Brauche tonnenweise gedrückte Daumen :-(

Danke !!!! Ihr seid wirklich nett.
Es ist aber auch eine Sch....jahreszeit. Jetzt ist meine Tochter natürlich auch krank geworden, hustet, rotzt und niest und beschert mir zusätzliche Bazillen.

Jedenfalls spreche ich - es geht einfach nicht anders - allerdings nicht bewusst leise, weil das für die Stimme noch viel anstrengender ist. Ich spreche zwar möglichst wenig, aber ganz normal.
Mein HNO hat gestern gesagt, dass ihm völlig klar sein, dass nur eine Operndiva, die ihren Gesang vor alles andere stellt und idealerweise keine Familie hat, eine Woche absolute Stimmruhe einhalten könne. Er verordne das aber trotzdem, damit die Leute zumindest weniger sprechen und vor allem nicht singen, denn damit sei schon viel gewonnen. Das fand ich dann doch beruhigend - Stummheit würde funktionieren, wenn ich alleine leben würde und krankgeschrieben wäre, aber doch nicht so....

Ich werde weiter berichten.

@Singsangsung: ich kann mich nicht vertreten lassen, weil ich schon die Vertretung bin. Ich singe ein Weihnachtsprogramm mit einer Band, die zwar eine Sängerin hat - die ist aber gleichzeitig Schauspielerin und derzeit auf Theatertournee. Deshalb hab ich diesen Job übernommen. Ein Ersatz lässt sich so kurzfristig nicht mehr finden, nächsten Freitag soll es schon losgehen. Die Proben hab ich abgesagt - es muss ohne gehen. Das wird spannend.
schöne Grüße
Bell
 
*daumen drück* ob es hilft wenn ich meine großen zehen auch drück? *grübel*
 
Danke !!!! Ihr seid wirklich nett.
Es ist aber auch eine Sch....jahreszeit. Jetzt ist meine Tochter natürlich auch krank geworden, hustet, rotzt und niest und beschert mir zusätzliche Bazillen.

Sieh es positiv: zum Einen kannst Du Dich kümmern, weil Du ja auch zu Hause bleiben musst. Zum Anderen wirst resistenter gegen Folgeansteckung
 
Liebe Bell,

ist gar nicht so lange her, dass ich auch ein ärztliches "Klappe halten" verordnet bekam, da war's zwar "nur" ein Kehlkopf-Entzündung, aber ich hab noch bestens in Erinnerung, wie fies das ist, wenn man weiß, dass jedes Wort, das man dann doch mal sprechen muss, eigentlich nicht sein sollte... ich drücke Dir ganz, ganz doll die Daumen, dass Du die Zeit durchstehst und am Ende alles gut wird!!! Wird nachher bei der Probe sicher doof aussehen, mit gedrückten Daumen das Mikro zu halten, aber die bleiben gedrückt, bis Du positive Nachrichten hast!! :D

Liebe Grüße, ganz viel Kraft und gute Besserung! Eva
 
Ich wünsch dir auch gute Besserung und drück die Daumen, dass es nicht gleich mit einem fiesen Stimmbandknoten endet!
:)
 
Eine Probe haben sie mir nun doch abgerungen.... es ist sehr schwierig, das Programm ganz ohne Proben durchzuziehen, weil alle Songs um-arrangiert sind, die Tempi von den Originalen abweichen und wir auch noch die Tonarten festlegen müssen. Ich werde aber viel markieren, wenig aussingen und schauen, was geht.
Eine Lehre habe ich aus dem Ganzen gezogen: ich werde in der Erkältungszeit, sprich November bis Februar, so wenig jobs wie möglich annehmen, mehr zu Hause an neuem Repertoire und meinem Kleinkunstprojekt arbeiten, wieder texten, solche Dinge halt.... und keine Marathongigs in verrauchten Lokalen mehr machen. Sie sind es nicht wert, dass man sich letztlich die Stimme ruiniert.
schöne Grüße
Bell
 
Gute Besserung!!

Immer schön viel Tee trinken......
Da gibts ja so einiges was vll. Linderung verschafft!
 
Mir fällt da die Geschichte einer Sängerin ein, die ich auf einem Workshop kennengelernt habe. Sie erzählte, dass sie so immense Probleme mit den verrauchten Locations hatte.

Dann hat sie sich eines Tages getraut, darum zu bitten, während der Performance nicht zu rauchen und auch kurz erklärt, warum.

Fazit: Es gab kein Murren, alle haben sich dran gehalten. In der Pause durfte dann geraucht werden. Ist nicht ganz so gut wie ganz rauchfrei, aber immer noch viel besser.

Und: Die Dame sang in Polen, sicher einem sehr raucherlastigen Land!

Gruß,

SiSaSu
 
Hallo Singsangsung,

da hast du recht, vielleicht muss man sich manchmal nur trauen, darum zu bitten.

Ich habe seit einiger Zeit auch Schwiergkeiten mit verrauchten Locations.
Vor einem Jahr noch war´s ja überall verqualmt und es ging auch irgendwie (wenngleich ich auch damals immer wieder mal rausgehen musste zum Luft schnappen...)

Nun sind ja seit Anfang des Jahres in Berlin die meisten Lokale rauchfrei und ich bin auch sonst nirgends dem Rauch ausgesetzt.
Seitdem merke ich, dass mein Körper teilweise sehr empfindlich auf den Qualm reagiert, wenn ich doch mal in einem verrauchten Laden bin (brennende Augen, Heiserkeit/ belegte Stimme, Nase ist sofort dicht nach kurzer Zeit)

Gestern war es z.b. mal wieder so weit, wir hatten ein kleines Konzert in einer kleinen verräucherten Bar, noch dazu ohne Mikro.
Zum Glück mit mehreren Sängern, d.h. ich musste nicht die ganze Zeit singen, sondern nur ca. 5 Stücke.
Bin zwar heute merklich verschnupfter als gestern, aber glücklicherweise nicht heiser.

Man muss da schon sehr aufpassen, gerade in der Erkältungszeit.

@ Bell - ist das aber nicht gerade die Zeit, wo es auch viele Gigs gibt? Im Winter ist man ja mehr drin, dann Weihnachten etc.
Wie ist es denn in Österreich eigentlich mit dem Rauchverbot?

Lieben Gruss
Luna
 
Eine Lehre habe ich aus dem Ganzen gezogen: ich werde in der Erkältungszeit, sprich November bis Februar, so wenig jobs wie möglich annehmen, mehr zu Hause an neuem Repertoire und meinem Kleinkunstprojekt arbeiten, wieder texten, solche Dinge halt.... und keine Marathongigs in verrauchten Lokalen mehr machen. Sie sind es nicht wert, dass man sich letztlich die Stimme ruiniert.
schöne Grüße
Bell

Musste gestern nach dem Gig, ohne das hier gelesen zu haben, an Dich denken, da unsere Sängerin gerade in der von Dir beschriebenen Zeit ähnliche Probleme hat wie Du. Sie war schon ich weiß nicht bei wieviel Logopäden. Das hat auch alles immer etwas gebracht. Davon ab, dass die Jungs und Mädels auch nicht immer einer Meinung sind.
Sie sagt z.B rigoros Proben ab, um ihre Stimme zu schonen. Und gestern hatten wir so einen Marathongig in einem verrauchten Lokal. Um ehrlich zu sein ist mir das sowieso ein Rätsel wie ihr alle das immer durchhaltet, auch ohne schlechte Bedingungen.

Ich wollte nur damit sagen, dass Du nicht unbedingt auf die Marathongigs verzichten muss. Die sind nämlich mitunter trotzdem sehr schön.
Jeder Musiker hat seine Achillesverse. Bei euch ist es die Stimme. Das Problem ist nur, dass oft Sänger sich zu sehr darauf sensibilisieren.

Ich wünsche Dir, dass du einen Weg für Dich findest, wo Du trotzdem all die Sachen machen kannst, die Dir Spaß machen ohne dass die Stimme darunter leidet.

Grüße,

Paul

P.S. Danke:)
 
@ Bell - ist das aber nicht gerade die Zeit, wo es auch viele Gigs gibt? Im Winter ist man ja mehr drin, dann Weihnachten etc.
Wie ist es denn in Österreich eigentlich mit dem Rauchverbot?
Luna

Jein.... meine Hauptsaison ist eher der Frühling/Sommer, weil ich sehr oft auf Hochzeiten singe und es auch viele Open-Air-Veranstaltungen gibt. Firmenevents und private Geburtstagsfeiern finden eher das ganze Jahr über statt - und auch da singe ich oft. Weihnachtsfeiern sind natürlich nur um diese Zeit angesagt - ja, und natürlich Silvester nicht zu vergessen. Trotzdem hab ich die weitaus meisten gigs im Sommer.
So richtige Kneipen/Clubgigs mache ich immer seltener - die Gagen sind einfach ein Witz und man singt sich bei dem Gequalme und Geschnatter wirklich die Stimme kaputt. Ausnahme sind Traditionsveranstaltungen wie das Altstadt-Jazzfestival und so... aber prinzipiell ist es nicht schlecht, sich da rar zu machen ;)

Soweit ich weiss, soll in Österreich ab 1. Januar auch das allgemeine Rauchverbot gelten.

Musste gestern nach dem Gig, ohne das hier gelesen zu haben, an Dich denken, da unsere Sängerin gerade in der von Dir beschriebenen Zeit ähnliche Probleme hat wie Du. Sie war schon ich weiß nicht bei wieviel Logopäden. Das hat auch alles immer etwas gebracht. Davon ab, dass die Jungs und Mädels auch nicht immer einer Meinung sind.
Sie sagt z.B rigoros Proben ab, um ihre Stimme zu schonen. Und gestern hatten wir so einen Marathongig in einem verrauchten Lokal. Um ehrlich zu sein ist mir das sowieso ein Rätsel wie ihr alle das immer durchhaltet, auch ohne schlechte Bedingungen.

Wisst Ihr, Rauchen allein macht ja keine Stimmbandknoten.... es ist aber ein zusätzlicher Belastungsfaktor für angeschlagene Stimmen und hier wird auf allen Events und in allen Lokalen gequalmt, was das Zeug hält, selbst wenn kleine Kinder daneben sitzen.

Ich muss da einfach kürzer treten und selektiver werden. Ich glaube nicht, dass ich zum Logopäden muss, es liegt nicht an falscher Stimmtechnik. Ich habe eine ziemlich gute Gesangstechnik und einen sehr guten Vordersitz. Es sind eben mehrere Belastungsfaktoren, die im Laufe der Jahre die robusteste Stimme angreifen *seufz*
schöne Grüße
Bell
 
Soweit ich weiss, soll in Österreich ab 1. Januar auch das allgemeine Rauchverbot gelten.

Wisst Ihr, Rauchen allein macht ja keine Stimmbandknoten.... es ist aber ein zusätzlicher Belastungsfaktor für angeschlagene Stimmen und hier wird auf allen Events und in allen Lokalen gequalmt, was das Zeug hält, selbst wenn kleine Kinder daneben sitzen.

Ich muss da einfach kürzer treten und selektiver werden. Ich glaube nicht, dass ich zum Logopäden muss, es liegt nicht an falscher Stimmtechnik. Ich habe eine ziemlich gute Gesangstechnik und einen sehr guten Vordersitz. Es sind eben mehrere Belastungsfaktoren, die im Laufe der Jahre die robusteste Stimme angreifen *seufz*
schöne Grüße
Bell

Selbst ohne Rauchverbot habe ich nie meine Kinder irgendeiner Qualmerei bewusst ausgesetzt. Jetzt, wo hier zumindest teilw. das Rauchverbot greift, hab ich die Möglichkeit die Kinder (am meisten meine Tochter, die will immer mit) mitzunehmen. Gestern hat der Wirt den Gig zur geschlossenen Gesellschaft erklärt, und somit wurde fleißig geraucht. Die Stimme von unserer Sängerin hat trotzdem durchgehalten, obwohl die Frau beim Gig nie weniger als 100% gibt. Ich hab sie heut allerdings noch nicht gesprochen, um sie zu fragen, wie es ihr geht.
Aber wie gesagt. Sie selektiert auch, und fährt prima damit. Sie ist immer - auch wenn sie manchmal nicht zur Probe kommt - super vorbereitet und man kann sich auf sie verlassen. Nur gestern ist sie bei einer Ballade ausversehen.......nun, wie auch immer. Der von allen so geschätzte Schellenkranz ist runtergeplumpst. Aber das ist live!:)
Im Orchester macht sie auch nicht jeden Gig mit. Allerdings hat sie da auch die Möglichleit mit Subs zu arbeiten und sich das mit ihren Kolleginnen aufzuteilen.

Wie du schon sagst. Es sind mehrere Belastungsfaktoren. Sieh es als ein Zeichen zur rechten Zeit. Und es ist auch richtig, dass Du es Ernst nimmst. Ich drücke Dir auf jeden Fall weiterhin die Daumen. Geht´s denn Deiner Tochter wieder besser?

Grüße,

Paul
 
Leider nicht, jetzt hat sie noch obendrauf eine Mittelohrentzündung bekommen.
Und ich krächze immer noch ziemlich herum. Heute abend ist Probe, mal sehen, wie es läuft. Gut vorbereitet bin ich natürlich, aber ob die Stimme mitmacht.... ich glaub´s ja nicht wirklich. Wie ich diese Jahreszeit hasse !!!
 
Hallo !
Weil einige von Euch so nett und anteilnehmend nachgefragt haben, wie es inzwischen weitergegangen ist, möchte ich noch einen Kurzbericht nachschieben:
Probe am 24.11.: ging, zwar mit Hängen und Würgen, aber ich habe es tatsächlich geschafft, das gesamte Programm zu singen. Das anschließende gemütliche Beisammensein bis in die Puppen (natürlich mit Alkohol und Kippen, die Kollegen sind beinhart ;) ) habe ich ausgelassen, bin brav nach Hause gefahren.
gig am 29.11.: mühsam, ging aber irgendwie. Total verqualmte Bude (großes, aber fensterloses Kellergewölbe, gerammelt voll, uääh). Bin danach sofort nach Hause gefahren, weil schon am Tag darauf, also am
30.11. der nächste gig war, und zwar schon am Vormittag ! Ich singe dort einmal im Jahr ein schönes Latin-Programm, es ist immer ausverkauft, nettes Lokal, netter Kultur-Verein, da will man natürlich ein gutes Konzert abliefern. Wie es das Schicksal so wollte, saßen am Tisch direkt neben uns zwei Kettenraucher :evil: Ich habe alles gegeben, und - oh Wunder- die Stimme hat gehalten.
Am nächsten Morgen aber, 1.12., wache ich auf, die Nase ist zu, im Kehlkopfbereich ein Kloß, stockheiser, also noch eine Erkältung oben drauf bekommen. Kurz überlegt - noch 5 Tage Zeit bis zum nächsten gig. In der Woche rigoros den Unterricht abgesagt, Generalprobe gecancelt (die Band natürlich entsprechend nervös, ich bin da nur Gastsängerin) - und gestern abend zum gig gefahren, nach vorsichtigem Einsingen daheim, das nicht sehr vielversprechend war.
Ich hab die ganze Zeit heisses Wasser getrunken und meiner Stimme gut zugeredet: liebe Stimme, bitte bitte halt jetzt durch, nur noch dieses eine Mal.
(Natürlich war die Luft auch diesmal wieder zum Schneiden, ich hab hinterher so nach Qualm gestunken, dass alle Klamotten sofort in die Waschmaschine mussten).
Es scheint noch einmal gut gegangen zu sein. Ich habe "nur" zwei sets gesungen und im dritten nur noch zwei Songs, weil da einfach nichts mehr ging. Ich bin erfahren genug, um zu wissen, wann wirklich Schicht ist, und technisch gut genug, um trotz des angeschlagenen Zustands und der fürchterlichen Luft die Stimme durch zwei Stunden Konzert zu manövrieren. Aber es ist und bleibt ein Risiko und ich werde es weder noch einmal tun noch zur Nachahmung empfehlen.
Heute ist meine Stimme natürlich hinüber.....
Am Dienstag lasse ich beim HNO nachschauen, ob noch alles ok ist - und alles weitere ist bis Silvester gecancelt.
Keine Frage, für diesen job braucht man einen sehr robusten Stimmapparat.
schöne Grüße
Bell
 
Das hört sich ja vom Programm her wirklich heftig an o_O Ich drücke weiterhin die Daumen und hoffe, dass alles gut geht!
 
Respekt, wenn meine Stimme angeschlagen ist, dann krieg ich gar nichts raus. Ok, liegt am Gesangsstil, aber trotzdem. Ich hoffe für dich, dass das keine schlimmen Konsequenzen hat - und es ist weise, jetzt erstmal die Füße still zu halten. Gute Besserung weiterhin!
 
Hallo,

ich weiß gar nicht, ob das erlaubt ist, was ich jetzt weitergebe. Hab letztens lange mit einer Sopranistin über dieses und ähnliche Probleme von Sänger/innen gesprochen. Ich weiß, es ist ein schwacher Trost, aber vielen von euren Kollegen geht´s zur Zeit auch nicht gut.

Sie hat mir ein Medikament genannt, dass ihr kurzfristig weitergeholfen hat. Eine Kollegin von mir hat ein anderes genommen, und war nach 3 Tagen wieder fit. Das Problem ist nur: 1. Wieviel kann man seinem Körper von dem Zeug zumuten, und 2. Die Wirkung der Medikamente ist bei jedem garantiert unterschiedlich.

Ich habe mich entschlossen die Namen der Medikamente nicht hier zu posten. Ich denke, jeder von euch hat eh seinen eigenen Notfallplan.

Ich kann nur an meine Nichtsangeskollegen appelieren in diesen Zeiten wie diesen Rücksicht auf die Sänger zu nehmen. Wir haben letztens eine Kollegin mit Reibeisenstimme wieder nach Hause geschickt. Ich fand´s klasse, dass sie gekommen ist und uns nicht hängen lassen wollte. Aber sie hätte sich selbst und uns keinen Gefallen getan, wenn sie die ganze Probe "durchgehalten" hätte. Im übrigen hat sie gestern wirklich gut gesungen und war happy, dass die Stimme gehalten hat.

Deswegen Bell kann ich dir sagen, dass du es genau richtig machst. Auch ich drück dir weiterhin die Daumen und wünsche dir alles Gute,

Paul
 
Uffa, na hoffentlich ging/geht das mal gut. Ich glaub, ich haett mich geweigert, im Vollrauch zu singen, wenn ich davon leben muesste. Wenn man hinterher eh canceln muss, kann man das finde ich genausogut mit den rauchigen Sachen machen. Da sing ich ja lieber ein eiskalten Kirchen, das kriegt man wenigstens mit Tee & Kleidung in Griff (wobei da dann wieder das Problem mit der nichtvorhandenen Toilette ist... :rolleyes:)
Was mich a weng wundert ist, ich meine mich zu erinnern, dass mal irgendwo, wo ich zugehoert hab, die Band gebeten hat, das Rauchen sein zu lassen, weil die Saengerin stimmlich ned so gut drauf sei (woran sich die meisten dann auch gehalten haben). Waer das keine Option gewesen, die Sache zumindest gut einzuschraenken? Aergert mich, dass ich da letztens ned schon draufgekommen bin, das zu schreiben. :mad: Ein paar Doesbotten gibt's immer, aber die meisten Leute sind eigentlich meiner Erfahrung nach schon verstaendig, wenn sie nur wissen, warum sie was lassen sollen.
Wie auch immer, die Daumen sind gedrueckt
 
Ich glaub, ich haett mich geweigert, im Vollrauch zu singen, wenn ich davon leben muesste. Wenn man hinterher eh canceln muss, kann man das finde ich genausogut mit den rauchigen Sachen machen.
Das ist leider nicht so einfach, Moni.... es waren wichtige Termine. Von der Band, bei der ich jetzt gastiert habe, möchte ich auch 2009 engagiert werden. Ich wollte sie ausserdem nicht hängenlassen, und schon gar nicht beim ersten Mal... und natürlich ist es immer auch eine finanzielle Geschichte: kann ich einen gut bezahlten gig einfach sausen lassen ? Ich kann´s mir gerade nicht leisten... Weihnachten naht, das Geld rinnt uns nur so durch die Finger, ich brauch ausserdem dringend eine neue Gitarre...

Was mich a weng wundert ist, ich meine mich zu erinnern, dass mal irgendwo, wo ich zugehoert hab, die Band gebeten hat, das Rauchen sein zu lassen, weil die Saengerin stimmlich ned so gut drauf sei (woran sich die meisten dann auch gehalten haben). Waer das keine Option gewesen, die Sache zumindest gut einzuschraenken?

Ich glaube nicht, dass es in diesen Locations irgendeinen Sinn hätte... ausserdem rauchen in der Band alle selber wie die Schlote.
Das Grundproblem ist wohl, auf einer akuten Erkältung zu singen, denn normalerweise kann ich das ja ab - zumindest im Sommer, wenn die Fenster, so vorhanden, geöffnet werden können.
 
Das ist leider nicht so einfach, Moni.... es waren wichtige Termine. Von der Band, bei der ich jetzt gastiert habe, möchte ich auch 2009 engagiert werden. Ich wollte sie ausserdem nicht hängenlassen, und schon gar nicht beim ersten Mal... und natürlich ist es immer auch eine finanzielle Geschichte: kann ich einen gut bezahlten gig einfach sausen lassen ? Ich kann´s mir gerade nicht leisten... Weihnachten naht, das Geld rinnt uns nur so durch die Finger, ich brauch ausserdem dringend eine neue Gitarre...
Das ist natuerlich bloede :( Illustriert aber fuer die kommenden fragenden Generationen sehr schoen die Schattenseiten des Profimusikerdaseins.
Ich glaube nicht, dass es in diesen Locations irgendeinen Sinn hätte... ausserdem rauchen in der Band alle selber wie die Schlote.
Fragen :) Nein sagen werden sie ganz von alleine, wenn's ihnen nicht passt...
Das Grundproblem ist wohl, auf einer akuten Erkältung zu singen, denn normalerweise kann ich das ja ab - zumindest im Sommer, wenn die Fenster, so vorhanden, geöffnet werden können.
Ja, Erkaeltung und Rauch zusammen macht's grad ned besser :( Dazu noch trockene Heizungsluft und Stress... Nu ja, jetzt haste ja Zeit, Dich bis Silvester auszukurieren, wenn ich das unten richtig les :)
 

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