Bugera 6262 - 9 Monate alt - 2. Defekt

  • Ersteller Daniii666
  • Erstellt am
Aloah

Erstmal Handelt es sich, wie Bluesfreak schrieb um die alte Version ohne die Infinium-Schaltung.
Die Sicherung auf der Rückseite habe ich vorhin mit ´nem Duspol auf Durchgang gemessen. Die ist in Ordnung.

Leider ist es so, und deswegen halte ich mich bei solchen Postings inzwischen sehr zurück. Da ich selber Amps repariere muss ich sagen (ohne den TE jetzt pauschal irgendwie zu verdächtigen) das solche Defekte gerne auftreten wenn der Amp in heißem Zustand stark erschüttert wird

Ich habe den Amp bis jetzt noch nie Transportiert und nur bei mir zu Hause gespielt. (Bis auf den Weg zu Thomann...da war er aber zwangsläufig kalt.)
Vorhin habe ich mit dem Kundendienst telefoniert und werde ich wohl ein 2. mal einschicken müssen und dann hoffen, dass es das letzte mal ist.

Gruß, Daniel
 
Wenn es die alte Version ist dann dürfte das Problem (basierend auf der Symptombeschreibung keine Heizung) der verflixte Molex-Stecker für die Heizspannung sein, der ist dann abgebrannt...
Wundert mich nur dass dieser Schwachpunkt nicht bereits beim ersten Serviceauftrag präventiv mitgemacht wurde, sofern Bugera selber den Amp repariert hat sollten die um ihre Schwachstellen wissen, da ich allerdings deren Serviceveträge nicht kenne könnte es auch sein dass der Händler da seinen Tech ranlassen durfte.... Drück Dir die Daumen daß Du ihn bald wieder hast und er dann lange fehlerfrei funktioniert...

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Ich habe den Amp bis jetzt noch nie Transportiert und nur bei mir zu Hause gespielt. (Bis auf den Weg zu Thomann...da war er aber zwangsläufig kalt

Das war auch nicht so gedacht daß es gegen Dich gerichtet war (falls es so rüber kam dann sorry) sondern es basiert auf meinen Erfahrungen mit Amps und deren Fehlern/Ursachen
Leider geht es in viele (Roadie)Köppe nich rein daß 10min abkühlen weder dem Amp noch den PARs schaden bevor man diese durch die Gegend wirft...
 
Moah ey, ich kann es langsam echt nicht mehr hören!
Vielleicht solltest Du einfach mal die Marktanteile (verkaufte Einheiten) vergleichen. Das lässt sich über die Topseller-Listen bei Thomann z.B. recht einfach interpretieren. Zudem kannst Du auch nochmal in die Mesa-, ENGL-, H&K-, Marshall- oder Fender Userthreads schauen. Da wird ebenfalls permanent über irgendwelche Defekte an den zigtausend Euro teuren Kisten gejammert. Und wenn Du der Meinung bist, daß Artikel besser sein müssen, weil sie mehr Geld als andere kosten, hast Du das Marketing Bonbon brav geschluckt. So ein feiner Konsument!
Des weiteren: Falls es sich wirklich um einen Röhren- oder gar nur Sicherungsdefekt handelt, ist scheißegal, welcher Markenname vorne draufsteht. Davor ist auch Dein Jet City Chinakracher nicht gefeit.

Und ich bleibe trotzdem dabei, dass der Preis auch irgendwo herkommen muss. Bei den sehr, sehr günstigen Amps darf man ja nun weiß Gott nicht die allerbesten Bauteile erwarten. Der chinesische Stundenlohn ist nicht der einzige Faktor, der den Preis drückt. Ob Bugera sich eine qualifizierte Endkontrolle (die auch was kostet) leistet, weiß ich auch nicht. Nur wie gesagt: Gute Bauteile, qualifiziertes Personal und Endkontrollen kosten nunmal. Und obwohl die Jet Citys auch aus China kommen, kosten sie ne ganze Ecke mehr als die Bugeras, was ich auf die o.g. Faktoren zurückführen möchte. China ist nicht immer gleich scheiße, das wollte ich so nicht angedeutet haben. Und das die teuren Markenfirmen auch so ihre Ausfälle haben, habe ich ja im ersten Post bereits eingeräumt. Nur das meine Marshalls seit Jahren im Tourbetrieb und noch nicht 1x ausgefallen sind spricht Bände. Aber wir schweifen hier ab.....
 
Und ich bleibe trotzdem dabei, dass der Preis auch irgendwo herkommen muss. Bei den sehr, sehr günstigen Amps darf man ja nun weiß Gott nicht die allerbesten Bauteile erwarten. Der chinesische Stundenlohn ist nicht der einzige Faktor, der den Preis drückt. Ob Bugera sich eine qualifizierte Endkontrolle (die auch was kostet) leistet, weiß ich auch nicht. Nur wie gesagt: Gute Bauteile, qualifiziertes Personal und Endkontrollen kosten nunmal. Und obwohl die Jet Citys auch aus China kommen, kosten sie ne ganze Ecke mehr als die Bugeras, was ich auf die o.g. Faktoren zurückführen möchte. China ist nicht immer gleich scheiße, das wollte ich so nicht angedeutet haben. Und das die teuren Markenfirmen auch so ihre Ausfälle haben, habe ich ja im ersten Post bereits eingeräumt. Nur das meine Marshalls seit Jahren im Tourbetrieb und noch nicht 1x ausgefallen sind spricht Bände. Aber wir schweifen hier ab.....

Das hat im Prinzip seine Richtigkeit! Leider ging es hier halt gar nicht darum! Und genau deshalb die Kritik an der sachlich richtigen Aussage!
 
ich glaube, über die Firmenphilosophie und Qualitätspolitik von Bugera brauchen wir doch nicht spekulieren.

Es ist, trotz der echt verlockend günstigen Preise sehr schade, das viele Modelle so hohe Störanfälligkeit haben.
Natürlich haben wir jetzt keine Statistik, die uns einen Vergleich mit den Namhaften, heiligen Herstellern zulässt.

Vielleicht sind es wirklich nur chargenbedingte Probleme, wo an einem Bauteil ggf. kostensparend auch direkt
was zu Lasten der Qualität ging.

alles ist aber eine Grundsatzdiskussion und hilft unserem Thread Ersteller nicht wirklich weiter
 
So ist es, Rock Tone - darauf wollte ich hinaus. :great:
 
Und weil Bugera immer wieder als Billigramsch und als unzuverlässiger Schrott deklasiert wird, haben sie die Herstellergarantie auf 3 Jahre angehoben.
Sorry Jungs, welcher Hersteller bietet von sich aus 3 Jahre Grantie an ( Ausgenommen Röhren)
Mein 6260 und 333 Infinum laufen jedenfalls zuverlässig und ich/wir sind mit dem Sound zufrieden.
Die Verarbeitung ist OK, das Teil ist hübsch anzuschauen und es tut das was ich von ihnen will, nämlich die Gitarre Verstärken und einen Geilen Sound Produzieren, welcher mir und der Band gefällt.

Das schöne an der Sache ist ja das Du den Amp auch bei Thomann gekauft hast und somit einen Kompetenten Ansprech und Servicepartner hast, welcher auch noch nach dem Kauf für Dich da ist.




ich glaube, über die Firmenphilosophie und Qualitätspolitik von Bugera brauchen wir doch nicht spekulieren.

Es ist, trotz der echt verlockend günstigen Preise sehr schade, das viele Modelle so hohe Störanfälligkeit haben.
Natürlich haben wir jetzt keine Statistik, die uns einen Vergleich mit den Namhaften, heiligen Herstellern zulässt.

Vielleicht sind es wirklich nur chargenbedingte Probleme, wo an einem Bauteil ggf. kostensparend auch direkt
was zu Lasten der Qualität ging.

alles ist aber eine Grundsatzdiskussion und hilft unserem Thread Ersteller nicht wirklich weiter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ungeschriebenes Gesetz im Musiker Board. " Sag niemals was schlechtes über Bugera".

Zum Thema: Woher der Defekt stammt kann ich dir nicht sagen, aber ich kann dein Unmut über einen unzuverlässigen Amp verstehen. Inwieweit du von dem Kaufvertrag zurücktreten kannst ist schwierig zu Beurteilen, aber mit der richtigen Wortwahl ist sicher eine Lösung auf Kulanz zu vereinbaren. "Gutschrift oder so"

Ich hoffe jedenfalls das sich das Problem für dich langfristig zufriedenstellend löst.
 

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