Bugera-Amps

Dann ruf an, schick die Möhre zurück und verlange einen neuen - oder Geld zurück. Dir steht ein neuer Amp zu. So einfach ist das !

Wenn durch den Betrieb ohne Last der AÜ hinüber ist, dann ist es aber gar nicht mehr so einfach. Dann ist es essig mit Umtauschen und Garantie. Einen Röhrenamp ohne Last zu schrotten ist fahrlässige Beschädigung und praktisch nix anderes, als ob man den Amp zB aussem Fenster schmeisst. Bleibt also zu hoffen dass die Weihnachtsgeister gnädig sind und der Amp heil geblieben ist...
 
Wenn durch den Betrieb ohne Last der AÜ hinüber ist, dann ist es aber gar nicht mehr so einfach. Dann ist es essig mit Umtauschen und Garantie. Einen Röhrenamp ohne Last zu schrotten ist fahrlässige Beschädigung und praktisch nix anderes, als ob man den Amp zB aussem Fenster schmeisst. Bleibt also zu hoffen dass die Weihnachtsgeister gnädig sind und der Amp heil geblieben ist...

Werde gleich mal in den Proberaum fahren und testen.
 
Wenn durch den Betrieb ohne Last der AÜ hinüber ist, dann ist es aber gar nicht mehr so einfach. Dann ist es essig mit Umtauschen und Garantie. Einen Röhrenamp ohne Last zu schrotten ist fahrlässige Beschädigung und praktisch nix anderes, als ob man den Amp zB aussem Fenster schmeisst. Bleibt also zu hoffen dass die Weihnachtsgeister gnädig sind und der Amp heil geblieben ist...

Oh, das habe ich glatt überlesen...Naja, mit ein bisschen Glück...Wobei es natürlich schon...ähm...nicht so klug ist, den Amp ohne Box anzufeuern...
 
Ja aber das habe ich nicht gewusst,

ich mein es steht nicht ein Satz darüber in der Bedienungsanleitung!!! Zumindest hab ichs nicht gelesen.
Welche Röhren würden dadurch in Arsch gehen? Alle? Vorstufe? Die 6L6er?

Ach und noch was. Wann wechselt man Röhren grundsätzlich aus? Und welche kauft man? Müssen es die selben sein wie im Bugera oder wie ist es?
 
Ja aber das habe ich nicht gewusst,

ich mein es steht nicht ein Satz darüber in der Bedienungsanleitung!!! Zumindest hab ichs nicht gelesen.

Zitat Handbuch Bugera 6262 Seite 4:
"WICHTIGE HINNWEISE!
DIE NICHTBEACHTUNG DER FOLGENDEN ANWEISUNGEN KANN ZU SCHÄDEN AM VERSTÄRKER ODER AN DEN LAUTSPRECHERN FÜHREN. AUF DIESE ART VERURSACHTE SCHÄDEN WERDEN VON DER GARANTIE NICHT ABGEDECKT.

- Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass der BUGERA Röhrenverstärker an eine geeignete Lautsprecherbox angeschlossen ist. Achten Sie auf die korrekte Lautsprecherimpedanz und verwenden Sie den richtigen Ausgangsanschluss."

Zitat Seite 5:
"ACHTUNG! VERWENDEN SIE DEN BUGERA RÖHRENVERSTÄRKER NIEMALS OHNE ANGESCHLOSSENE LAUTSPRECHERBOX, UM SCHÄDEN AM GERÄT ZU VERMEIDEN!"

Zitat Seite 8:
"ACHTUNG! VERWENDEN SIE DEN BUGERA RÖHRENVERSTÄRKER NIEMALS OHNE ANGESCHLOSSENE LAUTSPRECHERBOX, UM SCHÄDEN AM GERÄT ZU VERMEIDEN!"

Zumindest hab ichs nicht gelesen.
;)

Welche Röhren würden dadurch in Arsch gehen? Alle? Vorstufe? Die 6L6er?

Wenn du einen Röhrenamp ohne Last betreibst raucht dir als erstes der Ausgangsübertrager ab, das ist aber nicht besser als die Röhren, da das Austauschen selbigens idR ein ganzes Eck teurer kommt als ein Satz neue Röhren.

Ach und noch was. Wann wechselt man Röhren grundsätzlich aus? Und welche kauft man? Müssen es die selben sein wie im Bugera oder wie ist es?

Wenn sie bzw eine kaputt ist oder nicht mehr richtig arbeiten. Das merkst du aber am sich verändernden Sound, der meist dünner, kratziger oder auch leiser wird. Eine pauschale Zeitspanne kann man nicht sagen, da es zum einen von der Zeit und Intensität abhängt, wie die Röhren beansprucht wurden (zB einer spielt den Amp jeden Tag 4 Stunden, ein anderer 1x die Woche für 2 STunden) und natürlich auch immer mal wieder eine Röhre "vor ihrer Zeit" den Geist aufgeben kann. Rechne mal unter der Prämisse das alle Röhren normal leben so mit 2-3 Jahren Spielzeit. Aber wie gesagt ist das nur ein ganz grober Richtwert.

Im 6262 kannst du 6L6 oder EL34 Röhren verwenden, aber vorsicht! Diese sollten beim Austausch eingemessen werden, vor allem wenn du einen anderen Typ verwendest! Wenn du auf diesem Gebiet noch keine Erfahrung hast solltest du dir da dringend von nem Fachmann helfen lassen!
 
hey...!
ich hab grad gelesen, dass um Bugera geht... ich habe da auch eine Frage zu...:
Wer hat schon einmal den Bugera 6260 und den Bugera 6262 angetestet? [Topteil]
Ich habe den 6260 angetestet, und war mitr dem Sound ziemlich zufrieden, aber dann is mir beim surfen aufgefallen, dass es deisen 6262 gibt... liegt der Unterschied dieser beiden Amps bloß darin, dass der 6262 ne röhre mehr hat? und: lohnt es sich wirklich mehr geld auszugeben, weil der ne röhre mehr hat?
joa.... und noch eine Frage dazu: Ich hab den 6260 mit einem Fußpedal mit folgenden tastern angetestet: Clean/Lead/Reverb/FX Loop
und bei vielen anbietern im I-Net steht, dass der 6262 genau das selbe Pedal hat, allerdings, ist dort überall ein Fußpedal mit folgenden Tatern abgebildet: Clean/Crunch/Lead/FX Loop
was stimmt denn nun????

mit freundlichen Grüßen & frohe Weihnachten
Rock-Writer94
 
Das Problem sind an der Stelle nicht die Röhren, sonder der Ausgangsübertrager. Also einer der dicken Eisenklumpen ;-)

Röhren wechselt man, wenn es nötig ist. Irgendwann verschleissen die Endstufenröhren, das macht sich im Ton bemerkbar. Manchmal gehen die Dinger aber auch spontan Hopps, passiert aber eher selten. Ist mir bisher nur mal bei einer Vorstufenröhre passiert.

In der Regel halten Vorstufenröhren ewig, Endstufen kommt drauf an. EL84 sind da verschleissanfälliger als z.B. 6L6. Etliche Jahre sollten aber beide Typen halten, je nachdem, wieviel man spielt.
 
also bei mir war das eher komisch
hab erst einen 333Xl head bei MS getestet (klang eigentlich ziemlich gut, für den preis sogar richtig gut, hatte viel dampf und ordentlich druck)
Nach einer Zeit hab ich woanders einen 333Xl combo gespielt: der reinste horror... ein einziger zerr salat...nix kam dynamisch oder so rüber (geschweige denn von ein wenig druck)
seitdem bin ich aus der preisklasse ausgestiegen und hab entschlossen lieber ein wenig mehr geld anzulegen.
Interresiere mich im moment für den Engl Blackmore Singature.
Falls ihr aber nicht so viel ausgeben wollt ,hab ich da eventuell was für euch:
testet mal den Engl Thunder 50 an.
obwohl er so klein ist^^ liefert er super sounds!
von glasklarem cleanen und bluesigen crunch sounds , über acdc zerre bis hin zu fetten und richtig druckvollen hi gain sounds....und das alles bei einem preis von ca. 750 Euro undbedingt testen!

lg LTD-Freak
 
Wenn du einen Röhrenamp ohne Last betreibst raucht dir als erstes der Ausgangsübertrager ab, das ist aber nicht besser als die Röhren, da das Austauschen selbigens idR ein ganzes Eck teurer kommt als ein Satz neue Röhren.

Falsch.

Das Problem sind an der Stelle nicht die Röhren, sonder der Ausgangsübertrager. Also einer der dicken Eisenklumpen ;-)

Immer noch falsch.

In der Regel halten Vorstufenröhren ewig, Endstufen kommt drauf an. EL84 sind da verschleissanfälliger als z.B. 6L6. Etliche Jahre sollten aber beide Typen halten, je nachdem, wieviel man spielt.

Auch falsch.

Richtig ist: Wenn man einen Röhrenamp ohne Last betreibt und er in die Begrenzung kommt (Übersteuerung), dann entstehen Spannungsüberhöhungen in der Endstufe, die bei unzureichenden Schutzmaßnahmen (= Pfusch des Herstellers) zum Durchschlagen einer Isolation führen können.
Bei den allermeisten Amps ist das aber NICHT der Ausgangstrafo sondern die Endröhrenfassungen bzw -Sockel selbst. Bei EL34 und 6L6GC sowie KT88 usw liegt die Anode neben der Heizung und billige Fassungen (bei Platinenbauweise ist das nebenbei noch wahrscheinlicher...) schlägts da dann eben über. Dann hat man einen Kurzschluss und die Hochspannungsabsicherung brennt ab. Der AÜ geht da nicht so schnell kaputt, ich weiß nicht woher alle immer diesen Unsinn haben.
Aber ihr habt sicher schon mindestens 50 Amps mit defekten AÜs auf dem Tisch gehabt...bei mir wars bisher nämlich genau einer, wo der AÜ hin war. Und den Defekt hat der "professionelle Amp Doc" der den Amp vorher hatte selber fabriziert, weil er beide Sicherungen mit Alufolie umwickelt hat und noch weitere solche Späße gemacht hat...

Und dass EL84 nicht so lange halten wie 6L6GC das ist auch absoluter Unsinn. Wenn man die EL84 außerhalb ihrer Spezifikation mit zu hoher Spannung und zuviel Verlustleistung betreibt, dann mag das stimmen, aber dann verreckt auch eine überlastete QB3/300 schneller als eine ECC83, die ordentlich betrieben wird...
Ich habe EL84 hier, die 50 Jahre alt sind und die sind immer noch gut. Bei den 6L6GC (man beachte deren Kathodenoberfläche im Vergleich zur EL34) sieht das anders aus, da hab ich keine guten...

MfG OneStone
 
Oh man, manchmal glaube ich echt, dass wir ohne OneStone nur Blindgänger in Sachen Röhrenamps und -technik hier im Forum hätten (und da schließ ich mich gerne mit ein !).

Die ständige Verbreitung von Legenden und deren immer wiederkehrende Wiedergeburt ist schon erschreckend. Aber scheinbar ist das normal, schließlich spiel ich auch schon seit Jahren Röhrenamps und hab lediglich Ahnung - aber bestimmt kaum Wissen darüber.
Aber von Mund zu Mund wandern dann "Fakten" die meistens in die selbe Tonne gehören wie der "Voodoo"-Kram unserer Verwandten aus der Hifi-Liga.

Dass man dann aber mit so einem Gerät noch umgeht, als wenns ein Rasierappart wär, ist schon fatal ! Zum Glück werden (hoffentlich) wenigstens die Leute in den Atomkraftwerken in Deutschland dafür ausgebildet. Ein "Führerschein" für ein Röhrenamp wär sicherlich auch nicht verkehrt. Ein Produkt, deren Funktion man wirklich verstehen muß, würde sich heutzutage eher nicht mehr verkaufen. Deswegen verzichten auch die Amp-Hersteller wohl eher darauf, die Leute wirklich dafür zu sensibilisieren, sich mit so einem Gerät auseinanderzusetzen.
Und wenn man selbstständig pünktlich alle 2 Jahre die Röhren wechselt, denkt man dann, man hätte das einzig richtige getan und wär jetzt sowas wie ein Fachmann.

Wenn man trotz lauter Unwissenheit nicht einmal die Bedienungsanleitung lesen will, ist das schon 'ne schlimme Sache. Zumindest dort stehen auch verhältnismäßig wenige Halb- oder Unwahrheiten drin. Also bevor man andere Unwissende fragt, doch einfach mal die Bedienungsanleitung lesen...
 
also bei mir war das eher komisch
hab erst einen 333Xl head bei MS getestet (klang eigentlich ziemlich gut, für den preis sogar richtig gut, hatte viel dampf und ordentlich druck)
Nach einer Zeit hab ich woanders einen 333Xl combo gespielt: der reinste horror... ein einziger zerr salat...nix kam dynamisch oder so rüber (geschweige denn von ein wenig druck)
seitdem bin ich aus der preisklasse ausgestiegen und hab entschlossen lieber ein wenig mehr geld anzulegen.
Interresiere mich im moment für den Engl Blackmore Singature.
Falls ihr aber nicht so viel ausgeben wollt ,hab ich da eventuell was für euch:
testet mal den Engl Thunder 50 an.
obwohl er so klein ist^^ liefert er super sounds!
von glasklarem cleanen und bluesigen crunch sounds , über acdc zerre bis hin zu fetten und richtig druckvollen hi gain sounds....und das alles bei einem preis von ca. 750 Euro undbedingt testen!

lg LTD-Freak
Hi, in der Combo sind scheiss Speaker drin.
Scheiss Speaker -> scheiss Sound.
der 333XL klingt schon ordentlich ;)
Blackmore ist aber besser verarbeitet und klingt auch fett.
 
Hi all

Ganz Deiner Meinung Freak. Geiler Amp, Geiler Sound.

Beim Preis würde ich genau im Netz prüfen. Habe meinen für 100€ günstiger bekommen.
Neu, original verpackt, volle Garantie
 
Falls ihr aber nicht so viel ausgeben wollt ,hab ich da eventuell was für euch:
testet mal den Engl Thunder 50 an.
obwohl er so klein ist^^ liefert er super sounds!
von glasklarem cleanen und bluesigen crunch sounds , über acdc zerre bis hin zu fetten und richtig druckvollen hi gain sounds....und das alles bei einem preis von ca. 750 Euro undbedingt testen!

lg LTD-Freak[/QUOTE]

Hi all

Ganz Deiner Meinung Freak. Geiler Amp, Geiler Sound.

Beim Preis würde ich genau im Netz prüfen. Habe meinen für 100€ günstiger bekommen.
Neu, original verpackt, volle Garantie
 

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