Bell
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Hallo !
So ein Mist. Ausgerechnet ich, ausgerechnet jetzt.
Es könnte sein, dass ich gerade haarscharf an Stimmbandknoten vorbeischlittere - Ihr wisst ja, diese fiesen Dinger, von denen es zwei Sorten gibt, die weichen und die harten. Wobei die weichen sich wieder zurückbilden - oder auch binnen 24 Stunden zu harten werden können, wogegen dann nur noch - und nicht einmal mit Erfolgsgarantie - eine OP hilft.
Mindestens eine Woche Stimmruhe, sagt der HNO. Das ist aber illusorisch, wenn man mit Kindern lebt.
Unterricht und Auftritte absagen - das ist aber unmöglich, wenn man davon den Lebensunterhalt bestreitet, der auch so nicht grade üppig ist.
Zumal ich mich verpflichtet habe, ein Weihnachtsprogramm zu singen, für das schon feste Auftrittstermine bestehen. Die erste Probe soll am Freitag sein.
Ich kann schon noch singen - aber die Stimme spricht schlechter an, weil der Stimmlippenschluss nicht einwandfrei ist. Auf einer Erkältung herumgesungen, in verqualmten Räumen gesungen (das gehört nun mal zum Berufsrisiko), mit Schülern täglich alle Lagen rauf- und runtergesungen (ich bin da immer voll bei der Sache) - ja, und jetzt haben wir den Salat.
Ich will und kann jetzt nicht hysterisch werden. Ich muss mich schonen, ganz klar; aber absolutes Schweigen ist nicht drin und arbeiten muss ich irgendwie ja auch. Ich hatte das schon öfter, gerade bei Überlastung verbunden mit nasskaltem Wetter, und bisher, seit Jahren, Jahrzehnten, ist alles gut gegangen. Warum nicht auch dieses Mal. Meine Stimme ist robust und hat mir schon ganz andere Sachen verziehen, die Stimmtechnik ist okay, trotzdem hab ich ein mulmiges Gefühl....
Ach Menno.... !!!! Drückt mir mal ganz feste die Daumen. Heute ist so ein Tag, wo es mich ankotzt, Berufssängerin zu sein und es nicht beim Hobby belassen zu haben.
schöne Grüße
Bell
So ein Mist. Ausgerechnet ich, ausgerechnet jetzt.
Es könnte sein, dass ich gerade haarscharf an Stimmbandknoten vorbeischlittere - Ihr wisst ja, diese fiesen Dinger, von denen es zwei Sorten gibt, die weichen und die harten. Wobei die weichen sich wieder zurückbilden - oder auch binnen 24 Stunden zu harten werden können, wogegen dann nur noch - und nicht einmal mit Erfolgsgarantie - eine OP hilft.
Mindestens eine Woche Stimmruhe, sagt der HNO. Das ist aber illusorisch, wenn man mit Kindern lebt.
Unterricht und Auftritte absagen - das ist aber unmöglich, wenn man davon den Lebensunterhalt bestreitet, der auch so nicht grade üppig ist.
Zumal ich mich verpflichtet habe, ein Weihnachtsprogramm zu singen, für das schon feste Auftrittstermine bestehen. Die erste Probe soll am Freitag sein.
Ich kann schon noch singen - aber die Stimme spricht schlechter an, weil der Stimmlippenschluss nicht einwandfrei ist. Auf einer Erkältung herumgesungen, in verqualmten Räumen gesungen (das gehört nun mal zum Berufsrisiko), mit Schülern täglich alle Lagen rauf- und runtergesungen (ich bin da immer voll bei der Sache) - ja, und jetzt haben wir den Salat.
Ich will und kann jetzt nicht hysterisch werden. Ich muss mich schonen, ganz klar; aber absolutes Schweigen ist nicht drin und arbeiten muss ich irgendwie ja auch. Ich hatte das schon öfter, gerade bei Überlastung verbunden mit nasskaltem Wetter, und bisher, seit Jahren, Jahrzehnten, ist alles gut gegangen. Warum nicht auch dieses Mal. Meine Stimme ist robust und hat mir schon ganz andere Sachen verziehen, die Stimmtechnik ist okay, trotzdem hab ich ein mulmiges Gefühl....
Ach Menno.... !!!! Drückt mir mal ganz feste die Daumen. Heute ist so ein Tag, wo es mich ankotzt, Berufssängerin zu sein und es nicht beim Hobby belassen zu haben.
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