brutal und brachial

Die Charakteristik ist nur ein Faktor. Ob normale, Hyper- oder Superniere ist nicht allein entscheidend. Deswegen mach Dir wegen der Hyperniere vom Audix OM7 keinen großen Kopf bezüglich des Monitorings. Es ist wie das OM6 eines der feedbacksichersten Mikros der Welt und klingt sehr gut!
 
Der Nahbesprechungseffekt bedeutet, dass je näher das Mikrofon an die Schallquelle heran kommt desto mehr werden die tiefen Frequenzen angehoben.
Angehoben im sinne der Lautstärke und nicht im sinne der höhe, richtig?
 
Richtig, im Sinne der Lautstärke.
 
DER REINE WAHNSINN!
Genau das was ich brauche:) (ich kann dann richtig damit umzugehen lernen, und dann je nachdem was ich will, so und so nahe an mund etc?) wow.

Super!
 
die audix sind spitzenmikrofone genauso wie sennheiseroder shure. wegen der haltbarkeit mach dir keine sorgen, eher um die kosten für einen ersatzkorb ;)

was ich dir sicher sagen kann ist das das beta (das du ja schon ausprobiert hast) "brachial" wirkt durch seinen warmen sound. Aber das kommt ganz auf deinen geschmak und auf deinen output drauf an. da gibt es ja inzwischen krasse unterschiede
 
also austesten geh ich:
shure beta58a
sennheiser 935
und audix OM7

wobei ich mich nach all den super beschreibungen shon ein bisschen ins om7 verliebt hab;)
 
Hallo, donay,

nur noch'n Tip: Vor lauter Shouten bitte nicht vergessen, daß Du NIE den Mikrofonkorb mit der Hand umschließen sollst - auch, wenn's angeblich cool 'rüberkommt. In dem Moment, in dem Du die Rückseite des Korbes zuhältst, wird das hypernierigste Mic blitzartig zu einer Kugel und vorbei ist es mit der Feedbacksicherheit. Ansonsten kann ich mittlerweile artcore bzgl. der Feedbacksicherheit der Audixe nur bestätigen!

Viele Grüße
Klaus
 
ok, danke:)
das heisst bei einem shure sm58 ists eigentlich zimlich schnuppe (naja, bisschen übertrieben;)) ob umklammert oder nicht, weil niere, aber bei einem super/hyperniere--> HANDS OFF;)
habs mir bereits so angewöhnt, seit ich den letzten gig mit rückkoppllungen übersäät hatte;) (behringer, 10euro mic, superniere...;))
man lernt dazu:)

danke
 
ok, danke:)
das heisst bei einem shure sm58 ists eigentlich zimlich schnuppe (naja, bisschen übertrieben;)) ob umklammert oder nicht, weil niere, aber bei einem super/hyperniere--> HANDS OFF;)
habs mir bereits so angewöhnt, seit ich den letzten gig mit rückkoppllungen übersäät hatte;) (behringer, 10euro mic, superniere...;))
man lernt dazu:)

danke
Nein, egal welche Richtcharakteristik das Mic hat, sobald du die Schalleinlassschlitze zuhälst erhälst du eine Kugelchrakteristik. Also in jedem Falle: HANDS OFF
 
könnte mir jemand nochmals die unterschiede zwischen den OM6/7 und OM11 kurz erläutern?

so wie ich das jez herausgehört habe:
om6 --> tiptop
om7 --> wenn man das ding näher an den mund nimmt, werde die tiefen umso stärcher. das heisst man kann 'selbständig' varieren? wenn ich einen extrem tiefen,kraftvollen shout haben will, shoute ich 1stens tief, und 2tens nimm ich das mic noch näher ran?
om11--> hat da jemand erfahrung mit?

und jap, immer finger vom korb weg; wird gemacht;-D
 
Das OM7 ist für Dich das beste Mikro. Das OM6 ist "feiner". Das OM11 "Historie".
 
so wie ich das jez herausgehört habe:
om6 --> tiptop
om7 --> wenn man das ding näher an den mund nimmt, werde die tiefen umso stärcher. das heisst man kann 'selbständig' varieren? wenn ich einen extrem tiefen,kraftvollen shout haben will, shoute ich 1stens tief, und 2tens nimm ich das mic noch näher ran?
om11--> hat da jemand erfahrung mit?

und jap, immer finger vom korb weg; wird gemacht;-D

So pauschal kannst du das nicht sagen.

OM6 klingt dem OM7 sehr sehr ähnlich. Es besitzt bloß keine zusätzliche Dämpfung von ca 10 dB direkt in der Kapsel. Man kann dort noch ein Stück weg vom Mikrofon gehen und hat auch in 10 cm Abstand (Beispiel) noch eine ganz gute Stimmaufnahme.

Das OM7 ist für sehr laute Bühnen konzipiert und für Sänger, bei denen mächtig Druck in der Stimme steckt, bei der es für einige andere Mikrofone problematisch werden könnte alles noch verzerrungsfrei zu übertragen. Der Sänger wird hier an das Mikrofon "gezwungen" um gehört zu werden. Das minimiert Rückkopplungen wirklich auf ein absolutes Minimum. Bei einer ordentlich eingepfiffenen Box kann man sich mit Mikrofon bis auf 80 cm nähern und das Mikrofon auf die Box richten, ohne das etwas pfeift.

Zum OM11 weiß ich nichts. Hier ist ein LINK zum Datenblatt
 
@highQ
das mannmannmann war dann nicht auf dich bezogen, sondern auf: mannmann, DIE hettich auch gern gesehen.ouuuuuu
;)


hab gestern im proberaum das sm58 und das beta58a ausprobiert. hach ist das schwer!!! welches nur...

das beta war bei den normal hohen shouts stärker. aber bei den tiefen shouts kamen da immer noch welche obertöne mit rein. beim sm58 wars hingegen immer nur das, was man auch hören wollte. aber nicht so: brachial halt wie das beta.

also nochmals:
ein sennheiser brauch ich mir erst gar nicht anschauen? weil ist gut möglich das das mic mal irgendwo auf den bode fällt etc... oder hält das ein sennheiser auch aus?


für alle die meine frage shon in 3 anderen threads beantwortet haben:
ignoriert mich einfach;)
danke:)

Wir lassen während der Entwicklung und als permanente Sichproben in der laufenden Produktion Gesangsmikrofonemikrofone in "brutalen" Falltests prüfen.

3mal Mikrofon auf einer 1,5m hohen Metallstange (mit dem Gewicht eines schweren Mikrofonständers) montiert auf massive Stahlplatte umkippen lassen.
Und zusätzlich 1mal Mikrofon aus 2,5m Höhe auf die gleiche Weise auf die Stahlplatte umfallen lassen.

Nur wenn das Mikrofonentwicklungsmodell anschließend noch einwandfrei funktioniert, gelangt es in Serienproduktion, bzw. ein per Stichprobe getester Produktionslauf in den Handel.

Grüße
Stephan
 

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