Bugera 333 Infinium leises Fiepen - mikrophonische Röhre?

Da zahl ich lieber bei Thomann 2€ mehr für die Röhre, weiß aber dass sie sicher und ohne Komplikationen hier ankommt.

Haha, ich habe auch schon Röhren beim Thomann gekauft, die lagen lose in ihren Schachteln im Karton herum, anbei ein, zwei von diesen großen Luftpolstern. Hab mich echt gewundert, dass die noch funktioniert haben, zumal DHL auch nicht immer zärtlich mit Paketen umgeht.

Zur Ruby 12AX7AC5 HG - das ist eine selektierte China Shuguang 12AX7B - allerdings würde ich immer bei dem geringen Aufpreis die HG+ nehmen.
Diese Hartke Röhre kenne ich nicht, aber wenn das auch eine 12AX7/ECC83 ist, ist die besagte Ruby auf jeden Fall ein Ersatz dafür.
 
Ach zärtlich mit Paketen geht kein Lieferdienst um. Aber bei DHL und Co kommen sie wenigstens an ;)
Wenn man bei Amazon bestellt und das DPD-Paket mal wieder Probleme macht, dann sagen einem die Mitarbeiter direkt "wir erstatten es Ihnen, bestellen Sie einfach nochmal" :D
 
Haha, ich habe auch schon Röhren beim Thomann gekauft, die lagen lose in ihren Schachteln im Karton herum, anbei ein, zwei von diesen großen Luftpolstern. Hab mich echt gewundert, dass die noch funktioniert haben, zumal DHL auch nicht immer zärtlich mit Paketen umgeht.

Wenn die Röhre das nicht aushält, dann war sie schon bei der Herstellung Müll. Ich habe schon KT77 (?) gesehen, bei denen das System komplett schief war, weil der Hersteller anscheinend der Meinung war, dass man bei den Befestigungsdrähten am Stahl sparen kann.
Aber ECC83?
 
Wenn die Röhre das nicht aushält, dann war sie schon bei der Herstellung Müll. Ich habe schon KT77 (?) gesehen, bei denen das System komplett schief war, weil der Hersteller anscheinend der Meinung war, dass man bei den Befestigungsdrähten am Stahl sparen kann.
Aber ECC83?

Dann hab ich ja Glück gehabt und meine Röhren sind sozusagen "DHL-approved" in Sachen Belastungstest.
Mir ist es aber trotzdem lieber, wenn man die ein bisschen "weicher" bettet. BTB und Tube Town schicken die Röhren auch nicht so raus und die werden schon wissen, warum.

Wenn man bei Amazon bestellt und das DPD-Paket mal wieder Probleme macht, dann sagen einem die Mitarbeiter direkt "wir erstatten es Ihnen, bestellen Sie einfach nochmal" :D

Amazon liefert doch mittlerweile das meiste mit Hermes aus?
Hermes find ich fast so schlimm wie GLS.
DHL, DPD und UPS nehmen sich meiner Meinung nach wenig.
 
Weiß nicht, ob das niemand aufgefallen ist, aber:

Das Geräusch beim Ausschalten hört sich nicht gut an!!!
:weird:
 
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Jupp, ich hab zu schnell ausgeschaltet, bevor der Amp im Standby war.
Denke mal, das war einfach ne grenzwertige Situation...2 Sekunden mehr dazwischen und da ist kein komisches Geräusch :D
 
Puh, das ist ja n Ding. Ich hatte letzte Woche bei der Bandprobe schon wieder viel mehr Feedback als gewohnt.
Also habe ich heute nach der Probe nochmal das Frontgitter entfernt und nochmal die Röhren abgeklopft.
Erstaunlicherweise war die selbe Röhre wieder mikrophonisch.
Ich frage mich grade, ob das normaler Röhrenverschleiß war (die Austauschröhre war ja ne gebrauchte aus dem defekten Bassamp) oder ob vielleicht etwas mit dem Sockel, bzw. dessen Anbindung, nicht stimmt.

Weiterhin habe ich eine schaltbare Steckdose, mit der ich den Amp immer einschalte (nicht den Stand-by, sondern den Strom). Eigentlich ist das ja nichts anderes als der Ein-/Ausschalter und trennt den Amp vom Strom.
Oder haben Röhrenamps beim Betätigen des Ein-/Ausschalters noch ne Schaltung, die die Röhren soft vom Strom trennt/ansteuert?

Aufgewärmt habe ich die Röhren vor dem Spielen eigentlich immer 1-10 Minuten. Und vor dem Ausschalten hab ich auch 1-10 Minuten gewartet. Ich hab mal gehört, dass man etwa eine Minute warten sollte, bevor man aus dem Stand-by geht - ist das vielleicht zu kurz, so dass die Röhren nicht lang genug vorglühen?
Nen ständigen Röhrentausch will ich natürlich vermeiden - wär n teurer Spaß :D
 
Röhren haben keine Mindestlaufzeit oder ne Halbwertszeit. Man kann nicht einschätzen, wann und ob die kaputt gehen. Grad Preampröhren können ewig halten, oder auch nicht.
Hol Dir mal ne neue und schua noch mal.

Und zum Thema Standby, das juckt die Vorstufenröhren nicht.
Trotzdem, beim Ausschalten gar keine Standbyzeit hben, da juckt nämlich nicht, und beim einschalten würd ich nicht länger als 2 Minuten Standby laufen lassen.
Ansonten köchelst Du nur unnötig die Endstufenröhren, Suchwort "Kathodenvergiftung".
 
Puh, das ist ja n Ding...Erstaunlicherweise war die selbe Röhre wieder mikrophonisch. Ich frage mich grade...

Ich frage mich gerade, ob ich bei dem vielen Text überlesen habe, welche Röhre (Hersteller) nun eigentlich getauscht wurde. ;)
 
Ich hatte die defekte Röhre (Bugera 12AX7A) anfangs durch ne Sovtek (12AX7WA - ne gebrauchte, die ich aus nem Hartke HA3500 entfernt hatte auf die Schnelle) getauscht und nun ist eine (neue) TAD RT008 Röhre ECC83 WA drin. Die TAD hat glaube ich wieder mehr Verstärkung als die Sovtek, die mir daher besser gefallen hatte. Eigentlich war die TAD für den Hartke HA3500 gedacht, aus dem ich die Sovtek 'geklaut' hatte ;)

Werd dann wohl nochmal ne neue bestellen müssen, um den Hartke flott zu bekommen...
 
Du lieber Himmel, das ist ja schon wieder soviel Text. Ich wollte doch nur die Röhre / Hersteller / Händler wissen. ;-)

Tja - Wenn ich mir diesen Unsinn anschaue, der da bei TAD zu dieser Röhre geschrieben steht, dann würde ich hergehen und denen das "selected" Ding solange als Reklamationsfall um die Ohren hauen, bis sie nicht mehr mikrophonisch mit cremigen und fettigen oder warmen Mitten ist. ;-)
 
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Die TAD-Röhre ist doch jetzt nagelneu und funktioniert problemlos (hab die übrigens bei Thomann bestellt - nicht bei TAD direkt). Nur die beiden alten, gebrauchten haben beide relativ schnell das Zeitliche gesegnet ;)
 
Schwupps, so schnell kann man sich irren. Die Röhre wird schon mikrophonisch.
Jetzt ist halt die Frage, ob die ne größere Qualitätsstreuung hat oder ob es am Amp liegt, bzw. was ich dagegen unternehmen kann.
Hab leider bisher noch nie an nem Röhrenamp rumgedoktort (aus Respekt vor der hohen Spannung - das zwiebelt dann ja n bisschen mehr als bei 230V :D).

Gibts n gängiges Problem bei Röhrenamps, das die Vorstufenröhren frittiert?
 
Vorstufenröhren, also die Doppeltrioden, sind im Allgemeinen nicht soooo arg belastet und im Bugera mit Sicherheit auch nicht.
Wenn ein Klopftest eindeutig Mikrophonie hervorruft, dann Röhre zurück!

Schaue mal bei Tube-Town nach einer ECC83S V1.

Mein Verdacht ist allerdings, dass die Qualität der Röhren bzgl. Mikrophonie immer schlechter wird. Habe selbst vor einiger Zeit erst eine angeblich selektierte, mikrophoniearme zurückgesendet, weil sie nix taugt...
 
Aber dass 3 Röhren in so kurzer Zeit hintereinander den Geist aufgeben finde ich schon verdächtig. Zumal alle anfangs funktioniert haben (auch die Gebrauchten).
Mit meinem Peavey Valveking 20 Microhead hatte ich solche Probleme nie. Und den hab ich einige Stunden länger gespielt.
Der Bugera hat allerdings auch mehr Wumms - vor allem in den Bässen - kanns vielleicht irgendwie damit zusammenhängen? Mehr Vibrationen = mehr Verschleiß?
 
...Der Bugera hat allerdings auch mehr Wumms - vor allem in den Bässen - kanns vielleicht irgendwie damit zusammenhängen? Mehr Vibrationen = mehr Verschleiß?

Jein. Röhren in Combos unterliegen höheren Vibrationen, das ist schon richtig. Aber sie müssen es dennoch abkönnen - insbesondere Vorröhren. Auch wenn sie hängend eingebaut werden... Es gab mal Vorschriften, bestimmte Röhren niemals waagerecht zu verbauen, weil hier durch mechanische Belastung insbesonders die längeren Systeme aus den Fugen geraten konnten.

Ich tippe weiterhin auf miese Qualität der Vorröhren.
 
Inzwischen tippe ich auch auf die Qualität der Röhren.
Ich habe von Thomann inzwischen eine neue Röhre bekommen und diese auch verbaut - aber im Clean-Kanal gibts ein deutliches Knistern. Das war vorher nicht da.
Also entweder die Röhre ist von schlechter Qualität - oder aber eine andere Röhre hat nun auch den Geist aufgegeben. Wissen werde ich das erst, wenn ich die nächste Röhre reinstecke. Ich überlege schon langsam, ob ich mir nen anderen Verschluss für das Frontgitter ausdenken soll...das mit den Schrauben ist echt nervig :D
 
Wenn ich mir den Threadverlauf so anschaue, fällt mir nur noch ein Tipp ein: Bring den Bugera zum Techniker.
 
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Was könnte man denn durchmessen?
Eingangssignal, Ausgangssignal und die Bias-Spannung?

Wenn ich endlich n Trenntrafo habe könnte ich mir das mal slbst ansehen - aber ohne Trenntrafo und ohne jemanden, der mich in die Materie des Röhrenamps ordentlich einführt hatte ich bisher zu viel Respekt nen Röhrenamp aufzuschrauben ;)
Ansonsten hab ich Oszilloskop, Funktionsgenerator, Multimeter etc. hier ;)

Hab mir auch endlich n Buch zum Einstieg in die Röhrentechnik gegönnt (Klaus Röbenack - Audioverstörker mit Röhrenvorstufe: Einfache Schaltungen zum Selberbauen) - mal sehen, ob ich mich damit dann mal ran wage^^
 
Weiß nicht, ob das niemand aufgefallen ist, aber:

Das Geräusch beim Ausschalten hört sich nicht gut an!!!
:weird:

Scheint aber normal zu sein, zumindest beim 333XL Infinium. Meiner tut das auch, wenn man zu schnell den Ausschalter nach dem Stand By betätigt. Bin beim ersten mal übelst erschrocken!
 

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