CapCab? CapBox? CapKiller? Ein Kondensatorexperiment

  • Ersteller Don Joe
  • Erstellt am
Ich weiß nicht mal welchen Namen die Kondensatoren haben die ich in meine Gitarren einbaue.....klingt trotzdem gut.
 
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Hi, hat sich ja eher mal nichts getan, macht mir aber auch nichts. Wer ist denn noch interessiert?
Noch etwas:
Bitte jeder, der interessiert ist, mal 3 Kondensatorvorschläge machen :)
 
Sprague Orange Drop 1MOhm
Tonefactory Vitamin Q 1Mohm
Kemet Keramik-Kondensator (die billigsten bei Conrad) 1MOhm
Wima MKP Folienkondensator 1MOhm
Mallory Polyester-Kondensator 1MOhm


:)
 
wieso 1MOhm? Ich hätte eher einen typischen Wert genommen
 
...ich dachte, das wäre ein Standardwert... Interfaces und so...


;)
 
Ohm ist der Widerstand. ; )

Für ein Tonepoti nimmt man normalerweise 22nF (Nanofarad) bei einer Humbuckergitarre, oft auch 47nF bei Singlecoils.

Niedrigere Werte lassen den Ton nicht so mumpfig werden beim Zudrehen des Tone-Potis, so wird man bei 2,2nF nur eine leichte Höhenabsenkung haben, klingt dann ein bisschen wie ein festgestelltes Wah.
 
...mal 'ne Frage, ob sich den schon was getan hat...

...wurde schon gelötet?
...haben die involvierten Parteien schon ein Exemplar herumgereicht?


;)
 
Ne, das hier ist bisschen eingeschlafen, da die Interesse mir eher mäßig schien - ich würde das aber immer noch machen, vielleicht warten wir einfach, bis Winter ist :D
 
Mach! Mit öffentlichen Sounds zum selbstvergleichen! (Oder habe ich was übersehen?)
 
Oh, schon wieder ist der Thread eingeschlafen :D
Jetzt kann ich aber bis nächsten Sommer eher nicht, es kommt eine stressige Zeit auf mich zu, und ich bin froh, wenn ich Zeit zum Gitarre spielen und was mit Freunden machen hab - das hier wird wohl so ne Art superlangzeitprojekt :D
 
Es geht bei dem Versuch nicht um die Werte an sich sondern darum, dass man AUSGEMESSENE Kondensatoren verschiedener Hersteller im Blindversuch vergleicht - um die Urban Legend um die Orange Drops, NOS Kondensatoren usw. ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Normale Kondensatoren, wie sie industriell eingesetzt werden, haben eine Toleranz von 20% - mit zunehmenden Alter und trockener / feuchter Lagerung je nach Bauart mehr.
Es gibt sehr wenige Hobbyisten, die in der Lage sind einen Kondensator wirklich zu messen - Damit meine ich nicht messen mit so einem Schätzeisen von Conrad oder jedem anderen beliebigen Versender - hier muss mit Messbrücken gearbeitet werden.

Das Ziel war, eine Box mit etwa 10 Kondensatoren zu bauen, komplett fertig verschaltet (incl. hochwertigem Umschalter) - aus der Box kommen nur 2 Drähte - die, die man an das Tone-Poti lötet. Der Rest wird mit Silikon oder Kunstharz vergossen (bloß kein Schwarz - das ist meistens ein wenig leitend) und dann an die Testteilnehmer verschickt. Nur der Konstrukteur und ein Zeuge wissen, was da wirklich drin ist und in welcher Schalterstellung aktiv.
Sobald jemand weiß welcher C wo aktiv ist, ist man voreingenommen.....
 
das war mir schon klar, mit dem Schalter kannst du auch gleichwertige Kondensatoren testen, gleich in der Klampfe.
Du umgehst so die Probleme sh. Post #51
 
Damit kann keiner einen neutralen Vergleichstest machen; wenn du den Thread von Anfang an liest wirst du feststellen dass es um die Marken/Bauarten der Cs geht - und User die Behauptung in den Raum stellen, dass es welche gibt die besser klingen.
Um diese Behauptung zu entkräften, darf man eben nicht sehen bzw. wissen, welcher C wann aktiv ist.
Im Übrigen ist der gezeigte Schalter z.B. für eine Tele zu groß (und weit überteuert).
Selbst wenn jemand die Kondensatoren anmalen würde, könnte man (ich?) die an der Bauform unterscheiden. Ein Mustard sieht halt mal anders aus als ein Orange Drop, ein uralt-Öl-C, ein Scheiben-C oder ein Glimmer-Kondensator.
 

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