Commpressor fur die PA

tidow
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Hallo, ich woltw mir einen Compressor für unsereLive Pa zulegen.Macht das Sinn. wenn ja was ist den da so angesagt. In den mixer eischleifen oder dhinter hängen?
Wer weiss den da bescheid.:rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Für was willst Du den Kompressor denn verwenden?
 
Hi lini, schön das Du mir helfen willst. Ich möchte im Gesang unseren Sänger ein bischen mehr druck verschaffen. Ich mache ja so im Studio so einiges, und in Logic sind so einige
Fitschers drin. so limmerter Commpressor u.s.w. Den in so einer Rochband ist die Bühnendisiplien immer schlecht durchzuhalten, wenn der Gruf so abgeht. Leider weis ich nicht was so vernünftiges Zeug auf dem Markt is. Da gibt es ja auch viel Scheiße.
 
Ein Standard im Bereich Signalverarbeitung ist halt immer noch dbx. Die Teile sind noch einigermaßen bezahlbar und machen ihre Sache gut. Normalerweise wird sowas in den Kanalinsert eingeschleift, da Du ja nur den Sänger und nicht die ganze Band komprimieren willst.
 
lini, hast Du da eine genaue Bezeichnung? für das Teil.
 
Na klar. Schau mal hier.
 
Hi!

Der "Klassiker" im Livebereich ist der dbx 166:
DBX 166 XL Gate/Kompressor

Günstiger, aber auch gut ist der dbx 266:
DBX 266 XLV

Noch billiger wird es nur mit Behringer (Composer, Autocom) oder Samson (S-Com). Die dbx-Teile sind aber deutlich besser.
 
Danke Jungs.
Wiso ist das Thema den jetzt verschoben mmmmmmm
 
O Gott, habe mir die Beschreibung duchgelesen. Da musst du ja ein kommpletstudium absollviert haben. Ist da auch eine Autofunktion in Dem Teil? sonst bin ich den ganzen Abend am regeln. ganz nebenbei bin ich auch noch der Gitarist der Band. Kann man das Ding nicht einschleifen und dann im Sängerkanal, oder in Anderen, aufdrehen?
 
Obwohl ich ja ein ausgesprochener Fan von Kompression bin, halte ich es nach dem Durchlesen all Deiner postings für besser, live auf einen Kompressor zu verzichten. Sorry, aber Dir fehlen alle theoretischen Grundlagen über Dynamikreduktion und man kann mit einem Kompressor auch viel falsch machen bzw. sich zusätzliche Probleme einhandeln (Feedback), wenn man nicht weiß was man tut. Kompressoren mit "kling gut"-Taste sind mir auch noch nicht bekannt...:D

der onk
 
der Onk, hmmm ich glaube ich bin noch lernfähig. Kenn die Teile nur aus dem Program Logic. ich habe gedacht umseren Sänger mit seiner dünnen und weichen Stimme etwas mehr druck zu verleihen. Mach ich ja bei unseren Studioaufnahmen auch. da müßte es doch was für den Livegig zu kaufen geben. Muß ich die technik den voll begeifen oder reichen Erfahrungen und gute Ohren nicht aus. Mach seit 30 Jahren Rock.
www.rockband-solar.de
 
Das mit der Einstellung ist (wie so vieles im Leben) eine Sache der Übung und des Verstehens. Man kann mit der "Auto"-Funktion des dbx für den Einstieg schon mal leben und sich dann über "try and error" an die für die eigenen Bedüfnisse nötigen Werte annähern. Ich würde dir empfehlen, dir von Behringer eine Anleitung für einen Kompressor (z.b. Composer) runterzuladen. Da werden die Grundlagen sehr gut beschrieben und die Parameter, die man einstellen kann sind ja die gleichen wie beim dbx.
 
der Onk, hmmm ich glaube ich bin noch lernfähig.

Wollte Dir auch nicht zu nahe treten. ;)

Kenn die Teile nur aus dem Program Logic.

Kenne ich zwar nicht, aber falls es sich um ein "normales" Kompressor plugin handelt, hat das ja wohl dieselben fünf Parameter, wie man sie an jedem ordentlichen Kompressor findet (threshold, ratio, attack, release, makeup-gain). Warum also Deine Bemerlung mit dem "kommpletstudium"?:rolleyes:

ich habe gedacht umseren Sänger mit seiner dünnen und weichen Stimme etwas mehr druck zu verleihen. Mach ich ja bei unseren Studioaufnahmen auch.

Gesang komprimieren ist standard und ok - keine Einwände.
Aber grundsätzlich ist es ein enormer Unterschied, eine Aufnahme zu komprimieren oder das live zu machen, weil die Beschallungssituation eine andere ist.

da müßte es doch was für den Livegig zu kaufen geben.

Natürlich gibt's da was zu kaufen. Dir wurden doch schon Standard-Kompressoren genannt - was gefällt Dir an den dbxen nicht? Laß Dir halt 'nen 166er vom Versender Deines geringsten Mißtrauens kommen, teste ihn beim nächsten Gig und Du bist schlauer...

Muß ich die technik den voll begeifen oder reichen Erfahrungen und gute Ohren nicht aus. Mach seit 30 Jahren Rock.

Zu den 30 Jahren Rock sage ich nix, weil die Dauer der "Bühnenkarriere" nix zu sagen hat. Kenne auch Leute, die machen noch länger Musik und wissen nicht mal wie ein Mikrokabel belegt ist...:D
Soll keine Anspielung auf Dich sein! Apropos: Gehen 30 Jahre Rock und gute Ohren eigentlich zusammen...;)

Zum Thema...
Es ist halt so, daß das menschliche Gehör auf Tonhöhe optimiert ist und nicht auf Lautstärkeunterschiede. Dynamikbearbeitung zu hören ist also schwieriger und muß erlernt werden, aber wenn Du das vom Recording kennst, ist das ja normal kein Thema.

Aber nochmal zurück zum Hauptproblem beim Liveeinsatz:
1. Der Kompressor verringert die Dynamik und durch den Pegelausgleich zur Kompensation der Gain-Reduktion kommt es schneller zu Feedbacks (vor allem auf der Monitoranlage).
2. Viele Sänger haben Probleme mit Kompressor zu singen, weil sie unbewußt "gegen die Kompression ansingen" und so schneller heiser werden. Außerdem bleibt das schlechte Gefühl, bei lauten Passagen mit der Stimme nicht so richtig aufdrehen zu können.

Es empfiehlt sich also, das zu komprimierende Mikrofonsignal zu splitten und auf zwei Kanäle des Mischpultes zu legen. Ein Kanal hat den Kompressor im Insert und geht auf die PA, das zweite ohne Kompressor auf die Monitore. Alternativ kann man den Kompressor auch in einen Subgruppen-Insert hängen, falls es das Mischpult hergibt.

Falls es Dir vor den fünf Parametern des Kompressors live irgendwie graust (owohl man die i.d.R. nur einmal beim Soundcheck eistellen muß), gibt es von Presonus mit dem comp16 (oder so ähnlich - blaue Kiste 9,5") einen Kompressor auf Preset-Basis.


der onk mit Gruß
 
Nunja, du hast ja in vielen Sachen recht. als ich vor vielen Jahren damals den Dyacord Eminent II gekauft hatte, haben wir uns auch jeden Abend heiser Gesungen. Bis uns jemand erklärt hat, das wir den Equlizer falsch eingestellt haben zb. Mitten raus, die tüpische Badewanen stellung. man soll ja so wenig wie möglich rausziehen, lieber ewas rei und die Summe runter. Ich gehe so gerne durch die Kneipen wenn bei uns Kneipen gigs angesagt sind. Da sieht mann den aufder Buhne die teuersten Geräte und nach vorne raus steht nur Müll. die eine Enstufe, veil zu klein, immer im roten Bereich und die 3 wege boxen von der Firma 4...... von ebay. Oder Rock im Baad heist hier so eine Veranstalltung.
Der Techniker ist gerade mit den Grupis beschöftigt und die armen Jungs daoben, werden völlig ignoriert. Kein Solo wird mal hoch gezogen nichts. Da weiß ich dan immer, dass die Band von technik keine Anung hatt. Aber der Weg der Erkenntnis ist hart und steinig.So nun zu meiner Frage. Ich habe vorhinn meinen Kumpel in Hambrg angerufen, ich binge da immer seine Maccoputer auf vordermann, der hat noch ein MDX 2000. Das kann ich mal haben zum ausprobieren. Graussen tut mir das nicht, ich will nur kein Schrott ordern. Und wenn mann irgend was nicht richtig weiss, muss man sich schlau machen.
Vielen Dank für Deine Zeit. Du bist ebend eine belesender Pofie
Hut ab. und sei nicht traurig, Schreibmaschiene schreiben kann ich auch nicht richtig.
Sch... leptop.
 
Vor dem Einsatz eines Kompressors würde ich am Mikrofon ansetzen. Mit einem wirklich guten Mikro macht auch ein Sänger mit dünner Stimme nochmal einen richtigen Sprung nach vorn! Und zudem minimiert man damit auch die Feedbackgefahr, wenn dann doch noch ein Kopressor vonnöten ist.

Welches Mikro hat denn Euer Sänger?
 
Ich denke, daß ein MDX2000 zum Testen wirklich ok ist. Trotz Behringer (naja damals war Behringer auch noch nicht überwiegend superlowestbudgetschitkram) ein brauchbarer Kompressor. Für den Einstieg kannst Du attack und release ja mal auf Automatik lassen undmal probieren, ob Du die erwünschte Gain-Reduktion überhaupt erreichen kannst, ohne daß es mit Feedbacks allzu problematisch wird.

Grüße
der onk
 
wir haben alle im Gesang SM 58. am meisten nerft der Drummer mit seinen fertig -gekauften Micset. Da sind den immer 2 Galgen mit Fantompower. Dan knacht das immer in der PA, wenn Du die passiver Mic. aus oder anschaltest.
 
onk? einschleifen oder insert oder Vollranges hinter`s Mischpult und dann in den Crossover
 

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