hier ein kleines Update:
Ich habe ihr nun doch, nachdem sie in den oberen Lagen an einigen Stellen etwas störrisch zu bespielen war, einmal Saitenabrichten beim Gitarrenbauer gegönnt und sie heute Mittag abgeholt.
jetzt spielt sie sich wie Butter. Beim Abholen hat der Gitarrenbauer nicht mit Lob gespart: "super Gitarre - klingt wirklich sehr gut - auch verstärkt, was sind denn das für Pickups ..."
das freut einen natürlich.
Ansonsten habe ich bisher mangels Zeit nur einige kosmetische Feinarbeiten gemacht wie z.B. das Pickguard von Schlieren und Graten befreit. Und natürlich gespielt
Das einzige was mich immer noch umtreibt, ist, dass mit der jetzigen Schaltung der P90 relativ stark höhenbedämpft ist. Da will ich noch ran (also das was in den vorherigen Posts diskutiert wurde). Im Grunde passt alles: nur Steg 1a, Mittelposition ebenfalls, nur Hals etwas dumpf. ich bräuchte also eine Möglichkeit, wenn ich nur den Neck-PU spiele, die Bedämpfung durch die 250k-Potis rauszunehmen.
- P90 direkt auf die Ausgangsbuchse schalten - die Idee war leider zu kurz gegriffen, denn dann hätte ich keine Möglichkeit mehr, mit dem Volume Poti zu "arbeiten"
- Dr. PAFs Vorschlag (s.o.) bedeutet andere Potis (d.h. hinterher klingt alles wieder anders), und wie gesagt gefallen mir Neck und Zwischenpos. sehr gut so wie es jetzt ist (mit 2 x 250k Potis).
- könnte man auch einfach per Push-Pull einen Widerstand in Reihe zum Volumenpoti hinzuzuschalten, der dessen Impedanz verdoppelt? mit meinen laienhaften Kenntnissen befürchte ich, dass da vielleicht eine etwas merkwürdige Kennlinie des Potis herauskäme?
danke nochmal für Ehre Tipps und Kommentare!