Cubase 10 Pro vs. Samplitude X4 Pro

Außerdem interessiert mich der Multicore-Support, ich werd wahrscheinlich in paar Monaten eine 12-Kern-CPU mit 24 Threads haben und die möchte ich auch möglichst gut mit der Software auslasten.
auch wenn das hier ot ist: ein PC verhält sich grundsätzlich nicht wie ein Fahrzeug.
(bei letzterem kaufst du Antrieb und Grösse entsprechend dem gewünschten Transport und kannst dich auf die Spezifikation verlassen)

Die einzige Methode mit der das im PC Bereich annähernd identisch funkioniert sind zusätzliche (vom Betriebssystem unabhängige) DSP Einheiten in Form von Steckkarten oder externen Geräten.
(ursprünglich Creamware Scope und Digidesign Pro Tools TDM bzw HD, heute UAD Apollo)

Auf der CPU des Rechners ist es eher 'kann - aber muss nicht' funktionieren und abhängig vom jeweiligen Software/Plugin Anbieter.
 
Dass die Antwort vom Steinberg-Support kommt, bevor die Aktion beendet ist, kannst Du sehr wahrscheinlich vergessen.

Cubase läuft suboptimal mit so vielen Kernen, so zumindest mein Kenntnissstand. Optimal sind sechs Kerne/zwölf Threads.

Solltest Du die Kerne nicht für irgendeine andere Anwendung brauchen, sind 12 Kerne auch vollkommen überzogen, denn für Cubase brauchst Du sie mit deinem Anwendungsprofil ganz sicher nicht.
 
So Tim ich glaube jetzt ist alles zu Cubase und seine Ausstattung gesagt. Da Samplitude nicht weit verbreitet ist solltest Du dazu hier im entsprechenden Sub die Fragen stellen. Zu Cubase ist jetzt alles gesagt. Und die Entscheidung 224€ auszugeben kann Dir keiner abnehmen
 
Tim geht halt jahrelang schwanger mit sich und potentiellen Problemen, die er in seiner Lebenspraxis sehr wahrscheinlich nie haben wird, um dann, nach einer Entscheidung selbige wieder in Frage zu stellen.

Einfach mal machen! :tongue:

Das was er anstrebt, kann wahrscheinlich noch mein ausrangierter Cubase Win7 PC (Dualcore, 4 GB RAM) allemal schaffen. Der war für Audioanwendungen optimiert, Intel-basiert und hat 3,06 GHz Taktfrequenz. Eine schnelle SATA-Platte (7.200 rpm) mit 32 MB (oder waren es 64 MB?) Cache. Markenmainboard usw.

Statt nach zig DAWs und PCs zu suchen, über deren Vor- und potentiellen Nachteilen zu grübeln, hättest Du in der Zeit sehr wahrscheinlich mit einer DAW in der eigenen angewandten Umgebung mehr Fortschritte durch Versuch-macht-kluch gemacht, als so, wie es sich jetzt (immer noch) darstellt.

Nur mal so als Anregung...:engel:
Getreu dem Motto: Fragst Du noch oder machst Du schon?
 
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@Trommler53842

Ich würde dir ja gerne Kekse rüberschieben, aber ich habe dich leider schon überfüttert. :)
 
... jetzt weiss ich auch, woher meine Plautze rührt.

Aber im Ernst:
Ich hatte ca. 13-16 Audiospuren (mit diversen EQ, Comp usw.), ein paar Sends und ein paar VSTi am Laufen.

Da brauchte ich keinen 12Kerner für...
 
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auch wenn das hier ot ist: ein PC verhält sich grundsätzlich nicht wie ein Fahrzeug.

Es geht ja auch hier nicht um PCs und Kerne an sich, sondern nur darum ob die genannten DAWs von 12 Kernen und 24 Threads profititieren oder nicht, gemessen an einem normalen 4C/8T oder 6C/12T Setup!

Solltest Du die Kerne nicht für irgendeine andere Anwendung brauchen, sind 12 Kerne auch vollkommen überzogen, denn für Cubase brauchst Du sie mit deinem Anwendungsprofil ganz sicher nicht.

Ich kauf mir ja auch keinen 12-Kerner mit SMT für Cubase, sondern allgemein zum Arbeiten, auch mal Spielen, Formate umwandeln usw. und damit ich eine Weile mit dem Aufrüsten Ruhe habe, denn CPU und Mainboard rüstet man ja nicht so oft mehr auf heut zu Tage.
Das ich einen 12-Core für Cubase nicht brauche ist mir klar, aber das erstellen von Audio-Mixdowns mit meinem Ryzen5-2600 könnte für meinen Geschmack ruhig doppelt so schnell laufen, daher hoffte ich hier mit doppelt so vielen Kernen auch in etwa nur die halbe Zeit dafür zu benötigen.

Dass die Antwort vom Steinberg-Support kommt, bevor die Aktion beendet ist, kannst Du sehr wahrscheinlich vergessen.

Tja, das ist dann schade, aber nicht zu ändern, einfach mal so zwischendurch geb ich keine ca. 225 Euro (wahrscheinlich noch plus Kosten für den eLicenser) aus, vorher möchte ich schon genau wissen was mich erwartet.
Es kommt sicher wieder mal eine Rabatt-Aktion, dann warte ich halt bis dann oder wenn keine kommt kaufe ich halt Samplitude X4 Pro, denn das kann angeblich bis zu 32 Kerne nutzen und insgesamt schlechter wird es vermutlich auch nicht sein, wohl aber eine Ecke günstiger als Cubase Pro 10 zum Standardpreis (auch schon ohne Rabatt).

Tim geht halt jahrelang schwanger mit sich und potentiellen Problemen, die er in seiner Lebenspraxis sehr wahrscheinlich nie haben wird, um dann, nach einer Entscheidung selbige wieder in Frage zu stellen.

Einfach mal machen! :tongue:

Ich arbeite teils 2-4 Stunden am Tag mit der DAW und stoße was die Effekte angeht, bei Cubase AI 7 ja schon deutlich an die Grenzen, langfristig will ich einen richtig schönen Hall mit Impulse Response, Intonationskontrolle und Korrektur und eine bessere Multicore-Optimierung, dazu nicht mehr das generve bei jedem Windows-Funktionsupgrade Cubase neu reaktivieren zu müssen, was bisher jedesmal anders umständlich verlief und meist Stunden in Anspruch nahm und mich viel Nerven kostete.
 
Die Zeitersparnis von ein paar Sekunden beim Mixdown und bei Konvertierungen ist natürlich ein absolut valider Grund für die Mehrausgabe im dreistelligen Bereich...

Bei der großen Cubase-Variante war bisher eigentlich immer der Dongle inklusive.

Sicher gibt's mal wieder so eine Aktion. In 30 Jahren - und die vergehen ja recht fix. Andererseits Post-Apokalypse und so... na ich weiß nicht.

Keine Ahnung woher deine Fixierung auf IR-Reverb kommt, aber ich kann dir verraten, dass diese Technologie von dir weit überschätzt wird und der Pop-Musikproduktion nur eine kleine Rolle spielt.

Du bist übrigens der Erste für mich, der davon berichtet, dass nach jedem (größeren) Win10-Update eine Reaktivierung der Lizenz nötig sei.
 
Die Zeitersparnis von ein paar Sekunden beim Mixdown und bei Konvertierungen ist natürlich ein absolut valider Grund für die Mehrausgabe im dreistelligen Bereich...

Wenn man viel Mixdowns erstellt, kann es schon ein wenig nerven, wenn das nicht schneller geht, auch wenns natürlich mit einem 6C/12T schon Jammern auf hohem Niveau ist, aber wiegesagt, deswegen alleine würde ich natürlich nie eine neue CPU kaufen!

Bei der großen Cubase-Variante war bisher eigentlich immer der Dongle inklusive.

Was für ein Dongle und wie unterscheidet sich das Prozedere damit von dem was ich von Cubase AI 7 gewohnt bin?

Sicher gibt's mal wieder so eine Aktion. In 30 Jahren - und die vergehen ja recht fix. Andererseits Post-Apokalypse und so... na ich weiß nicht.

30 Jahre werde ich sicher nicht warten. ;)

Keine Ahnung woher deine Fixierung auf IR-Reverb kommt, aber ich kann dir verraten, dass diese Technologie von dir weit überschätzt wird und der Pop-Musikproduktion nur eine kleine Rolle spielt.

Mein Gesangslehrer hat mich darauf gebraucht und er hat zumindest für meine Ohren recht damit, daß die Standard-Reverbs in Cubase AI7 wirklich nicht doll sind.
Ich nutze da momentan meist "Arena" oder "Great Chamber", aber wenn ich mir nur mal als Beispiel diesen Hall hier anhöre:


Reverb in dieser Qualität hab ich bisher bei Cubase AI 7 vergeblich gesucht. ;)

Du bist übrigens der Erste für mich, der davon berichtet, dass nach jedem (größeren) Win10-Update eine Reaktivierung der Lizenz nötig sei.

Mein Gesangslehrer hatte die Probleme auch und gewaltig deswege geflucht. Er ist angeblich unter anderem deshalb auch zu Samplitude gewechselt und dann dabei geblieben.
 
Naja Georges Stimme wurde gerne durch ein Lexicon 224 (X) gejagt.
Und dann muss man auch wissen, wie es eingestellt wird und was davor und dahinter kommt.
Hat mich gerade mal 2 Minuten Recherche gekostet. :weird:
Führt jetzt aber vom Thema weg...

Edith: Vielleicht mal weniger auf Deinen GL hören und selber ausprobieren.
 
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Naja Georges Stimme wurde gerne durch ein Lexicon 224 (X) gejagt.

Interessant, danke für den Hinweis.
Verstehe ich das jetzt richtig, daß ich so ein Hardware-Effektgerät auch mit Cubase AI 7 / 10 nutzen kann und so einen echt tollen Hall bekommen kann, ohne Reverence oder Impulse Response der DAW (sofern vorhanden) nutzen zu müssen?

Zu Cubase Pro 10, da liegt wohl zum Aktivieren wenn ich das richtig verstehe ein USB-Stick bei? :evil:
Muß der etwa immer an den PC angesteckt sein, damit Cubase läuft?
Oder nur für für die Aktivierung der Software und gegebenenfalls für die Reaktivierung?
 
Darf ich fragen warum Du viele Mixdowns erstellst und wieviele das dann sind?

Bei mir (Ryzen 5 @3700MHz) dauert ein Mixdown ~Songlänge x ASIO-Last.

Bei der Pro-/Artist-Variante ist die Lizenz zwingend an einen Hardware-Dongle in Form eines USB-Sticks gebunden.

Steinberg hat nicht regelmäßig solche Aktionen wie die aktuelle laufen. Da würde ich nicht darauf hoffen, dass eine Vergleichbare in absehbarer Zeit kommt.

Keine Ahnung was bei der AI-Variante dabei ist, aber man doch nicht davon ausgehend auf die generelle Qualität algorithmischer Hall-Prozessoren schließen.
 
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Man kann mit jeder DAW-Software irgendwie immer auch Hardware-Prozessoren und -Effekte einbinden. Allerdings benötigt man dann natürlich auch Audio-Hardware mit entsprechenden Ein- und Ausgängen.

In der Pro-Variante lassen sich Hardware-Prozessoren und -Effekte sehr komfortabel einbinden und dann quasi wie Plugins verwenden - abgesehen davon, dass man natürlich nur soviele Instanzen verwenden kann wie physikalisch vorhanden.

Das Lexicon 224 ist ganz nett, aber es gibt meiner Meinung nach (also subjektiv) heutzutage schon bessere Reverbs als Plugins.

UND es kommt, wie Trommler schon angemerkt hat sowohl auf die Konfiguration des Geräts/Plugins als auch die Bearbeitung des verhallten Signals an.

Der Dongle muss während der Nutzung von Cubase immer am entsprechenden Rechner eingesteckt sein.
 
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Verstehe ich das jetzt richtig, daß ich so ein Hardware-Effektgerät auch mit Cubase AI 7 / 10 nutzen kann und so einen echt tollen Hall bekommen kann, ohne Reverence oder Impulse Response der DAW (sofern vorhanden) nutzen zu müssen?
das Lexicon 224 gäbe es allerdings auch als (kostenpflichtige) Software Emulation (Plugin) von diversen Herstellern, welche man in der DAW direkt nutzen kann.
Aber bevor ich in diese Richtung schielen würde.. würde ich einen Blick auf die bereits empfohlenen Valhalla DSP Plugins werfen (Room & Plate), welchen nicht nur günstig, sondern auch hervorragend sind, und die kannst du auch im bestehenden Cubase AI7 verwenden, aber genauso wie an anderer Stelle im Board dir empfohlen, ein kostenlose IR Loader und dann gibts auch noch kostenlose IRs (wie zb die tollen Bricasti 7 Collection) mit du schon eine grosse Auswahl zum ausprobieren und experimentieren hättest, ohne das du nur einen einzigen Euro investieren müsstest.

Ich arbeite teils 2-4 Stunden am Tag
wenn du bereits soviel Zeit mit Cubase am Tag arbeitest, sollten dir die Verbesserungen die dir die Vollversion von Cubase bringen würde, mehr als die aufgerufenen 225€ wert sein.. auch Zeit ist Geld. Und bevor ich mich jeden Tag ärgern würde, oder in meiner Arbeit eingeschränkt wäre, kaufe ich mir doch gleich, wie gerade in dieser mMn bisher einmaligen Rabattaktion, das Upgrade, aber das ist nur meine Meinung ;)
 
Verstehe ich das jetzt richtig, daß ich so ein Hardware-Effektgerät auch mit Cubase AI 7 / 10 nutzen kann und so einen echt tollen Hall bekommen kann, ohne Reverence oder Impulse Response der DAW (sofern vorhanden) nutzen zu müssen?
Ergänzend zum bereits Geschriebenen:
ein gut funktionierendes LX224 (die sind ggf aus den 80er Jahren...) liegt um 3k €
Das ist im Original schon eine spezielle Sound-Liebhaberei ;)
 
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Ich bin hier (und in deinen zahlreichen anderen Threads) bisher stiller Mitleser, muss aber jetzt mal was Grundsätzliches an dich loswerden…

Du stehst dir selbst im Weg…

Dein eigentliches Anliegen, Musik zu machen, verschwindet in tausend Nebenfragen ob der „richtigen“ Ausstattung und der Angst, das dich ein Gerät/Software enttäuschen, behindern könnte.

Wenn ich deine Threads so überfliege, geht’s du mit jeder Anschaffung gefühlt Monate bis Jahre schwanger (Dein Thema DAW geht schon seit 4 Jahren) und je mehr Antworten du bekommst, umso unentschlossener wirst du und hängst fest…

Und das bei finanziellen Entscheidungen im, gemessen an deinem Zeitaufwand, den du in dein Hobby steckst, überschaubaren Rahmen. Du kauft ja kein neues Auto für 30.000 €, sondern nur eine Software für 300 €.

Da du vermutlich kein Hartz IV Empfänger bist, sollest du es einfach tun, Mann, es ist Hobby, und für dich wohl offensichtlich das Wichtigste (2-4 Std. täglich).

Wenn du ein neues Brotmesser brauchst, wirst du wahrscheinlich ins Brotmesserforum gehen, dich im Vorfeld über die verschiedenen Formen des Wellenschliffs und deren Vor-und Nachteile informieren, danach über die Eigenschaften der versch. Stahllegierungen und die Ergonomie des Griffes, um dann Zweifel zu haben, ob der Griff auch in deine Hand passt und ob das Messer auch ggf. finnisches Schwarzbrot schneiden kann. Dann müsstest du noch die Frage des Supports und der Garantie klären und eine Umfrage bez. der Erfahrungen anderer Brotmesserbenutzer starten, und bis dahin ernährst du dich erstmal von Toastbrot.

Du hast m.E. Züge eines Dippelschissers (https://de.glosbe.com/de/de/dippelschisser)

Kauf das Cubase und das Samplitude, kauf dann ggf. die besseren Plugins und mach einfach Musik.

Und wenn du dann feststellst, dass du etwas gekauft hast, das dir nicht gefällt, buche es auf das Konto Hobby-Try & Error.
 
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