Chapman Guitars - Userthread

  • Ersteller dubstepsnowman
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Aber für 1500€ kannst dir so ne spartanische Gitarre locker auch bauen lassen.

Wenn das nu DAS Kriterium wäre, dann könnte sich Fender mal ganz fix mit den Strats auf Niedrig- und Mittelpreissegment fixieren.....;)
 
Eine neues Gitarrenmodell baut man nicht am Reißbrett, Herr Chapman, sondern besser geht jemand mit jahrzehntelanger Erfahrung daran, sich Gedanken über alle Bestandteile zu machen und daraus ein neues, schlüssiges Konzept zu entwickeln. Dann baut man Prototyp V1, dann umfangreiche Praxis-Tests in verschiedenen Amplifikations-Umgebungen, macht Verbesserungen der verschiedenen Aspekte, wie Klang, Handling, etc, dann V2, dann wieder Optimierung, dann V3, usw, bis zur Reife.

Da ist Herr Chapman schon der Richtige, wenn du seine Kariere/Videos kennst testen sie ihre Produkte schon sehr ausgiebig!
Möchte halt euch ein Stück von dem immer kleiner werdenden Kuchen! Schauen wir mal ob die sich etablieren.
Die Großen machen es den Kleinen ja auch immer leichter (z.B. Gibsy)!

Gruß Andi
 
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Verstehe ich nicht. Was soll an der Bariton sein?
Zu teuer für Korea. Also für mich ist schon unter nem Taui Grenze. Darüber Japan, USA. Ab 2000,- sollte man sich heutzutage schon überlegen eine Customshop bauen zu lassen.

Baritone mit 25,5"? Stimmt das? Wäre ja genau so ne Baritone wie die neue Tremonti von PRS mit 25,5". Aber für 1500€ kannst dir so ne spartanische Gitarre locker auch bauen lassen.
Nö,ist 28".Thomann und ihre Azubis

So wird es aussehen. Mal schauen Ende diesen Jahres dürfte ich wieder flüssig sein.
 
Wenn das nu DAS Kriterium wäre, dann könnte sich Fender mal ganz fix mit den Strats auf Niedrig- und Mittelpreissegment fixieren.....;)

Nur das Fender eine etablierte Marke ist und ein ganz anderen Status in der Musikwelt hat als ein Newcomer wie Chapman.
 
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass Fender auch mal bei WMI angefragt hat - nur hat man dort abgelehnt. *g*
 
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass Fender auch mal bei WMI angefragt hat - nur hat man dort abgelehnt. *g*

Wenn das stimm: das ist genial :D wobei ich mich frage, warum WMI nein sagt? Stress mit anderen Kunden....?

Nur das Fender eine etablierte Marke ist und ein ganz anderen Status in der Musikwelt hat als ein Newcomer wie Chapman.

Sehe ich da aber nicht als relevant wenn jemand mit dem Vergleich "kostet beim Gitarrenbauer ja genauso viel" kommt. Der Gitarrenbauer ist ja auch keine etablierte Marke ;) Eher sollte Fender es schaffen, Preise noch niedriger zu kriegen als die "kleinen" Marken.
Es ist auch einfach Fakt, das man beim Gitarrenbauer 'ne simple Gitarre für 1-1,5k bekommt. Und da ist die Strat imo einfach das Paradebeispiel für 'ne "schlichte" Gitarre. Und wenns bei Fender keinen juckt verstehe ich nicht, warum Chapman dann diesem Vergleich standhalten muss. Kleiner Hersteller bedeutet ja nicht gleich das die entweder nur preiswert oder gleich das "Niveau" einer Einzelanfertigung haben müssen.
 
Wenn das stimm: das ist genial :D wobei ich mich frage, warum WMI nein sagt?

Die können es sich mittlerweile aussuchen, für wen sie bauen.
Und das läuft auch nur über Connections vor Ort.
Mindestabnahmemenge erstmalig für 100k $. Das alleine wäre für Fender natürlich kein Problem gewesen.
Aber ich schätze mal, dass man bei WMI halt auch so seinen "Stolz" hat (könnte mir gut vorstellen, dass Fender da merkwürdige Bedingungen gestellt hätte...) - aber woran genau es gescheitert ist, kann ich dir nicht sagen.
 
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Das mit dem "Stolz" hatte ich sonst auch als Gedanken. Aber eher um den Ruf nicht zu "schädigen", weil Fender da nur unterste Preisklasse bauen wollte oder so. Schade, wüsste ich gerne genauer. Aber definitiv interessant, dass die Fender abgeblockt haben :p
 
Das glaube ich nicht mit "unterste Preisklasse" - das gibts gar nicht bei WMI.
Da kann man dann gleich auf Indonesien und China ausweichen.
Es gibt eine ganze Reihe von Leuten, die bei WMI Schlange stehen und dort bauen lassen wollen.
Auch viele, die Kleinstserien haben wollen. Früher ging das noch, dass man da einfach mal ein paar "Prototypen" bestellt hatte mit Versprechungen, dass man ne ganze Serie noch ordern wird.
Haben wohl aber viele dann nicht eingehalten und sich quasi nur günstig ein paar "Custom" Instrumente bauen lassen, daher gibt es das heute auch nicht mehr - und verhandelt wird nur noch vor Ort. Chappers musste auch hinfliegen...
 
Jio, ich meinte das auch im Sinne von: WMI wollte nicht unterste Preisklasse von Fender bauen da sie eben wenn dann auch solides bauen und dafür ihren Ruf haben. Und Fender wollte bei nur deren Billig-Linie auf die abschieben oder sowas. Und deswegen haben sie verneint. Aber letztendlich alles Spekulation.
Aber auch vernünftig, das WMI da etwas wählerisch ist. Zweifelsohne haben die sich einen allea andere als schlechten Ruf aufgebaut. Zurecht, habe ja 2 WMI's hier! :great:
 
Sehe ich da aber nicht als relevant wenn jemand mit dem Vergleich "kostet beim Gitarrenbauer ja genauso viel" kommt. Der Gitarrenbauer ist ja auch keine etablierte Marke
Aber da kannst du hingehen und sagen, die Potis kommen hier und hier hin, wenn der Body schon grob da ist. Wie und wo sollen Kontouren sein, etc. man kann sich die Gitarre schon sehr auf den Leib schneidern, bei den Gitarren von Stange geht das nicht.
Für mich ist das ab einem gewissen Preis relevant. Da muss die Gitarre schon top sein und sehr ausgereift, das waren bis jetzt nur meine zwei Vox, meine Taylor Solidbody und ein Jackson KV-01.
Bsp. Gibson Les Paul, bei dem schäbigen Hals-Korpusübergang, zahle ich auch keine 2000,- Euro. Mit der neuen Serie sieht das schon wieder anders aus. Fender gehört da auch abgewatscht, is ja quasi ne Kaufhausgitarre *duck und weg*.

Ich für meinen Teil finde die Baritone sehr attraktiv, nur sind jetzt die Potis woanders und zudem wurde ein 5 Way Switch eingebaut. Ich benötige so was nicht, bzw. will ich schnell an maximal 3 Sounds kommen und ein 5 Way Switch macht das nicht. Position 4 und 2 sind immer recht unsauber und langsam einzustellen, man braucht auch etwas mehr Zeit.
 
Hast schon Recht mit dem Gitarrenbauer. Mir gings nur drum, das es Blödsinn ist, den Vorwurf jetzt bei Chapman zu bringen, wo das ja nu auf alle Hersteller - nicht nur Chappers - zutrifft, wenn mans genau nimmt.

Zur Baritone: 'nen 5 way Switch ist schnell ausgebaut/getauscht, ggf ja auch die Schaltfunktionen auf Push-Pull-Pots neu verteilt. ;) Das würde ich weniger als Problem sehen.
 
Schon lustig, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Bei meinen Banshees hatte ich extra den 3-Weg Blade Switch rausgenommen sowie Push/Pull, um einen 5-Weg Schaller Megaswitch einzubauen.
Ich mag 3-Weg Blade Switches überhaupt nicht (wenn dann Toggle!) und auf Position 2 und 4 komme ich mit einem 5-Weg Schalter alleine schneller als mit 3-Weg plus Betätigung von Pull/Push. Habe mir aber auch auf Position 2 was anderes draufgelegt als Bridge gesplittet, beim Megaswitch M hat man ja sämtliche Möglichkeiten.
 
Ich mag ja auch sehr flexible Gitarren und ich habe immer irgendwelche Switches Push/Pulls oder oder oder. Nur bin ich mir sicher, dass ich im Livebetrieb maximal 3 Sounds benötige. Beispielsweise Distortion am Bridge, gesplitteter Neck für etwas rauchigere angezerrte Cleansounds. Wenn ich dann noch mal Humbucker brauche, kann ich dann wieder den P/P betätigen. Sonst stelle ich mir die Gitarre vor dem Song so ein wie ich es benötige und achte darauf, dass ich nicht all zu viel fummeln muss.

3-Way Toggle sowieso, ich mag die 3-Way Blade Switches überhaupt nicht. Toggle ist einfach schneller. Die Virage hat da wirklich sehr gute Dinger drin. Oh man, ich muss die wieder heute spielen.

Zur Baritone: 'nen 5 way Switch ist schnell ausgebaut/getauscht, ggf ja auch die Schaltfunktionen auf Push-Pull-Pots neu verteilt. ;) Das würde ich weniger als Problem sehen.

Ich hatte da schon andere Vorhaben, die wäre wirklich stark modifiziert geworden. Aber wie schon erwähnt, mag ich nur Toggles. Und bei dem Preis, leg ich gerne noch ein paar Scheine drauf, um meine eigene Baritone bauen zu lassen.
 
Was ich vll mal in eine meiner Gitarren einbauen wollte, sind Push-Push Potis. Die wären in der Praxis glaube ich auch recht gut zu betätigen, zumindest noch besser als Push-Pull. Hatte leider noch nie 'ne Gitarre in der Hand damit, scheint also nicht all zu oft vorzukommen.
 

Ich finde dieses Exemplar unglaublich sexy ;) Mal schauen ob ich meine Frau im nächsten Jahr überzeugen kann, die auszuprobieren. Ich finde schade, dass man in Deutschland die Gitarren nur bei Thomann findet, also muss ich bestellen um auszuprobieren.

Darüber hinaus bin ich seit dem Launch der Website ein bisschen enttäuscht, dass noch keine Detailvideos hochgeladen wurden, wo die Modelle vorgestellt werden. Immerhin sind die NAMM Modelle ja schon lange bei Andertons angekommen und einige der Instrumente findet man ja auch bei anderen Videos in Abschnitten. Aber ich hätte mir bei einer solchen Verzägerung der Aktualisierung der Website in der selben Woche die Videos über jedes einzelne Modell gewünscht. Bin mal gespannt wie lange ich darauf noch warten muss.
 
Ich finde dieses Exemplar unglaublich sexy ;)

Guter Geschmack!
Wenn ich mir eine rausgesuchen würde, dann auch diese!
Nur das Inlay stört mich - aber mei, ist halt sein "Trademark", damit fallen die Gitarren auf.

Ich bin mir ansonsten sehr sicher, dass Chappers die Gitarren noch alle einzeln in den Andertons Videos vorstellen wird.
 
Das Inlay geht ja noch wirklich. Wenn man sieht, was andere Hersteller da so für "geschmackliche Entgleisungen" produzieren.
Da wird eine Gitarre "ultraböse" komplett auf Tiefschwarz getrimmt und dann darf sich irgendein "Designer" austoben und einen "Eyecatcher" in Form von Bling-Bling-Pearloid-Inlays kreieren, der einfach nur kitschig wirkt. Warum nicht mal nur mit Dots auf der Halsoberseite arbeiten oder kleine Punkte in der oberen Ecke eines Bundes?

Das stört mich auch an manchen Schecter-Gitarren. Von Kreuzen, die im ganzen Farbspektrum leuchten, über Fledermäuse, Stripperinnen bis zu Bluttropfen, wie bei der Gibson Explorer Vampire Blood. Mit 16 findet man das vielleicht noch cool...
An die "Evil Eyes" auf meiner Dean Vendetta, die an ägyptische Hieroglyphen erinnern, habe ich mich aber schon gewöhnt.
Da ist Chapman ja noch regelrecht dezent.

Bei der ML1 gefällt mir, dass der durchgehende Hals noch einmal farblich abgegrenzt wird. Ich hätte bei dem Preis aber auch Markenpickups verbaut. Das ist meiner Meinung nach einfach verkaufsfördender. Die Chapman-PUs müssen auf keinen Fall "schlecht" sein. Es gibt einige Firmen, die in Asien/Korea herstellen lassen, was in der westlichen Welt entwickelt wurde. (z.B. Tonerider aus den UK lassen in China bauen, Entwistle aus UK lassen AFAIK in Korea bauen). Genügend Leute rupfen aber auch gleich OEM-Pickups raus, ohne vorher richtig damit zu spielen, weil sie denken, dass ein amerikanischer Marken-PU per se "besser" klingt.
 
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Mir muss ein Inlay halt gefallen, die meisten tun es nicht - eben weil es oft solche wie die von dir genannten sind.
Muss dabei nicht mal auf "böse" getrimmt sein, mir hat auch der "Blitz" bei den älteren Schecter Blackjack ATX nicht gefallen, was ein Grund für mich war, die Gitarren nicht zu kaufen. Was ich dann aber doch getan habe als sie den endlich weggelassen haben.

Das Infinity Zeichen wirkt auf mich immer irgenwie deplatziert, gerade auch, weil es ganz alleine auf dem Griffbrett ist.
Hat irgendwas von "wir malen mal ein Hüpffeld auf die frisch geteerte Straße". Ja ich weiß, Geschmackssache... ^^

Bei den PUs geb ich dir Recht.
 
Ich wäre für dieses schöne Gerät zu haben.
Esche und Ahorn, sehr gut.
Natürlich wieder nix für Leftys aber dank des Headstocks
müßte man sie ja gut umdrehen können.
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