Combo als Pedalbasis

Pedale vor nem Fender. Sehr gewöhnungsbedürftig, ich mag es garnicht.
Wenn du deinen 2203 Sound magst, wird das nix.

Es gab den 1987 auch als combo (glaube sogar auch als 2x12).
Ist halt schwer wie sau, die kriegt man in der Regel aber deutlich günstiger als die Topteile.

Bombastische Basis für Pedale, die amp-eigene zerre kannst du dank 50W ohne Mastervolumen kaum nutzen.


Eine Alternative zum 2203 im Topteil-Format wäre der Victory The Sherriff in der 22W Version. Klingt ähnlicher als die meisten clones....


Welche Zerrer/Booster benutzt du denn vor dem 2203?
 
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Das darf man auch nicht vergessen, clean ist nicht gleich clean und mit Pedalen vor einem Fender macht man aus ihm nicht einen Marshall falls gewünscht.
 
Also erstmal ein Dankeschön für alle Beiträge!

Es geht mir nicht darum den gleichen Sound in "klein" zu haben. Es darf ruhig anders klingen, und kann ja trotzdem noch den Zweck erfüllen..
Die meisten Kommentare hier machen mir aber nicht grade Mut, dass mein Vorhaben so umzusetzen ist.

@Agent Orange: Die OD/Boost Pedale die ich benutze wechseln immer mal wieder. Momentan hab ich ein MXR-GT OD und das Digitech SC-2 Valve Distortion auf dem Board. Der GT-OD macht halt den Tube Screamer, und das SC-2 ist für etwas modernere Sounds zuständig, da es nicht so schmalbandig klingt. Ab und zu tausche ich auch mal eins der Pedale gegen nen Soulfood oder ein SD-1, je nach Laune.

Ich dachte halt ich leg mir einen netten Amp zu der nicht nur Alternative sondern auch Ergänzung zu meinem vorhandenen Equipment ist. Und mir fehlt halt auch noch ein schöner cleaner Combo. Wenn ich dann noch einen hätte, den ich bei kleinen Gigs einsetzen könnte, wäre das halt optimal.
 
Pedale vor nem Fender. Sehr gewöhnungsbedürftig, ich mag es garnicht...

Gewöhnungsbedürftig ist mit Verlaub ziemlich der falsche Ausdruck. Das machten und machen Millionen von Gitarristen auf der ganzen Welt und auf zig Produktionen. Ist also ziemlich genauso normal wie einen Marshall zu verwenden.
 
Also ich nutze einen Fender mit Tretern und ich finde den Sound sehr gut und auch richtig fett mit den richtigen Pedalen.
 
Gewöhnungsbedürftig ist mit Verlaub ziemlich der falsche Ausdruck. Das machten und machen Millionen von Gitarristen auf der ganzen Welt und auf zig Produktionen. Ist also ziemlich genauso normal wie einen Marshall zu verwenden.


Ja, ist halt ein spezieller Sound. Wenn man aber auf das klassische Marshall-Brett abfährt, dann nehm ich keinen Fender als Grundlage. Es gab tausende Gitarristen die das gemacht haben, und die meisten gefallen mir sogar. Aber die kommen eher aus dem Blues ;)

Ich kann es nur wiederholen:
Ein Amp mit Pedal klingt immer wie der amp Dahinter, nur mit einer (je nach Pedal) anderen Note.
Plexi bleibt Plexi, auch mit Boss MT2. Fender Twin bleibt Twin, auch mit DualDrive oder BE-OD.

Den HotRod Deluxe kann ich(!!!!) so benutzen und irgendwie meinen Sound rausquetschen. Oder den Bassman.
Mit einem Twin oder DeluxeReverb (also den "klassischen" fender) keine Chance. Andere kriegen da nur mit nem TS9 bombastische Sounds raus, aber die machen auch ganz andere Musik.

Und wer bisher seinen 2203 geliebt hat, wird mit einem Fender nicht wirklich glücklich, zumindest wenn er einen Sound sucht, der annähernd in die Richtung geht.
 
Es kommt auch auf die Speaker/Amp-Kombination drauf an. Ich habe in meinem Bugera V22 und Peavey Classic 30 Celestionspeaker eingebaut. Da sie Marshall ähnliche Tonestacks haben, bekommt man bedingt dann mit entsprechenden Tretern auch Marshall ähnliche Sounds hin - ich sach mal komfortabel klein und handlich. Das geht bei den alten Fender Silverfaces so nicht, allerdings sind auch old Blues- Rocksounds möglich. Mit der typischen Blackface Einstellungen (ich finde den Link jetzt nicht) Treble 6 Mitten 6 Bass 2 klingt das recht ordentlich. Mit den alten CTS-Speakern klingen die dann gut, aber etwas anders als eben so ein 2203. Man muss wissen wie es geht, wie der ganzen Kram eingestellt werden muss damit es so klingt wie es klingen soll und wofür es eingesetzt werden soll - nicht umsonst habe ich nicht nur mehrere Gitarren sondern auch verschieden Amps. Den letzten Soundschliff mach ich dann mit einem Digitech RP 1000 ..... und mit den Fingern! Mittlerweile nutze ich alle Amps nur clean (selbst die Marshalls) und Clean- und Distortionsounds nur mit dem Digitech in Verbindung mit eingeschaltetem "Jumplead"-Amp/Cabinettmodus!

Um den Sound auch im kleinen zu haben - das mach ich eben mit dem Digitech. Das klappt dann selbst mit einem Fender Pro Reverb (70 Watt) und noch einen meiner Amps als Zweitamp für Stereoeffekte auch fast bei Zimmerlautstärke.
 
Nur rein aus Neugierde, welchen Amp und welche Pedal nutzt du denn?

Momentan spiele ich einen Fender Super Champ (ja ich weiss, dass der hier belächelt wird, aber ich spiele nur zu hause und dafür reichen 15 Watt) ... und ich habe auch schon deutlich teurere Kandidaten von Laney, ENGL und auch den Fender Bassbreaker 15 hier gehabt die alle wieder gehen mussten.

Der Champ ist sehr neutral und den Clean-Kanal blase ich mit folgenden Pedalen an:

- Zvex Super Hard On
- Yin-Yang-Drive (Zendrive)
- King of Tone mit Overdrive und Distortion Modus
(alles Clones der Firma Clonewerk)
- Boss DS-2
- Joyo Hot PLEXI

... suche allerdings noch ein

Box: 2x12" Tube Town mit WGS ET-65 + WGS Retro 30
alternativ, wenns etwas leiser sein soll auch die Fender Enclosure mit ET-65

Gitarren: Gibson Les Paul Studio und Fender Stratocaster

Ich bin vom Sound sehr angetan. Trotzdem suche ich noch was Kleines und Feines, was in die Marshall Richtung geht und auch noch ein paar Features mehr hat als der Champ ... aber das ist eine andere Geschichte.
 
Klein+Fein+Marshall suche ich schon lang.
Der einzige, den ich bisher gefunden hab, der richtig geil klingt, ist der SL5, aber der ist sau teuer und viel zu laut für daheim.

Mit dem Blackstar HT1 hab ich zwar einen Kompromiss gefunden, aber so ganz das was ich will ist das halt nicht. Toller übungsamp, aber keine wirklich brauchbare Pedal-Basis.
 
Marshall Vintage Modern Top. Kost gebraucht um 600 Okken

Harmoniert bestens mit Fußtretern und auch der hier bereits genannte Baldringer Dual Drive ist eine wahre Freude an dem Amp!!!! Ebenso ein Okko Diablo, für die bluesigen Sachen z.B.
 
Ich hab 'nen Orange CR 120 (jaja, Transistor :D ) und das funktioniert einwandfrei. Die Leute sind nach Gigs auch immer überrascht, wenn ich dann mal erwähne, dass es kein Röhrenamp ist.
Davor hängen dann ein OD, Fuzz, Distortion und diverse Delay, Reverb und Modulationspedale. Der Amp selbst ist immer komplett Clean eingestellt.

Wenn du was kleineres suchst tut es ansonsten sicher auch die 60 Watt Version.
 
Klein+Fein+Marshall suche ich schon lang.
Der einzige, den ich bisher gefunden hab, der richtig geil klingt, ist der SL5, aber der ist sau teuer und viel zu laut für daheim.

Mit dem Blackstar HT1 hab ich zwar einen Kompromiss gefunden, aber so ganz das was ich will ist das halt nicht. Toller übungsamp, aber keine wirklich brauchbare Pedal-Basis.

Den HT1 hab ich auch. Nutze diesen aber fast nur über Kopfhörer.

Aber der SL5 hat nur 5 Watt und ist schon zu laut? Hm, der hat auch keinen Master, oder?

Also mir schwebt eigentlich der 2525 Mini Silver Jubilee vor. Ist von 20 auf 5 Watt reduzierbar.
 
Den HT1 hab ich auch. Nutze diesen aber fast nur über Kopfhörer.

Aber der SL5 hat nur 5 Watt und ist schon zu laut? Hm, der hat auch keinen Master, oder?

Also mir schwebt eigentlich der 2525 Mini Silver Jubilee vor. Ist von 20 auf 5 Watt reduzierbar.
5 Watt sind halt weeeit über Heimlautstärke, selbst 1 Watt kannste nicht ausspielen wenn Du nicht grad n Einfamilienhaus hast.
Wenn Du Endstufenauslastung suchst, suchste keinen Amp für daheim.

Und der SL-5 hat zwar n Mastervolume, klingt aber nur ausgefahren so gut, leise ist der nichts besonderes. Anders der JVM, der leise doch deutlich besser ankommt als viele der laut beliebteren Marshalls.
 
Marshall Vintage Modern Top. Kost gebraucht um 600 Okken

Harmoniert bestens mit Fußtretern und auch der hier bereits genannte Baldringer Dual Drive ist eine wahre Freude an dem Amp!!!! Ebenso ein Okko Diablo, für die bluesigen Sachen z.B.

Wozu braucht man noch den Vintage Modern wenn man das Baldringer DD hat? Das bringt doch schon den Marshall Sound mit oder. Gerade für das DD sollte sich jeder Cleane Amp bestens eignen.
 
Den HT1 hab ich auch. Nutze diesen aber fast nur über Kopfhörer.

Aber der SL5 hat nur 5 Watt und ist schon zu laut? Hm, der hat auch keinen Master, oder?

Also mir schwebt eigentlich der 2525 Mini Silver Jubilee vor. Ist von 20 auf 5 Watt reduzierbar.


Doch, der hat einen Master. Aber wie @crazy-iwan schon schreibt, der klingt erst, wenn es schon wirklich laut ist. Darunter klingt er wie n furzendes Eichhörnchen mit Verstopfung. Vielleicht kriegt man das mit einem anderen speaker noch etwas besser in den Griff, aber Welten wird das nicht ausmachen.

Das DualDrive ist gut, aber die Welt hat sich weitergedreht, es gibt viele Pedale für weniger Geld, die besser klingen. Nicht dass das DD nicht gut Klänge, um Gottes Willen, aber die Referenz ist es halt nicht mehr.

Mein 1987 klingt auch auf geringen Lautstärken schon hervorragend mit Pedalen, aber dieses "gering" ist für daheim leider schon einen Tick zu laut. Zumindest für ne Mietswohnung...

Steck den Ht1 mal an eine 1x12 oder gar 2x12. Da tun sich ganz neue Welten auf :)

Hab den daheim an einer 2x12 mit G12M70 hängen, klingt schon echt richtig gut. Aber zu meinem absoluten Glück fehlt halt das "Alte" im Sound.

Diese 1W Marshall Jubiläums-Teile würden mich ja hart interessieren, aber kriegt man kaum.
 
Also meiner Erfahrung nach muß man sich davon verabschieden, dass man aus einen E-Gitarren Amp, gleich welcher Bauart, einen wirklich tollen Sound rausholt, wenn man nur auf Zimmer- bzw. Fernseherlaustärke spielt. Also muß man etwas mehr aufdrehen und dann isses für den Nachbarn im Mietshaus meistens schon zu viel.

Ich hab dass so gelöst, dass ich in meinem Arbeitszimmer nur noch die Stereoanlage über Interface und PC mit Amlitube nutze.

Ansonsten gehe ich in meinen "Proberaum" der nicht sonderlich groß ist, aber da störe ich niemand. Und da sind mir 5 Watt schon fast wieder bisschen wenig, zumindet im Cleankanal. Das trifft natürlich auch auf den HT1 zu, der über die 2x12 Box recht ordentlich Druck macht aber clean ... naja.

Trotzdem nutze ich eben viel lieber meinen Champ mit den Pedalen. Der klingt auf jeden Fall deutlich mehr nach Marshall als der Fender Bassbreaker 15, von dem das ja auch behauptet wird.
 
Und da sind mir 5 Watt schon fast wieder bisschen wenig, zumindet im Cleankanal.
Diese 1W Marshall Jubiläums-Teile würden mich ja hart interessieren, aber kriegt man kaum.
In dieser grade zu ´lauten Stellung, im 1-Watt-Modus aufgedreht, klingen die göttlich. Da sind die auch noch vergleichsweise leise wirklich sehr erwachsen klingend, und bringen den Sound, de man von einem aufgedrehten Amp erwartet, zu Lautstärken die ohne Gehörschutz absolut erträglich sind.

Stellt man die Kisten allerdings in den 0.1 Watt Modus, geht wieder sehr viel verloren.
Sind dann immernoch sehr gut klingende Amps, haben aber nicht mehr den Zauber den man die ganze Zeit haben will.
Da kann man dann genauso n JVM205 spielen, der klingt da fast weniger gehemmt.
 
Ok, gut zu wissen....


Ich bin Lautstärke-Fanatiker. Auf der Bühne mach ich da keine Kompromisse mehr, wenn der Mischer damit nicht zurechtkommt, soll er sich n neuen Job suchen.


Aber daheim geht's halt nicht :)


Jeder amp braucht ne gewisse Lautstärke, Flüsterleise geht nicht gut.

Von Interface + GuitarRig o.ä. bin ich wieder weg. Hab das ne Zeit lang gemacht.
 

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