Cubase 5 High-Pass ohne, dass Spuren lauter werden

  • Ersteller Starvin' Marvin
  • Erstellt am
Ich sach doch, das sind Strategiefragen, da kann sich jeder für sich herausfinden, wie er es am Besten macht, das hat mit Tabuthema nichts zu tun.

Sicher jeder soll seine Strategie und seinen Workflow entwickeln, wie er will. Meine Meinung dazu ist, dass die beste Strategie den einfachsten Ansatz darstellt.
 
Hallo Nochmal.

Also ich will das nun doch so machen, dass ich Drums, Bass, und Gitarren über eine Group Channel leite. Aber ich bekomme das bei Cubase 5 einfach nicht hin.

Drums sind eine Audiospur
Gitarre sind 4 Audiospuren, die selbst schon in einer Gruppe sind
Bass ist VST

Die Audiospuren kann ich ganz rechts einfach statt druch Stereo Out durch meine neue FX-Gruppe leiten. Aber wie mache ich das bei der VST Spur.

Da habe ich rechts nirgends die Option das zu ändern. Dort wo bei den Audio-Spuren "Stere Out" steht, steht bei allen VST Spuren nur der Name des VST Instruments. Wie kann ich nun das VST Instrument ebenfalls in meine FX Gruppe laden?


Beste Grüße,
Marv

- - - aktualisiert - - -

Never Mind... ich habs endlih gefunden. Ist bei Cubase 5 in der EQ-Ansicht ganz rechts.... Hab ich ständig übersehen ^^
 
--entweder da oder im Mischer, schau Dir mal das Bild an, das ich in Beitrag #19 hochgeladen habe.
 
"Echte Pro's" laden Vsti's in der Vst-Instrumenten Übersicht (F4), dann bekommt man die 2 Spuren (Midi und Audio) und kann den Ausgang setzen. :)

@Signalschwarz: Für mich machts perfekten Sinn! Schätz mal die Funktion ist über die Jahre dazugekommen und die Gruppenkanäle gibt es nur noch immer damit Leute wie du sich nicht umgewöhnen müssen. Nichtmal gemerkt hast dus! Daumen hoch? ;)
 
Und welchen Sinn macht es für dich

- zwei Bus-Typen zu haben, die sich lediglich bei der Farbgebung und der Bezeichnung unterscheiden, funktional aber identisch sind?

- mit einem (oder mehreren) Signal(en) direkt in einen Effekt-Bus zu gehen?
 
Punkt 2: das ist der weg den ich mir angewöhnt habe zu arbeiten. Ich hab am anfang erst probiert und dann erst die gebrauchanweisung gelesen, deshalb habe ich eventuell unkonventionelle methoden. Da die busstypen ident sind ist das aber eh schnurz.

Punkt 1: die firma steinberg entgeht einem shitstorm warum sie alteingesessene funktionen streichen. Damit würden sie den workflow von 1000000 profi produzenten zerstören und das wäre vll nicht gut. Nein im ernst jetzt, da wirds wohl noch mehr unterschiede geben oder?
 
1) Welche sollten das sein? Ich wüsste keine. :)

2) Kann ich nicht nachvollziehen. Finde ich unübersichtlich, wenn man keine Unterscheidung mehr macht.
 
Aha also echte Pros nutzen für poplige Stereo Instrumente also immer das VST Rack. Das ist mal richtig Pro:ugly:
Das Signalschwarz das vielleicht nicht wusste braucht man jetzt auch nicht zynisch kommentieren. Ich wusste das bis vor Kurzem auch nicht. Warum?

1. Das direkte Routing auf einen Effektkanal führt das ganze Konzept eines Send Effekt Kanals ad absurdum
2. weswegen ich mir nie Gedanken dazu gemacht haben bzw jemals in Erwägung gezogen habe, ob das geht.

Das man es trotzdem kann , tut der Funktionalität des Effektkanals ja keinen Abbruch, nutzen werde ich es trotzdem nie. Genausowenig werde ich einen Gruppenkanal als Effektbus benutzen, auch wenn es geht.

Desweiteren finde ich es der Übersicht halber auch deutlich angenehmer, wenn diese beiden Kanäle optisch eindeutig zu unterscheiden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum man es kann? Ich hab nie mit Cubase gearbeitet, aber ausgehend von Reaper müsste man das z.B. können, wenn man dem Effektkanal ein Sidechainsignal zuführen will
 
Dem Effektkanal ein Sidechainsignal zuführen? Über den Haupteingang? das musst du mal erläutern.
 
Danke an Novik für den Zuspruch. Ich empfand die Äußerungen von k2d nicht als zynisch und... ich nutze auch für VSTis mit Stereo-Ausgang das Instrumenten-Rack, aus Gewohnheit und weil Instrument-Spuren glaube ich irgendwelche Nachteile hatten. Fragt mich jetzt nicht welche, dafür nutze ich VSTis zu selten. Hab mir damals als die Instrument-Spur eingeführt wurde deren Beschreibung angesehen und für mich entschieden, dass ich darin keinen Vorteil sehe.

Und ich denke ich weiß was Deltafox meint. Ohne jetzt nachsehen zu können gibt's tatsächlich noch einen Unterschied zwischen Gruppen- und Effekt-Bussen, nämlich deren Kanal-Konfiguration. Effekt-Busse können nur mono oder stereo sein, Gruppen-Busse bieten noch einige weitere Konfiguratione, u.a. eine vierkanalige welche man für Sidechain-Setups mit Prä-VST3-VSTfxs nutzen kann.
 
Das Signalschwarz das vielleicht nicht wusste braucht man jetzt auch nicht zynisch kommentieren. Ich wusste das bis vor Kurzem auch nicht. Warum?

1. Das direkte Routing auf einen Effektkanal führt das ganze Konzept eines Send Effekt Kanals ad absurdum

War nicht zynisch gemeint, tut mir leid falls es so rüberkam.

Mit einem Sendeffekt hat man das Problem das die Ausgangsspur weiterhin roh in den Stereo-Out geht. Du sendest also nur eine Kopie an den Effektkanal. Wenn du das ganze Signal bearbeiten willst musst du den Effektkanal als Ausgang setzen. Weiß nicht wie das bei dem Gruppenkanal ist.


@Signalschwarz: Ahh! Hätte man trotzdem gleich alles in einem machen können wenn das der einzige Unterschied ist.

Die Nachteile der Instrumentenspur die ich kenne ist das man keinen Ausgang setzen kann weil der Ausgang das VSTi ist und ich glaube man kann so immer nur eine Midispur zuweisen. Das geht bei mehreren Spuren auf die Prozessorleistung.
 
ja, so ähnlich wie Signalschwarz das beschreibt, kenne ich das von Reaper.. du willst ein Signal zuführen, das nicht durch den Send-Effekt geht, also schickst du es an die Haupt-Eingänge 3/4 und aktivierst die SideChain (bzw. teilst dem Plugin noch mit, dass das SC-Signal auf 3/4 anliegt, falls das nicht standard ist)

Wie gesagt, so läuft das bei Reaper, ob das in Cubase auch so ist, kp.. Aber würde eben nicht funktionieren, wenn die Spur keine richtigen Eingänge hat
 
Ach OK das meintest du mit Sidechain:)
Ja in Cubase muss man auch über einen Quadbus.

Mit einem Sendeffekt hat man das Problem das die Ausgangsspur weiterhin roh in den Stereo-Out geht.
Äh, das ist kein Problem, sondern das ist so gewollt ;)
 
"Echte Pro's" laden Vsti's in der Vst-Instrumenten Übersicht (F4), dann bekommt man die 2 Spuren (Midi und Audio) und kann den Ausgang setzen. :)

OK, gehört jetzt nicht direkt zum Thema...

Das VST-Rack benutze ich nur, wenn ich definitiv mehr als einen Stereokanal aus dem VST ziehen möchte, also bei diesen Mehrkanal-VST's, die dann nur mit einer Instanz auskommen. Ich bin mir aber sicher, dass selbst diese Strategie alsbald unpopulär werden wird, wenn die Rechnerleistungen mehr und mehr inflationäres 'Haushalten' mit den Resourcen zulassen.

Aaaaber, nun in 7.5 isses eh wurscht, da legt Cubase ohnehin die VST-Instanz gleich in der VST-Rackansicht an.

Zur kontroversen Thematik selbst, daran bin ja ich hier in dieser Diskussion 'schuld', ich hatte ja den Vorschlag aufgebracht, 'hartverdrahtet, mit 100% Signal' mit den Kanälen in den Effektkanal zu fahren. 'Schön' ist das nicht und allenfalls ein Kunstgriff, um einen absoluten Einsteiger nicht gleich mit Prefadersends zu überfrachten. Was nun akut die Effektspur von der Gruppenspur unterscheidet ist meiner Ansicht nach nicht nur in altbackenen Traditionen zu suchen. Denkt mal ein bissi weiter, Leute, so eine DAW wird auch von damit broterwerbstätigen Leuten verwendet. Hier geht es dann um effizientes Arbeiten, Handshakes darüber, wie abgeliefertes Material auszusehen hat, damit der Tontechniker schnell arbeiten kann. Wer natürlich immer nur zu Hause für sich alleine herummuckelt, kann es machen wie er will, und wenn der Signale drei mal im Kreis schickt, weil ihm die Latenzen so gut gefallen...
 
Unsinn, mehr sage ich dazu nicht.
 

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