Casio px160 und USB to Midi

  • Ersteller Backstein123
  • Erstellt am
Ja, wir waren eben mal neugierig.
Wenn du als Hersteller auch echte Flügel baust, die ja schon irgendwie Legenden geworden sind, ist es klar welchen Sound du nutzt...

Aber wenn du ein Taschenrechner Hersteller bist....:rolleyes::D
 
Aber wenn du ein Taschenrechner Hersteller bist....:rolleyes::D
Was genau folgerst Du denn aus der Herstellungsparte "Taschenrechner" bzw. warum sollte das ausgerechnet bei der digitalen Signalverarbeitung skeptisch machen?

Umgekehrt baut Konkurrent Yamaha unter anderem neben Klavieren und Flügeln auch weiteres mechanisches Gerät wie Gitarren, Blasinstrumente oder sogar Bootsmotoren und Motorräder, hat traditionell keine Taschenrechner im Programm und dennoch bekanntlich vor 35 Jahren mit dem DX-7 den selbst erfundenen ersten Digitalsynthesizer auf dem Markt eingeführt.

Gruß Claus
 
Ach Claus, das war ein Witz :)
Allerdings hört man den Steinway nicht wirklich.
Auch das Hapsichord klingt etwas kalt.
Aber ich finde die Orgel Sounds recht gut.
Die gefallen mir echt gut.:great:
Auch wenn ich die eigentlich nicht brauchen würde.

Am liebsten wäre mir ein Digi mit einer sehr guten Klaviatur, ein Flügel, ein Klavier und vielleicht einen Streicher Sound.
Wenig aber dafür echt gut.
 
Am liebsten wäre mir ein Digi mit einer sehr guten Klaviatur, ein Flügel, ein Klavier und vielleicht einen Streicher Sound.
Wenig aber dafür echt gut.
Gibt's doch schon.
Nennt sich Roland FP-30... :D
 
Gibt's doch schon.
Nennt sich Roland FP-30... :D
Das gleiche Programm wie alle Konkurrenten in der Liga mit dem gleichen schlechten Sound wie die Konkurrenz:weird::D

Ich mein mal ehrlich, wenn du am Flügel oder am Klavier sitzt ist das ein ganz anderer Sound. Es fehlt irgendwie einfach an tiefe, brillianz, Schwingung, Bewegung und Raum in den Klang.
Das ganze fangen die höher klassischen Geräte irgendwie besser auf (müssen Sie ja, um den mehr Preis zu rechtfertigen).

Ich glaub, Wir beide sind nicht die einzigen Pianisten die mit einem E Piano starten und ein Gerät das wenig aber hochklassig anbietet, würde sich wie geschnitten Brot verkaufen:great:
 
Ne Menge Fragen auf einmal...

  1. Sound: ich finde es gar nicht abwägig, dass der Sound im musikgeschäft anders eingestellt sein könnte, sprich Brillianz höher. Immerhin ist das ein Verkaufsargument ;)

  2. Hier muss mal wieder der Unterschied zwischen MIDI und AUDIO angesprochen werden: über den MIDI gehen lediglich Steuersignale aus dem Keyboard raus, sprich, Du nutzt dann einen externen Sounderzeuger als den internen vom Keyboard. Könntest also ein VSTi am Rechner erklingen lassen.
    Wenn du das, was Du spielst aufnehmen willst, gehst Du über den Audioausgang des Pianos, kannst damit direkt in Dein iPhone gehen, oder in den Audio Eingang eines Audiointerfaces. Das Audiointerface wird am Rechner angeschlossen, und über eine DAW nimmst du dann reine Audio-Daten auf.

  3. Notenerkennung: funktioniert am sichersten über MIDI, also wenn du über das USB to MIDI in eine entsprechende Software/App gehst. Audio in Noten umwandeln bieten zwar auch einige Softwarehersteller, aber das ist noch nicht wirklich ausgereift.
 
ich finde es gar nicht abwägig, dass der Sound im musikgeschäft anders eingestellt sein könnte, sprich Brillianz höher. Immerhin ist das ein Verkaufsargument
Finde ich auch nicht völlig abwegig, um Kaufentscheidungen von unbedarften Kunden in eine bestimmte Richtung zu lenken.

In dem Musikgeschäft, wo ich neulich war, habe ich deutlich gemerkt, dass die Casio Pianos alle über den grünen Klee gelobt wurden (unabhängig von 2 verschiedenen Verkäufern) und die anderen Firmen eher schlecht wegkamen.
Dazu passt dann auch, dass das Geschäft einen praktischen Alleinvertrieb von Casio Pianos in der Region hatte.

Da werden die Provisionen auch nicht unbedingt klein sein für jedes verkaufte Casio Gerät.
 
Oh dr_rollo, jetzt hast du mich aber geschockt!:eek:
Ich dachte gerade nur "wer redet den von Midi? Ist der im Thread verrutscht?":D

Bis mir auffiel, du gehst von dem gesamten Thread aus :)

Meine Idee war halt, mein Steinberg UR22 zusammen mit einem Android/ apple Tablet in eine Tasche zu stecken, Micro mit rein und fertig ist mein mobiles Aufnahme Studio.

Daheim hätte ich gerne das Tablet als Notenbuch aufs Klavier gestellt, Kabel vom Klavier ins Tablet und ich kann parallel dazu aufnehmen.

Im Idealfall kann ich auch mein iphone zum Recorden am Piano nutzen.
Um die Aufnahmen direkt via Whatsapp, Sound Cloud und ähnliches zu teilen.

Aber wenn das nur via Midi geht, und ich die dann dennoch am pc durch irgendein mehr oder weniger guten vsti jagen muss, wäre das doof.

Wie Midi funktioniert weiß ich aber grob :)
  1. Sound: ich finde es gar nicht abwägig, dass der Sound im musikgeschäft anders eingestellt sein könnte, sprich Brillianz höher. Immerhin ist das ein Verkaufsargument ;)
Aber welches?
Da kommt eine Familie in den Laden weil sie für Kind A ein Klavier Ersatz sucht.
Diese Familie bekommt D Piano A vorgestellt welches "normal" eingestellt ist, damit Verkäufer Z das auf maximale brillianz Einstell Piano E vorstellen und, weil es "besser" klingt, verkaufen kann?
Familie schlägt zu, bezahlt 700-800€ und stellt daheim fest: "mhh klingt doch nicht so toll", schnappt sich das Gerät und fährt wieder in den Laden um das Modell E doch umzutauschen?
Wo ist da der Sinn?

Mich stört einfach dass der Klang so künstlich klingt. Und daher der Wunsch zu einem D Piano, welches halt keine X Sounds hat, keine Höhr Beispiele (wozu überhaupt?!?) Hat sondern einfach nur einen extrem guten Piano Sound.

Die hochwertigeren D Piano klingen auch realistischer. Und es ist doch sicher günstiger einen Flügel nur einmal zu samplen und diesen Sound immer zu nutzen als den Flügel nochmal schlechter aufnehmen um ein günstigeres Piano anbieten zu können.

Oder aber es liegt nicht an den Sample, das günstigere Modelle hörbar künstlich klingen.
Nur dann frag ich mich, woran es den liegt?:gruebel:
 
Oder aber es liegt nicht an den Sample, das günstigere Modelle hörbar künstlich klingen.
Nur dann frag ich mich, woran es den liegt?:gruebel:
Es wird auch an den Samples liegen aber mit Sicherheit mehr am verbauten Soundsystem.
Ein Casio GP 300 hat mehr Lautsprecher und auch bessere als ein PX 160.
 
Die hochwertigeren D Piano klingen auch realistischer. Und es ist doch sicher günstiger einen Flügel nur einmal zu samplen und diesen Sound immer zu nutzen als den Flügel nochmal schlechter aufnehmen um ein günstigeres Piano anbieten zu können.

Oder aber es liegt nicht an den Sample, das günstigere Modelle hörbar künstlich klingen.
Nur dann frag ich mich, woran es den liegt?:gruebel:
Die Sample-Aufnahme ist meist die Gleiche, bei den günstigeren Modellen wird aber am Sample-Speicher gespart: Weniger Layer, mehr Stretching, kürzere Loops etc. Polyphonie ist ja im Gegensatz zu früher kein Thema mehr. Hin und wieder kommt dann aber auch ein Sample aus einer neuen Recordingsession dazu: In den neueren Kawais ist ein Shigeru-Flügel dazu gekommen, bei den teureren Yamahas gibt's einen einen Bösendorfer obendrauf.
 

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