Chinas, bruchanfällig oder nicht?

  • Ersteller ThundergodOne
  • Erstellt am
Ja, und mit den Wuhan Chinas..

sind die wuhans nicht dicker?.. ich hätte die wuhans eher mit den stagg DH zusammengetan :gruebel:

Und ich glaube, das ist das Problem vieler zerstörter Wuhan(-und-Konsorten-)Chinas -> speziell Drummer härterer Gangarten stehen auf diesen trashigen Sound (oder zumindest war das bisher meine Beobachtung). Dass dort mitunter eben auch mal härter draufgedengelt wird führt natürlich schnell über erklärten Weg zum Riss.

also ich spreche da mal für mich und ich denke auch für einige andere metal drummer ;)
ein trashiges china ist denke ich bei uns metal drummern sehr viel beliebter als diese als "käng" bezeichneten chinas.
schon wenn ich mir solche breakdown geschichten angucke, da kann ein china eigentlich garnicht laut genug zischen ;).. sowas "kängiges" passt da einfach nicht.
aber darauf hin das die türkischen oder chinesischen chinas an und für sich schon sehr trashy klingen glaub ich nicht das die drummer nochmehr draufhauen um diesen noch mehr trash zu verleihen (wie soll das auch gehen:D), sondern vielmehr wegen zum einen der lautstärke und weil es zum beispiel live einfach gut aussieht wenn ein drummer bei einem langsamen breakdown in die sachen drischt als gings um sein leben :D

Wie dem auch sei, ich persönlich werde mir keine teuren chinas kaufen (es sei denn ich habe mal massiv geld über :rolleyes:)
ich werde mir ein "billig" china zulegen uns hoffen das es laaaange hält :D

aber mal ganz ehrlich bei den stagg serien seh ich nich ganz durch.. warum machen die nicht einfach nur 2 serien.. eine mit dickeren chinas und die andere mit dünnen... die klingen doch eh alle unterschiedlich :D
 
...bessere Legierungen sind eben weniger bruchanfällig...und kosten dafür natürlich auch mehr.
Das relativ schlechtere Material gibt den billigen Chinas zwar oft genau den Klang, den man von Chinas hören will, aber...haltbarer ist dann eben doch das teurere Material.
Da muß man abwägen, was einem wichtiger ist- Haltbarkeit, oder ob man Chinas halt generell eher als Wegwerfartikel mit begrenzter Lebensdauer sieht.

*hust* Das meinst Du nicht ernst, oder? Ich werde den Teufel tun und mir jemals ein MUSIKINSTRUMENT nach vermeintlicher Halbwertszeit aussuchen!
Abgesehen davon, dass ich ziemlich sicher bin, dass China/Türkei Ware nicht prinzipbedingt schlechteres Material verwertet. Und das "schlechteres" B20-Material
klangbeeinflussend ist, habe ich auch noch nicht gehört. Aber man lernt ja nie aus... :gruebel:
 
Klar in China werden alte Fahrräder in die Bronzesuppe mit reingemischt. :D

Die Chinas der grossen Hersteller kosten mehr, weil sie ihren Arbeitern mehr Lohn geben, weil die Strompreise hier teurer sind, die Umweltauflagen höher, die Marketingabteilung auch noch ein paar Euronen braucht, usw...etc. ..pp.

Der Materialwert ist da wohl der geringste Posten und ich glaube kaum, dass da grosse Unterschiede im Rohmaterial sind.

Grosse Unterschiede in der Herstellung wird es auch nicht geben. Mag sein, dass man in China die Schmelzöfen noch mit Holz und Kohle befeuert. Ob die 1200 ° C mit Butangas , Kohle, Torf oder Kamelkacke erreicht werden ist der Bronze wohl ziemlich wurscht. ;)

Wenn es Unterschied geben sollte, dann eher in der Bearbeitung. Ob es soundtechnisch allerdings so gravierend ist wenn jemand das Becken unter einem pneumatischen Hammer führt oder ganz klassisch mit Amboss und Muskelkraft arbeitet, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Selbst der routinierteste Beckenschmied wird nie immer genau gleiche Becken von Hand machen können.
 

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