Carvin V3 Thread

  • Ersteller Andrey23
  • Erstellt am
Cool danke Leute!
Distel gut gemacht !

Am Aufnahmeequipment liegts übrigens nicht, guter Mann , edles Equipment.

mfg
Wayne

achja: http://de.sevenload.com/videos/cQCjado-Sons-of-Sounds-The-Protector
das is vom 2.Mai, haben da als Headliner auf nem Bandcontest gespielt , vl. gefällts
dem einen oder anderen! Wir sind 3 Brüder, also mein großer Bruder singt und spielt Bass
der kleine am Drum und ich in der Mitte an der Klampe !
http://de.sevenload.com/videos/ZHneRUQ-Hard-to-say-goodbye hier noch ne Ballade!

Würd mich freuen wenn sichs jemand reinzieht. Is natürlich alles mit dem V3 gespielt
 
Hab den V3 vom Schmidt geholt. 1100 Euronen.

Der Amp ist Hammergeil und sehr vielseitig. Doch das hat seinen Preis. Man kann aufgrund der vielen Einstellmöglichkeiten durchaus ne Säge oder einen besch. Cleansound bekommen.
Daher muss man sich etwas Zeit nehmen um seinen Sound rauszubekommen, dann ist das Ding allerdings der Hammer. Sogar der Leadboost per Fusstreter (mit FS-44) ist dabei, damit kann man fein die Kanäle einstellen. Ich schalte ab und zu die Characteristik vor allem des Cleankanals um für verschiedene Songs. Kommt absolut genialst.

Ich kann nur sagen ich hatte vorher Amps die das doppelte kosten und das Ding schlagt alles. Er ist nicht die Eierlegendewollmilchsau denn er hat nen eigenen Character und Carvin typische Zerre, aber viel vielseitiger gehts nicht.
Wenn jemand mehr auf simple einkanalige Ultra Zerre steht isses natürlich hier nicht so...
 
Cool cool.
Jesses du hast einfach recht^^
Hast mir n zu symphatisches Bild drin um zu widersprechen!
 
nee, quark.. also, dass dein Amp auf der Aufnahme dünn daher kommt, dir dein Gehör aber was anderes meldet, liegt ganz einfach am der Dimensionalität wie etwas aufgenommen wird... da du mit dem Gehör praktisch stereo hörst, Reflexionen ausm Raum ebenso getrennt aufnimmst und dein Gehirn dir das alles schön zusammen mixt ist des was anderes wie ne "eindimensionale" Mikroaufnahme...
 
nee, quark.. also, dass dein Amp auf der Aufnahme dünn daher kommt, dir dein Gehör aber was anderes meldet, liegt ganz einfach am der Dimensionalität wie etwas aufgenommen wird... da du mit dem Gehör praktisch stereo hörst, Reflexionen ausm Raum ebenso getrennt aufnimmst und dein Gehirn dir das alles schön zusammen mixt ist des was anderes wie ne "eindimensionale" Mikroaufnahme...

Jepp, wie recht du hast. Daher wird in einem guten Studio auch nicht mit nur einem Mikro abgenommen...
 
Hey Leute,

Ich hätte da ne Frage:

Was kann ich nun beim Carvin V3 alles mit Midi schalten?

Kanäle (is klar), beide Loops, auch den Soak-Schalter?
und was noch alles?

Hab nämlich vor mir den V3 + G-Major zu holen und wollte wissen, was ich damit alles anstellen könnte...
 
Beim V3 kannste die Optionen schalten, die du auch mit den regulären Fußschaltern bedienst.
MMn wäre alles andere mehr auch sinnlos, weil sich dur das Benutzen von EQX und den Modi-switches der Sound ganz gewaltig ändert, was meistens ein erneutes EQen erfordert und dir zudem den Schweiß ins Gesciht treiben würde, wenn du dich da noch zurechfinden müsstest.
Der Amp lässt sich zusammen mit den TC-geräten und jeder handelsüblichen MIDI-Leiste schalten.
 
Also wäre das zusammenfassend:

Channel, Loop?
das war nicht alles oder? ^^
 
Es ist der Kanal, die jeweiligen Effektloops und die Boostfunktion!
 
Die Boostfunktion die in der Mastersektion einzustellen is?! :confused:
 
ja, genau die. das steht aber auch alles in der anleitung, die du dir auf der herstellerseite runterladen kannst. ;)

also nochmal: dieselben (und NUR dieselben) funktionen, die der FS auch bietet, kanal 1-2-3, boost und die beiden loops. die soundswitsches sind NICHT über MIDI steuerbar!
 
Nochwas: an alle Besitzer dieses Amps, welches Röhrensetup nutzt ihr? Die GTs sind ja leider eher Durchschnitt und wohl in erster Linie dazu da, dem Amp hohe Verkaufszahlen zu bescheren bzw. mit einem anderen Traditionsunternehmen (F*****) gleichzuziehen, die diese ebenfalls in ihren Amps verbauen.
 
Ich hatte in meinem 6L6er Röhren, den Hersteller weiß ich leider nicht mehr. Die 6L6er haben mir klanglich aber definitv besser gefallen als die werksseitigen EL34er..

Was ich derzeit wirklich krass finde ist, dass der Combo momentan für 999,- bei Musik Schmid zu haben ist! Das ist noch billiger als das Topteil!:eek:
 
also ich für meinen teil finde die röhren von GT sehr.
bin und war mit dem gesamtsound sehr zufrieden.
 
Wie kommt es eigentlich, dass soviele von dem V3 immer nur in der Vergangenheitsform sprechen? Es ist erstaunlich auffällig, dass wohl die meisten - auch im offiziellen Carvin-Board - den Amp nicht mehr als ein halbes Jahr oder Jahr gehabt haben. Für das was der Amp kann, wie er klingt (kann meiner Meinung nach ALLES VOLL abdecken) und weil er vor allem keine billige Chinaware ist, finde ich das etwas seltsam.
Spielt da wieder die Psychologie großer Marken eine Rolle? :confused:

Ich habe derzeit in meinem V3 ein komplettes JJ-Vorstufensetup sowie 6L6GC von SED, sehr geil, wobei die SED etwas zu sauber klingen, aber sie haben dem Amp mit seiner Werksbestückung aus GTs aka Sovtek aka "Standardware für teures Geld" viel mehr Leben und Dynamik gegeben.
 
Nein bei mir wars so dass ich einfach auf nen einfachen 112er Spider Valve Combo umgestiegen bin, da ich ne transportable All-In-One-Lösung gesucht hab und das Geld auch gebraucht hab. Soundtechnisch gibts am V3 gar nix auszusetzen. Falls ich mal wieder auf Top + Box umsteigen sollte, wird der V3 mit Sicherheit wieder ganz oben in der Kandidatenliste stehn!:great:
Übrigens ist der V3 ein geiler Amp um ihn optisch zu tunen. Die hässliche graue Frontplatte runter und einfach schwarz oder in der beliebigen Farbe ansprühen und gut ist, verchromen kommt natürlich noch besser! Und durch die Schlitze in der Front lässt sich auch viel mit Beleuchtung machen. Hab bei meinem 2 Kaltlichtkathoden eingebaut. Bei Gelegeheit lad ich die Bilder mal hoch.
 
Naja, dann ist wenigstesn einer dabei, der nicht dem amerikanischen Markenwahnsinn erlegen ist, vorrausgesetzt man kann dir glauben :WTF: ;)

Auf www.carvinbbs.com ist es schon ganz schön heftig, hier hab ich echt ein regelrechtes Hype-and-Drop-Verhalten festgestellt. ZT mit der Begründung, der Amp wäre klanglich doch nicht so das wahre (was im Prinzip Blödsinn ist, für 1100 Euro zeiht der V3 gleich mit einem Rectifier, einem JVM und auch mit einem VHT. Die heftigsten gründe fand ich aber, dass man sich bei den großen Marken vom Wiedererkennungswert einfach besser aufgehoben fühlt bzw. nicht noch Gitarre UND Amp von einem Hersteller haben möchte.
Ein anderer Spruch ging auch so, dass der V3 zwar genial klingt und genauso von der Flexibilität locker mit jedem 2500 Euro-Amp mithalten kann, der "Original"-Amp (hier bitte großen Hersteller einfügen) aber einfach eine besseres Gefühl und eine entsprechende psychologische Unterstützung bietet.

Daher kam meine Annahme, dass es hier genauso läuft. Die meisten im Amiland hatten den Amp wirklich maximal 1 Jahr. Das ist wohl auch das Problem bei Carvin:
1. das vergleichsweise geringe "Mojo", dass der Hersteller durch seinen Direktverkauf und die damit günstigen Preise ausstrahlt. Was nix kostet, is auch nix...
2. der günstige Preis an sich, man HAT einfach nicht das Gefühl, sich etwas "wertiges" und "professionelles" geleistet zu haben, weil der Amp nicht mehr kostet als ein 5150 oder Laney, die ja entweder in Schubladen geräumt oder bei Endorsements kaum erwähnt werden. Somit fühlt man sich auch nicht an den Amp gebunden und stößt ihn schnell wieder ab. Man will halt in die "heiligen Hallen" der Boogie, Diezel, Bogner etc. Besitzer.

Abschließend will ich nochmal betonen, dass der V3 klangtechnisch, ergonomisch und verarbeitungstechnisch voll und ganz mit den anderen großen gleichzieht, außer vielleicht wirklich die Hersteller von Kleinserien, die sich mehr Zeit und Kapital nehmen um in (OneStone wird jetzt schreien) raffiniertere Schaltungen und hochwertige Bauteile zu investieren. Wo dass dann allerdings preislich hinführt zeigt uns Larry. Wer sich einen Dino oder einen British Purist leistet wird nachher SCHWERLICHST den Amp für klangliche Defizite verantwortlich machen können, es sei denn er erwartet Higain-Zerre nach US-Art, dann würd ich ihm chronischen Geldüberfluss bescheinigen. Allerdings bleibe ich dann lieber bei Geräten, die für mich selbst finanziell erreichbar sind und wo ich sicher sein kann, dass klangliche Potential erfassen und auch hören zu können.
 
Stimm ich dir 100%ig zu!
Hast du das Innere des V3s auch schon gesehen? Würd mich mal interessieren, wie es da verarbeitungstechnisch so aussieht. Kenn mich damit nicht aus.
Mit welchem Cab spielst du den Amp denn?
Ich hatte ihn damals an einer 212er Mesa Rectifer und einer 212er HoS Custombox.
 
Das Innere ist, wie zu erwarten, nichts besonderes aber auch nichts schlechtes.
Platinenbauweise, dieselben Komponenten, wie sie Boogie, Marshall, VHT etc. verwenden.
Was ich erstaunlich fand: die verpönte Montageart, die Endröhrenfassungen auf eine Platine zu velöten anstatt sie mit dem Chassis zu vernieten und Kabel zuzuführen scheint bei diesen Herstellern inzwischen sehr populär geworden zu sein. Beim V3 sieht es genauso aus, was ihn letztendlich als Industrieprodukt klassifiziert.
Den vermeintlichen Nachteil dieser Konstruktion kennst du vielleicht: durch die thermischen Wechselwirkungen - eine Endröhre wird bis zu 200°C heiß sind die Verlötungen der Fassungen in ihrer Struktur belastet. Bei einer Montage auf dem Chassis ist das egal, sitzt das ganze aber auf einer Platine, werden durch das flexiblerer Material Zug und Druck bei jedem Röhrenwechsle oder Einmessvorgang ausgeübt, dadurch kann die empfindliche Verbindung brüchig werden und irgendwann den Kontakt unterbrechen, was dann einen Ausfall des Amps zur Folge hat. Allerdings gab es diese Art der Montage auch schon vor ein paar Jahrzehnten. Mir ist auch nichts davon bekannt, dass die auf diese Weise gebauten Amps anfälliger wären oder aufgrund des o.g. Defektes frühzeitig den Geist aufgegeben hätten.
Die großen Hersteller, welche meist auch die sind, die ihre Flaggschiffe im eigenen Haus und Land fertigen, benutzen entsprechend robustes Material. Es ist eine gängige Praxis in Zeiten von Motherboards, Grafikkarten und auch solchen Amps, die Komponenten erst wie auf einem Setzbrett in ihre Plätze zu stecken und das ganze dann auf einem Laufband von unten durch ein Lot-Bad fahren zu lassen. Wenn dieses Lot von guter Qualität ist, wird da so schnell nichts drankommen.

Und ganz nebenbei haben in der Vergangenheit weitaus mehr Amps an zu klein dimensionierten AÜs oder Netztrafos oder (im Falle von Mesa) an nicht nicht einwandfrei arbeitenden Gleichrichterröhren gelitten (das was den Rectifier ausmacht - und was so nebenbei so ziemlich niemand für den bekannten, nämlich heftigen Sound benutzt, weil durch das weiche Klangverhalten der Attack und die Ansprache flöten gehen), als das die Platinenbauweise dran schuld gewesen wäre.

Der einzige wirkliche Nachteil einer modernen Platine, dh, versehen mit ICs und ProcessingUnits, ist, dass die Servicefreundlichkeit praktisch gegen Null tendiert, weil hier bei einem Defekt häufig die ganze Platine Elektronikschrott ist. Hier braucht man einen HobbyMan oder Techniker, der die benötigte Geduld und das Fingerspitzengefühl mitbringt, damit daraus nochmal was wird.
Was auch meine Erklärung dafür ist, warum im Prinzip eigentlich nur ältere Amps gemoddet und heißgemacht werden, denn diese sind vergleichsweise sehr gut zugänglich.
 

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