chaindog schrieb:
Hallo,
Ist an sich eine gute Lösung nur das Problem ist wenn ich das Prjojekt in 48khz habe, will er auch die BEats in 48khz umwandeln und das will ich nicht?!
und wenn ich sie 44.1 lasse sind sie extram komisch...

man man
Du solltest dann vielleicht einfach mal das Projekt gleich in 44.1kHz anlegen. Wenn in den Projekteinstellungen 48kHz gefordert sind, ist es kein Wunder, dass er alles umwandeln will und sich weigert, anders aufzunehmen.
Umwandeln würde ich nur machen, wenn es gar nicht anders geht - gerade von 48 nach 44.1 kriegt man wegen des "krummen" Teilers u.U. Artefakte rein, die man sich sparen kann... Immer so aufnehmen, wie man es später braucht (für CD oder "normale" MP3s eben 44.1).
godless man schrieb:
Und man nimmt nicht grundsätzlich mit 44 kHz und 24bit auf?
Ich nutze immer noch 44.1 und 16 bit. Wieso eigentlich 24 bit bei so einer geringen kHz Zahl? da ist doch der Headroom nur bis ca 21 khz gegeben, da bringt doch die hohe Auflösung noch nichts?
godless, die Auflösung (Bits) hat mit der Frequenz nichts zu tun. Das eine ist die Auflöung in Amplitudenrichtung (quasi die y-Achsen-Einteilung), bestimmt also, wieviel Lautstärkedynamik möglich ist. Das andere ist die Zeitachsen-Einteilung und bestimmt, welche Frequenzen noch abgebildet werden.
Beim Aufnehmen sollte man schon immer mit möglichst hohen Wortbreiten (20bit oder höher) arbeiten, weil beim mischen später sonst die Rundungsfehler immer stärker zuschlagen (die sind stärker spürbar bei kleinen Wortbreiten), und weil man nicht ganz so pingelig einpegeln muss um nichts zu verschenken. Bei 24Bit kann man einfach einen großzügigeren Headroom nehmen, ohne dass die leisen Teile im Rauschen untergehen.
Für das Endprodukt, da gebe ich dir recht, sind 16bit aber ausreichend. Die Umrechnung sollte man dann aber erst ganz am Ende machen, wenn auf den Zahlen nicht mehr gerechnet werden muss.
Jens