Brauche neuen Bass - bis 1000€

(...) die aktive elektronik ist lediglich ein pre-amp, der das gleiche macht wie die sektion an deinem amp. wenn du diesbezüglich allerdings deinen jazzi für deinen geschmack nicht zum knurren bekommst (=>mitten) ist allerdings der gang zum musikalienhändler mehr als überfällig ;).
Hm, da sei aber gesagt, dass so ein Jazz Bass ja nun auch anders knurrt. Dessen Knurr hat sein Zuhause eher in den nasalen Mitten des Bridge-Pick-Ups. Das ist es, was ich "Knurr" zu nennen pflege. Growl ist für mich was anderes, eher tiefmittig angelegtes, das so in Richtung Preci geht. Warwicks haben natürlich ihren eigenen Charaktersound und ihren eigen Growl und Knurr, und den muss man dann schon mögen. Wie so ein Streamer oder eine Bubinga Corvette tönt, das ist schon sehr ordentlich und gefällt auch mir als passioniertem Fan der klassischen Sounds à la Fender.
Nicht zu letzt ist es auch eine Frage des Jazz Basses an sich, wie er denn tönt. Der Squier, den ma66ot sein Eigen nennt, hat afaik einen Agathiskorpus, der natürlich damit schon mal nicht so klingt, wie man es vom aus Erle gebauten Jazz Bass gewöhnt ist.


es gehört nicht zwingend ins reich der hustenden flöhe, dass passiv oft als natürlicher empfunden wird. das sind eben hörgewohnheiten/geschmacksfragen, wie das instrument klingen "muss". es mag noch andere gründe geben. die ausfallsicherheit ist es m.e. nicht. auch simple potis gehen kaputt, kabel brechen (alter)... wer sich jedoch ohne ersatzbatterie (und evt. auch saiten) auf die bühne stellt, könnte sich auch gleich mit mit dem einzig vorhandenem aber gebrochenen kabel aufhängen ;).
Ich bin eigentlich ein großer Fan der Passivität in diesem Fall. Ich als Purist bin geneigt zu sagen: Entweder aktiv oder passiv! Das ist dann bei mir auch die Frage des Bassmodells:
Ein aktiver Preci? - Niemals, der muss passiv sein, sonst ist es nicht der authentische Preci-Sound.
Aber: Ein aktiver Stingray? - Aber natürlich, ein passiver Stingray wäre kein echter Stingray.
Sorry an Leute, die das anders sehen, ist kein Angriff, sondern nur mein persönliches Empfinden.
Was ich sagen will ist: Ein Bass der zur Not passiv betrieben werden kann, macht wenig Sinn, da der passive Sound oft nicht viel mit dem aktiven Sound zu tun hat. Eine Batterie ist schnell gewechselt (bestenfalls vor dem Gig, falls man Zweifel hat). Es sollte daher auch kein Argument für einen rein passiven Bass sein, wie d'Averc schon richtig sagte, es ist einzig und allein eine frage des persönlichen Empfindes für guten Sound (oder eben schlechten Sound).

Gruß,
Carsten.
 
Ich finde die Tatsache, dass ich auf passiv umschalten kann deshalb so praktisch, weil ich nicht unbedingt zuhause zB. die Batterie verschwenden will. Kostet immerhin auch etwas. Außerdem ist es praktisch, wenn die Batterie zB. beim Proben ausfällt und man gerade keine dabei hat (gut so weit würde es wahrscheinlich nicht kommen, aber wer weiß :D ). Dass ich vor einem meiner wenigen Gigs eine neue Batterie in den Bass tue ist ja dann wohl klar ;).....So geizig/dumm bin ich auch wieder nicht :D


Trotzdem kapier ich die Sache mit der Mischung aus aktiver Elektronik und passiven PUs nicht so ganz. Ich habe mit ienem Freund darüber geredet, der Gitarre spielt und sich mit technischen Sachen ganz gut auskennt. Er hat gemeint, dass ein Bass entweder passive oder aktive PUs hat. Er habe noch nie etwas davon gehört, dass man passive PUs mit aktiver Elektronik quasi vermischen kann.

Ich werd mich das am Freitag näher anschauen.

LG
ma66ot
 
Ich finde die Tatsache, dass ich auf passiv umschalten kann deshalb so praktisch, weil ich nicht unbedingt zuhause zB. die Batterie verschwenden will. Kostet immerhin auch etwas. Außerdem ist es praktisch, wenn die Batterie zB. beim Proben ausfällt und man gerade keine dabei hat (gut so weit würde es wahrscheinlich nicht kommen, aber wer weiß :D ). Dass ich vor einem meiner wenigen Gigs eine neue Batterie in den Bass tue ist ja dann wohl klar ;).....So geizig/dumm bin ich auch wieder nicht :D
Na ja, bei dem was man bei den meisten Aktivbässen an Betriebszeiten so hört, ist das Geld für einen neuen 9V-Block alle paar Monate auch nicht soooo das üble. Klar, auf die Dauer leppert es sich, aber wenn es einem gefällt, dann wird man es schon zahlen. Was gibt man nicht alles für einen guten Sound? ;)


Trotzdem kapier ich die Sache mit der Mischung aus aktiver Elektronik und passiven PUs nicht so ganz. Ich habe mit ienem Freund darüber geredet, der Gitarre spielt und sich mit technischen Sachen ganz gut auskennt. Er hat gemeint, dass ein Bass entweder passive oder aktive PUs hat. Er habe noch nie etwas davon gehört, dass man passive PUs mit aktiver Elektronik quasi vermischen kann.
Klar ist es möglich, passive Pick-Ups mit aktiver Elektronik zu kombinieren. Denn nur dann ist es afaik auch möglich, einen Bass von aktiv auf passiv umschaltbar machen zu können. Denn aktive Pick-Ups ziehen im Gegensatz zu passiven auch Strom. Ist nun die Batterie leer und man hat passive Tonabnehmer, kann man die aktive Elektronik umgehen (sofern der Bass über eine solche Schaltung verfügt) und somit passiv weiterspielen. Aktive Pick-Ups brauchen aber den Strom aus der Batterie, um arbeiten zu können. Ist diese nun leer, dann gibt es keine andere Möglichkeit, als die Batterie zu wechseln.
So zumindest gestaltet es sich, wenn ich das richtig verstanden habe. Man möge mich zum Schweine machen und erhängen, wenn ich ausgekochten Bockmist fabrizierte. ;)

Gruß,
Carsten.
 
.... Er habe noch nie etwas davon gehört, dass man passive PUs mit aktiver Elektronik quasi vermischen kann.

Ich werd mich das am Freitag näher anschauen. ...
wdhlg :rolleyes:: falls kein kommunikationsproblem vorliegt, drucke meinen ersten link(#15) aus und nehme das bild mit. das ist weder ein x-file, noch angebliche helmholtzsche genialität nach dem motto strom aus der weinkiste, noch eine fliegende untertasse der ehem. wehrmacht sondern stinknormale technik, die von zig anderen bassbauern auch angewandt wird ... ;)
 
@d'averc

:D na das werd ich machen und ihm zeigen. Wiegesagt ich selber verstehe nicht viel davon.

Das beste wird wohl sein, wenn ich einen Vollaktiven und die besagte Corvette Std. ausprobiere. So wirklich kann ich mir jetzt den Unterschied zwischen aktiven und passiv aktiven Bässen (wie auch immer man die nennt...hach ist das kompliziert :screwy: ) vorstellen.

der REst des Post wurde gelöscht

LG und danke für die netten und informativen Antworten!

ma66ot
 
Wird kommen, versprochen :)

LG
ma66ot
 
hi
ich hab zwar keine ahnung, aba mir gefallen fame-bässe ganz gut, ziemlich ähnlich den warwicks, ich find die super, und vor allen dingen preiswerter, und von der bespielbarkeit für mich ideal, wenn ich so um die 800€ hab leg ich mir einen zu.
wär vllt auch ne alternative
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben