dorthin kopieren:
C(bzw. deine Systempartition):\Users\Du\AppData\Roaming\Steinberg\Cubase 9_64\
Ansonsten klingt das ein wenig so, als ob bei der Installation die preferences unsauber übernpmmen wurden. Mach dir die Arbeit, und umbenenne/lösche die von C9 mal, und starte es dann neu.
 
Ich werde mit dem Zonenkonzept nicht richtig warm und hab mich eine Weile damit rumgeärgert - bis ich dann endlich gefunden habe, wo man es abstellen kann. Steinberg sagt, das Zonenkonzept ist für Laptops - aber grade auf einem Laptop hab ich doch nicht soviel Platz auf dem Fenster - wenn man die dann noch in Zonen teilt, bleiben mir einfach zuwenig Pixel um den Überblick zu behalten. Ich hab zuhause zwei Monitore, da nerven die Zonen kolossal.

Mixconsolen Undo: Ich hab jetzt solange ohne Undo gearbeitet, daß ich mir fast sicher bin, wenn ich es mal brauche, hab ich vergessen, daß es jetzt drin ist. Aber es ist schon eine sinnvolle Neuerung.

Was mich immer annervt: Die völlig mangelhafte Settings-Verwaltung. Irgendwann sind immer alle Logical editor-Presets weg und man muß wieder nachlesen, welche Datei wohin etc. Das müssen sie einfach mal in Ordnung bringen, ich kenne kein anderes Programm das seine Settings verliert. Auch mit dem neuen 9er Cubase kein Unterschied. Ich hab einmal versehentlich das alte Cubase 8.5 geöffnet, jetzt fehlen auf einmal im 9er die Logical Presets.

Grade bei einem so personalisierbaren Programm MÜSSEN bei einem Update die alten Settings übernommen werden, Logical Editor presets, Tastenkürzel, Templates, Presets, Faderfarben. Fehlanzeige.

Immer noch nervig bei den Settings: Ich brauch immer lange, um irgendwas zu finden. Das ist nicht gut gelöst, zumindest kommt es mir nicht entgegen. Am besten sollte es durchsuchbar sein, wie z.B. beim Java-Editor Eclipse.

Neuer EQ ist sicher toll, aber mittlerweile hat doch jeder tausende von EQs. Genauso beim Sampler - bei mir ist Kontakt im Template drin.

Unkritisch für mich das Abschneiden des 32bit Zopfs, ich hab schon vor einer ganzen Weile keine 32bit Plugins mehr verwendet.

Mehrfache Trackmarker brauche ich persönlich nicht, aber freut mich, wenn's - wie oben gelesen - anderen die Arbeit erleichtert.

Nervig nach wie vor die superkleinen scrollbars, die sind mit der Maus oft nur im dritten Versuch zu packen. Da sollte ein Parameter in die Settings, damit man selber die Größe festlegen kann.

Und warum kann ich immer noch nicht mehrere Spuren auf einmal einfärben? Ich selektiere alle Gitarrenspuren, wähle meine neue Farbe an - und nur die erste Spur ist gefärbt. Klasse :bad:. Genauso vermutlich (das hab ich in der 9er noch nicht ausprobiert) wenn ich Trackbilder festlegen will, kann ich das nur Spur für Spur machen. Dämlich. Ich verwende sie schon lange nicht mehr.

Richtig schlecht: Statt des PDFs ist das Handbuch nun durch eine Webseite ersetzt - das macht keinen Spaß, da was zu suchen.



TL;DR: Unterm Strich hat sich das Upgrade für mich nicht gelohnt, keine einzige Funktion, die mir mein Leben erleichtert, sondern nur Mehrarbeit, um die Umgebung wieder so herzustellen, daß sie für mich schnell funktioniert.

Ich mag Cubase, und ich verstehe auch, daß man es nicht allen recht machen kann, da die Zielgruppe einfach zu breit ist. Und ich verstehe auch, daß wenn man kein Abomodell hat, man immer wieder neue Upgrades erzeugen muß, damit Geld in die Kasse kommt - das ist völlig legitim. Aber mir scheint, Steinberg gehen die Ideen aus. Alte Plugins mit neuem Design zu versehen - da gibt es sicher einiges, was man noch vorher priorisieren könnte.
 
ja alte plugins im neuen design... und dann sind die nichtmal skalierbar.
 
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Grade bei einem so personalisierbaren Programm MÜSSEN bei einem Update die alten Settings übernommen werden, Logical Editor presets, Tastenkürzel, Templates, Presets, Faderfarben. Fehlanzeige.
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Immer noch nervig bei den Settings: Ich brauch immer lange, um irgendwas zu finden.
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keine einzige Funktion, die mir mein Leben erleichtert, sondern nur Mehrarbeit, um die Umgebung wieder so herzustellen, daß sie für mich schnell funktioniert.
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man immer wieder neue Upgrades erzeugen muß, damit Geld in die Kasse kommt - das ist völlig legitim. Aber mir scheint, Steinberg gehen die Ideen aus. Alte Plugins mit neuem Design zu versehen - da gibt es sicher einiges, was man noch vorher priorisieren könnte.
Hi,

so wie das klingt sind es Dinge, die mich bei jedem Umstieg regelm. nerven. Bei Cubase habe ich das deutlich empfunden. Der erste Umstieg aus einer alten VST Version auf 4.5 war katastrophal (O.K., da hatte sich auch viel getan). Der zweite Umstieg ging dann nach Vers. 7.5; das war nur desh. rel. schmerzlos, weil ich keine externen Plug-Ins verwendet hatte; hier fehlte lediglich der Halion One. Insges. musste ich hier auch viel nachjustieren.

Das Settings nicht übernommen werden, ist eigentlich völlig unnötig und eigentl. schon Schlamperei. Die Berichte hier bestärken mich, den nächsten Umstieg noch hinaus zu schieben; Mal sehen was Vers. 10 so bringt!? Es müsste schon echt innovative Neuerungen geben;

was fällt mir spontan ein? - möglicherw. VariAudio, das so viel kann wie Melodyne? Oder vll. eine autom. Zuordnung (Vorschläge) von Mediadaten zu einem vorliegenden Stück anhand Rhytmus und Harmonieerkennung. Das würde die Suche aus dem MediaPool enorm erleichtern. Das Stand Alone Gerät Digitech Trio kann sowas z. B. schon. Hier bekommt man auf eine Gitarre autom. Bass und Drums für das ganze Stück generiert, und das in wählbaren Genres.

Ich rüste nur desh. selten und ungerne auf, weil es immer so viel Mühe macht, sich an die neue Vers. anzupassen - aus den o. g. Gründen. Es ist vordringlich nichteinmal die Kohle daran schuld...

Wenn man Cubase nicht intensiv und v. a. vielseitig benutzt, verbringt man sehr viel Zeit mit suchen und zeitraubenem Handbuch lesen; das hat mich schon immer kollossal genervt (ich mag auch das Handbuch nicht).

Für so manchen Gelegenheitsnutzer wird die Oberfläche anfangs wie ein Eurofighter Cockpit wirken; ich finde einige Symbole auch nicht gut selbsterklärend. Hat man dann das nötigste drauf, dann ist es vom Prinzip her gar nicht mehr so schwer. Die Fülle an Möglichkeiten verlangt imho aber nach intensiver Nutzung (ist ja auch ein profess. Packet). Dann prägen sich Workfows irgendwann gut ein. Nutzt man Funktionen nur alle Jubeljahre, kommt man oft am Handbuch nicht vorbei...
(Aber immerhin gibt es zugegeben einige tolle Features überhaupt, wenn man sie mal braucht).

Klagen eigentlich die Pro Tools- oder die Logic-User über ein ähnliches Leid? Oder macht es die Konkurrenz in puncto Versionsumstieg und Bedienfreundlichkeit besser?

LG
 
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