Hallo...da kann ich auch was beitragen,da ich Notenlegasthenikerin bin,der Hauptgrund dafür,im Musikunterricht immer die Note 6 erreicht zu haben.Das,was viele Menschen als Dyskalkulie (Rechenschwäche) Legasthenie (Rechtschreibschwäche) bezeichnen,habe ich auch,nur eben mit den Noten. Hält mich aber nicht davon ab,meiner Akkordeonleidenschaft hin zugeben.
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Ich mag es eh nicht,Lieder oder Stücke nachzuspielen oder singen,nur weil es alle so machen.Ich möchte (und mache es auch ) die Musik ausdrücken die IN MIR ist,und da sind ganz viele Melodien.
Ich höre es,wenn ich Töne und Rythmen spiele,die nicht zusammenpassen und experimentiere auch ganz gern mit Tönen die (scheinbar) nicht zusammenpassen.Ich fühle es,aus welchen Tönen sich die Akkorde,Harmonien,Terze usw. zusammensetzen und.....ich spiele einfach mit ihnen,so wie vielleicht ein Kind mit Bauklötzchen spielt.
Wenn mir ein vorgegebenes Lied oder eine Melodie gefällt,möchte ich es auch auf das Akkordeon bringen.Das mach ich dann nach Gehör. Ich spiele ein MP3 ab,nach und nach,teile es dabei in Etappen auf. Also:Etappe 1,abhören,einprägen,nachspielen,auswendig lernen bis es sitzt. Das gleiche mit Etappe2.
Etappe 1+2 zusammenfassen,üben und spielen bis es sitzt. Weiter zur Etappe3:abhören,einprägen,nachspielen und üben,bis es sitzt. Etappe 1,2,und 3 zusammenfassen und üben bis es sitzt. So arbeite ich mich durch ein vorgegebenes Stück durch. Zur Zeit übe ich "House of the Rising Sun" von den Animals. Aber auch auf so eine erarbeitete Melodie wird IMMER MEINE Handschrift tragen....da lege ich Wert drauf
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Liebe Grüße von sannchen