Buch für Musiktheorie

Hallo,
hab heut mein Buch erhalten(juppidu :D ) und hab auch gleich angefangen zu lesen und mir ist gleich auf der ersten die interessante Zielstellung des Autors aufgefallen, der erreichen will das der Leser sich die dargestellte Akkordfolge(S.8) innerlich sozusagen anhören kann, ohne sie schon einmal gehört zu haben(ich kann mir leider nicht mal im ansatz was unter der Akkordfolge vorstellen :( ). Seit ihr nach dem Lesen dazu in der Lage?
(-->die Frage ist an die gerichtet, die es vorher noch nicht konnten, so wie ich momentan noch)

Danke
 
habe gerade einen Blick auf Seite 8 geworfen und muss sagen ich kann mir darunter rein gar nichts vorstellen (klanglich), habe 250 Seiten gelesen, der Teil zur Gehörbildung kommt allerdings erst auch noch.
 
das ist das das grundgerüst von twinbay; das hat mit gehörbildung jetzt an sich weniger zu tun als mit erfahrung. Ich arbeite mit dem buch jetzt intensiv seit ungefähr einem halben jahr und bin zwar erst auf seite 80, allerdings merk ich, wie sich mein musikverständnis schon verändert hat.

Ich kann dir und jedem, der mit diesem buch arbeitet, nur eines raten:
arbeite dich so langsam voran, wie notwendig; halbwissen nützt keinem was und hetzen will dich auch keiner. Versetz dich in die akkordfolgen rein, versuche sikoras gedankenzüge nachzuvollziehen, bis dir alles klar ist; hör die play-alongs an und denke mit, was du hörst. .. und spiele, singe, brumme alles durch, was er aufgeschrieben hat.
Und dann wirst du auch bald was hören, wenn du dir diese akkordfolge anschaust.
 
hallo
ich habe vor drei wochen aus Frustration aufgehört mit der neuen Jazzharmonielehre zu arbeiten. Und zwar bin ich auf seite 48 angekommen(der stoff war bis hierhin ja recht simpel) und wollte die aufgabe lösen, konnte den soundbesipielen jedoch die modes nicht richtig zurorden .Beim singen der passenden töne konnte ich einfach den markanten Ton des jeweiligen modes nicht ausmachen. Aber das war nur frustrationspkt. nummer eins. Der hammer kam erst als ich mir die nächste aufgabe durchgelesen habe: die phrasen auf S.52 nachsingen... WIE BITTE? um das nachsingen zu können muss ich doch auf anhieb beim lesen die richtigen intervalle singen können, aber wenn ich das könnte, bräuchte das buch doch keinen gehörbildungsteil? Ich würde gerne wieder anfangen mit dem Buch zu arbeiten, aber ich komme mit dieser Aufgabenstellung absolut nicht klar...also, wenn mir jemand hilfreiche Tipps geben könnte, die ihm selbst vielleicht geholfen haben, wäre ich sehr dankbar!

MFG
Tofu
 
Ich hab da eine etwas andere Lernmethode.

Ich les und versuch das gelesene zu verstehen.
Jedoch versteif ich mich nicht in irgendeinem Kapitel, sonder les das komplette Buch.
Somit überspringe ich teilweise Parts die ich nicht wirklich versteh, die aber teilweise ausführlicher weiter hinten im Buch beschrieben werden.
Oder das Verständniss kommt durch das vernetzen im Kopf.

Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich damals Haunschildts "neue Harmonielehre" Teil 2 gelesen hab... *ggg*
Hab's aber dann irgendwann kapiert... lol

Gruß
 
Tofu schrieb:
die phrasen auf S.52 nachsingen... WIE BITTE? um das nachsingen zu können muss ich doch auf anhieb beim lesen die richtigen intervalle singen können, aber wenn ich das könnte, bräuchte das buch doch keinen gehörbildungsteil?
wenn ich die passage beim Überfliegen richtig verstanden habe, spricht doch eigentlich nichts dagegen, das ganze vorher auf einem beliebigen Instrument zu spielen, damit man es "drauf hat", dann kann man es singen, dabei den Grundton spielen und auf die Intervallbeziehungen achten.
ansonsten schließe ich mich deinem Nachredner (meinem Vorredner:great: ) an, wenn man mit einem detail (das in diesem Fall zunächst mal total unbedeutend für die folgenden Kapitel ist) nicht zurecht kommt, einfach überblättern und ggf. später (etwa beim Thema Gehörbildung) nochmal drauf zurückkommen.
 

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