BYO Guitars Custom "Jr T Elite" Kit

Danke. Das mit dem Schleifpapier werde ich versuchen - aber die Kerbe ist tatsächlich einfach zu breit. Ich werde versuchen den Winkel nach hinten abfallend zu schleifen

Killt das Unterlegen unter dem Sattel nicht den Ton, oder ist das nur eine übertriebene Sorge.

Die Bünde könnte ich evtl. auxh selbst hinbekommen; das ist nur minimal im Bereich 14.-16. Bund
 
Öh, die Finger solltest du erstmal von den Bünden lassen (würde ich sagen) sondern mit der Höhe der Reiter hinten experimentieren, ggfs. ist auch der Halswinkel nicht ganz korrekt, dann kannst du ein Shim in die Halstasche einlegen (hinten oder vorne, dünnes Furnier oder Kunststoff). Bünde abrichten ist immer die letzte Maßnahme...

Den Sattel zu unterlegen macht IMHO nicht wirklich einen Unterschied, das ganze wird ja durch den Druck der Saiten auf den Hals gedrückt...
 
Ok ich schaue mir erstmal in aller Ruhe den Hals an. Ich tippe aber auf einen einzelnen minimal zu hohen Bund.
 
Wenn es nur einer ist, ist es was anderes....
 
Eben zu Hause angekommen. Alle Bünde durchgespielt- es war der 16. Bund. Einige gefühlvolle Schläge mit dem Hämmerchen - alles gut :) das war easy.
 
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So, ich habe sie jetzt eine Zeit lang gespielt und zwischendurch immer mal eingestellt so dass mir die Saitenlage passt.

Den Sattel bekomme ich ohne Feilen nicht hin, da wird ein Termin beim gitarrenbauer fällig.

Die Fralin Pickups werden erst nach Osterm in USA losgehen; also noch bis zu 2 Wochen. Wenn die montiert sind wirds auch Detailfotos geben und nochmal eine ausführlichere Beschreibung des Endergebnisses.

Vorab gesagt rundet sie die Les Paul von der Charakteristik her super ab; mehr Twang und Attack am Steg und einen P90 habe ich auch endlich wieder, er hat etwas wenig Höhen und ist unheimlich wuchtig- Feingeister sind die beiden byo Standardpickups jetzt gerade nicht :)

Der Saitenzug fühlt sich stärker an als bei einer Les Paul, was dann ja nur vom String Thru kommen kann. Deshalb auch der Twang; nicht nur wegen der Hölzer und des geschraubten Halses.

Witzig ist nur, dass sie mir noch zu clean aussieht - ich muss mich schon arg zurückhalten um ihr nicht schon den Lack an den einschlägigen Stellen abzukratzen :)

Bin schon gespannt wie schnell das Olympic white nachdunkelt. Habe noch keinen Case und sie wird somit die ganze Zeit im indirekten Tageslicht stehen.

Stegpickup mit Box of Rock auf 3/4 Gain - Led Zeppelin '69 Danish TV - Sie macht sehr viel Spaß!
 
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Nachdunkeln wird da nicht viel... du kannst aber Polyboy Dunkel nehmen und sie damit behandeln, das zieht auch in den Lack!
 
Und wie sieht das dann aus? Wird dann vermutlich so Nikotin-gelblich? (Würg :))
 
Eher Nikotinbräunlich :D
 
Nee nee -das lassen wir mal lieber!
 
Ha! Ich hatte den Sattel zu Unrecht in Verdacht!

Das Problem befand sich VOR der Gitarre: der Sattel saß ganz leicht zum Griffbrett geneigt - ich hatte ihn etwas schief abgetragen.

Nun habe ich das korrigiert (ich hatte bei der Höhe noch nicht alle Reserven ausgenutzt) und schon klingen H und e sauber!
 
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inzwischen habe ich die Halskrümmung noch weiter verringert und die Bridge-Reiter dafür leicht erhöht; jetzt passt es endgültig mit den Bünden und der Saitenlage.

kommende Woche darf ich endlich mit der Ankunft der Lindy Fralin Pickups rechnen; ich kann es kaum erwarten! Danach folgt wie schon angekündigt auch mein bebilderter Abschlussbericht.

Jetzt habe ich ein ganz neues Thema: ich hatte jetzt seit ich wieder mit dem Gitarre spielen angefangen habe, also seit ca. 6 Jahren, immer nur eine einzige E-Gitarre. genügt ja, wenn man eh nur wenig Zeit hat und nur im Wohnzimmer für sich übt/spielt. Jetzt habe ich aber zwei super Gitarren, jede von den beiden würde ich am liebsten laufend spielen. Spiele ich mit der einen, schiele ich nach der anderen.
Beide sind gleich super für Rock, Bluesrock und Blues (durchlaufe momentan eine Led Zep Phase ..) , nur mit jeweils anderer Charakteristik - jede für sich klasse. Naja - das nennt man wohl Luxusproblem. Ich bin aber eindeutig der Typ, der eine "Beziehung" zu seinem Instrument aufbaut. Viele die ich kenne haben mehrere wenn nicht viele Gitarren und sehen diese eher als Werkzeug (mein Gitarrenlehrer z.B. hat alleine schon ca. 5 verschiedene Strat Type Instrumente, plus weitere). Ich habe grundsätzlich lieber ein Hauptinstrument. Bin schon sehr gespannt wie sich das weiter entwickelt (ich glaube ich muss wieder in 'ne Band :rolleyes:) ...
 
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Frage an die Thread-Mitleser: es knarzt bzw. knackt beim Einstellen des Halsstabs recht markant (natürlich stelle ich nur viertelumdrehungsweise ein und warte danach kurz ab. Insgesamt habe ich ca. 225 Winkelgrade nachgezogen, also 2 und eine halbe Vierteldrehung).

Ich halte das nicht für bedenklich, trotzdem würden mich mal Eure Einschätzungen interessieren - und ob man "von Außen" etwas dagegen tun kann, außer vielleicht einen Tropfen Öl auf das Gewinde zu geben (ich denke aber eher dass es von der Reibung des Stabs im Hals herrührt; oder es findet unten am anderen Ende beim Bolzen etwas Setzung statt)

Danke!
 
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Auch Holz kann knarzen und knacken, und ich würde auch nicht nur kurz warten, sondern durchaus ein bisschen länger wenn du soviel nachstellst, das Holz braucht Zeit (gerade bei ner neuen Gitarre). Sonst kommt nach fest, ab...:evil:
 
Das es mal knarzt und knackt ist nicht schlimm. Öl würde ich da definitv nicht ranmachen. Nachher lockert sich der Stab dann noch ungewollt.
 
danke Euch beiden. klar; mit "kurz abwarten" meinte ich eher Größenordnungen um 2-4h.
 
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So, heute ist das Lindy Fralin Set angekommen. Gut schau'n sie aus.


Am Steg-PU hängt ein Vermerk "reverse" - ich vermute, damit ist gemeint, dass der PU so gewickelt ist, die beiden PU in der Mittelstellung hum cancelling wirken


Einbau wird vss. wieder ein paar Tage dauern; bis ich ein Zeitfenster gefunden habe, wo ich das mit der gegebenen Ruhe und Sorgfalt machen kann. Dabei werde ich dann auch noch Feintuning machen wie Korpus nochmal feinschleifen/polieren, Bünde polieren, und v.a. nochmal versuchen, die Bridge etwas exakter mittig zu bekommen. Sie sitzt ca. 0,5 mm außerhalb der Mitte; dummerweise ist eine Korrektur schwierig, da die 3 Hauptschrauben durch die Senkköpfe ja praktisch die Ausrichtung selbst erzwingen. Was macht man da? evtl. die Löcher in der Bridge etwas ausweiten, um einen Spielraum zum Justieren durch Verschieben zu bekommen?
 
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Wegen 0,5mm würde ich die Bridge aber nicht korrigieren. Auf dem Foto sieht die passend aus und die Saiten verlaufen ordentlich über das Griffbrett.
 
und die Saiten verlaufen ordentlich über das Griffbrett.
naja - nicht ganz. vielleicht sind es an der Bridge etwas über 0,5, aber auf jeden Fall unter 1mm (in Richtung "oben" bzw. links; den Korpus von Oben betrachtet. Es stört nicht beim Spielen; eher meinen Anspruch.
Am besten sieht man es wenn man die Bridge an der Stelle fotografiert, wo die Saitendurchführungen sind. Da erkennt man, dass die Löcher von Body und Bridge nicht ganz übereinander liegen. Ich liefere nochmal ein Foto nach.
Ich habe die Schraubenlöcher mit Lineal und Winkelmesser markiert, gekörnt und freihändig gebohrt, aber ich denke nicht, dass man diese Ungenauigkeit mit einem Bohrständer vermieden hätte.

je länger ich drüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass man das nur per Rundfeile oder -Fräse durch Ausweiten der Bohrlöcher in der Bridge (inkl. Senkungen) in die benötigte Richtung korrigieren kann. Kleinfieselarbeit.
 
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Hier sieht man es. Es ist wirklich minimal
 

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