
Don Leslie
HCA Hammond/Leslie
Ich bin kürzlich auf einem Flohmarkt an eine gebrauchte Hohner Super Chromonika (12 Fächer) gekommen und stellte dann fest, daß sie ziemlich runtergekommen war. Hatte einen Riß in der Mitte. Kurz und gut, ich habe sie schon wieder so weit repariert, daß sie spielt. Allerdings:
Ich bin heute zum ersten mal in diesem Forum und wollte man schauen, ob es hier Spezialisten gibt, die einem Tips zum Reparieren und ,,Tunen" von Harps geben können.
(Wobei ich eigentlich mit Tunen nicht Stimmen meine- in diesem Falle allerdings ist auch zusätzlich Stimmen angesagt).
Gibt es eine Quelle für Ersatzteile (evtl. Hohner selbst)?
Ich habe mir überlegt, daß man die Kammern mit einer Art gummierter Folie oder mit Siegelkitt (Badewannenfugenkitt, klar) zusätzlich dicht kriegen kann. Das muß natürlilch sehr genau gemacht werden. Oder man nimmt einen bereits gummierten Stoff und schneidet eine Art "Zylinderkopfdichtung" aus.
Auch könnte ich mir vorstellen, daß es besser ist, die Trägerbleche mit den Zungen nicht zu nageln sondern mit kleinen Schrauben zwischen oben und unten zu verschrauben.
Das würde das Messingblech dicht auf den Holzkamm ziehen und man kriegt die Kammern dichter.
Zum Stimmen einzelner Zungen:
Ich habe mir überlegt:
- Zwei Töne sind ziemlich verstimmt.
- Die Kammern schließen nicht ganz dicht.
- Die Ventilklappen sind zwar alle noch da, aber zwei oder drei sind etwas verformt.
Ich bin heute zum ersten mal in diesem Forum und wollte man schauen, ob es hier Spezialisten gibt, die einem Tips zum Reparieren und ,,Tunen" von Harps geben können.
(Wobei ich eigentlich mit Tunen nicht Stimmen meine- in diesem Falle allerdings ist auch zusätzlich Stimmen angesagt).
Gibt es eine Quelle für Ersatzteile (evtl. Hohner selbst)?
Ich habe mir überlegt, daß man die Kammern mit einer Art gummierter Folie oder mit Siegelkitt (Badewannenfugenkitt, klar) zusätzlich dicht kriegen kann. Das muß natürlilch sehr genau gemacht werden. Oder man nimmt einen bereits gummierten Stoff und schneidet eine Art "Zylinderkopfdichtung" aus.
Auch könnte ich mir vorstellen, daß es besser ist, die Trägerbleche mit den Zungen nicht zu nageln sondern mit kleinen Schrauben zwischen oben und unten zu verschrauben.
Das würde das Messingblech dicht auf den Holzkamm ziehen und man kriegt die Kammern dichter.
Zum Stimmen einzelner Zungen:
Ich habe mir überlegt:
- Penibel mit der Uhrmacherlupe suchen, ob irgendwo doch noch Dreck steckt.
- Leichte Schläge mit dem Hammer auf den Stahlniet, mit dem die Zumge vernietet ist
- Lötzinn (vielleicht schlägt jemand jetzt die Hände über dem Kopf zusammen) anbringen und so lange wegfeilen, bis Ton wieder stimmt. (Die falschen Töne sind allesamt zu hoch)
- Eigenschaft