Brauche Hilfe bei seltsamen WLAN-Problem

  • Ersteller onceagain
  • Erstellt am
netstalker schrieb:
Man benutzt Kanal 1, dadurch werden die Kanäle 2 und 3 im näheren Bereich (etwa 50m Umkreis im freien Feld) unbrauchbar
übertreibs mal nicht ^^ komplett unbrauchbar wird das schon nicht. bei uns in der Berufsschule laufen in einem ähnlichen Umkreis 5-7 Wlan Netzwerke auf dem gleichen Channel und es ist über alle eine stöurungsfreie Verbindung möglich ;) kommt immer auf die Konfiguration drauf an.

telefunky schrieb:
für meine bescheidene Logik macht das Ganze ebenfalls absolut keinen Sinn...
dito ^^

@onceagain: du kannst in der Nachbarschaft ja mal Zettel aufhängen und fragen ob jemand einen Störsender in Betrieb genommen hat :D
 
Bin jetzt nicht jeden einzelnen Post durchgegangen, aber eventuelle Diagnosehilfe könnte noch bringen:

wenn kein Computer mit dem Router verbunden ist (weder WLAN, noch LAN) => Internetverbindung vorhanden?

wenn gleichzeitig WLAN und LAN (am Besten mit 2 verschiedenen Geräten) genutzt werden => Internetverbindung vorhanden?
 
um das noch mal auf den Punkt zu bringen:
es wirkt in diesem speziellen Fall so, dass ein Verbindungsaufbau zum Gateway des Providers aus einem Ethernet LAN besser (bzw überhaupt) klappt, als wenn der Rechner per WLAN angebunden ist.
Diese Verbindungsanforderung macht jedoch das DSL Modem, dh gegenüber dem Provider ist es völlig belanglos, was da auf lokaler Seite dran hängt.
Und das Problem hier ist ausschliesslich dieser Verbindungsaufbau. DSL Connect findet nicht statt.
Ein Firmwarefehler ist möglich, aber nicht unbedingt wahrscheinlich, weil der Router zwischendurch mal getauscht wurde (iirc)
Ich würde auch vermuten, dass es hier um ein aktuelles Gerät geht und nicht ein 5 Jahre altes Modell...
insofern... grosses :gruebel:

cheers, Tom
 
So, es gibt Neuigkeiten:

Mein Nachbar har sich gestern endlich getraut, bei seinem Router einen Reset durchzuführen, und siehe da, es funzt wieder (bei ihm).

Bei mir haben unzählige Resets aber nicht zum Erfolg geführt. Dafür musste ich zwischenzeitlich feststellen, dass meinem Router die Einwahl auch dann nicht zuverlässig gelingt, wenn ich den Rechner über Kabel anschließe. Ich hatte das bisher nur einmal probiert, als das Problem neu war und mein Nachbar meinte, dass es bei ihm mit Kabel funktioniert. Und bei diesem einen Versuch hatte ich wohl einfach Glück, dass es gerade dann geklappt hat. Denn wie bereits geschrieben, gelingt meinem Router meistens auch über WLAN irgendwann die Einwahl. Im Gegensatz zu dem von meinem Nachbarn: Über Kabel immer sofort dabei und über WLAN chancenlos.

Warum der neue Router (ein Gerät von Netgear für 40 EUR), den ich testweise hier hatte, mit WLAN versagt hat, kann ich mir zwar auch nicht wirklich erklären, aber da es über Kabel funktioniert hat (genauso wie bei meinem DSL-Modem ohne WLAN), steht für mich fest, dass mein Router einen Schlag hat. Warum dass bei zwei Haushalten gleichzeitig passiert ist, wird zwar ein Rätsel bleiben (denn an so einen Zufall glaube ich nicht), aber jedenfalls weiss ich jetzt: Ein neuer Router muss her.

Und da wir hier so weit unten im Forum im OT-Bereich sind, erlaube ich es mir, diesem Thread zu missbrauchen und euch fragen, welche WLAN-Router ihr empfehlen könnt. Ist die Fritzbox das Maß der Dinge?

Ich sag schon mal danke für eure bisherigen Bemühungen.

Robs
 
na, siehste, hab ich doch gleich gesagt :D

ich hab ne fritzbox und bin sehr zufrieden damit. ich würde aber auf jeden fall darauf achten, dass die kiste Gigabit-Ethernet-Ports besitzt. meine (kleine) fritzbox hat das nicht, entsprechend langsam funktioniert der datentransfer innerhalb unseres netzwerks zwischen rechnern. von der theoretisch möglichen geschwindigkeit von ca. 80MB/s kann ich bei der nutzung von meinem NAS-server deswegen aktuell nur rund 11MB/s nutzen, was mich ganz schön nervt.
 
na, siehste, hab ich doch gleich gesagt :D

ich hab ne fritzbox und bin sehr zufrieden damit. ich würde aber auf jeden fall darauf achten, dass die kiste Gigabit-Ethernet-Ports besitzt. meine (kleine) fritzbox hat das nicht, entsprechend langsam funktioniert der datentransfer innerhalb unseres netzwerks zwischen rechnern. von der theoretisch möglichen geschwindigkeit von ca. 80MB/s kann ich bei der nutzung von meinem NAS-server deswegen aktuell nur rund 11MB/s nutzen, was mich ganz schön nervt.

Wenn das so nervt kleiner Tipp:
Kauf dir für ein paar Euro nen kleinen Gigabit-Switch und häng den Router an einen Port davon - alle anderen Rechner auch an diesen Switch. Dann wird es schneller werden.....
Wenn es dann nicht schneller wird liegt es an den Endgeräten.
 
übertreibs mal nicht ^^ komplett unbrauchbar wird das schon nicht. bei uns in der Berufsschule laufen in einem ähnlichen Umkreis 5-7 Wlan Netzwerke auf dem gleichen Channel und es ist über alle eine stöurungsfreie Verbindung möglich ;) kommt immer auf die Konfiguration drauf an.

Das kommt nicht auf die Konfiguration an sondern - wenn die Kanäle so nah beieinander liegen - nur noch auf die Feldstärke.
Das ist Physik und die ändert keiner:

Wenn der Kanalabstand im Falle von 2.4GHz WLan 5MHz beträgt und die Bandbreite eines Kanals 20MHz (Überlappt somit 10MHz nach unten und oben) sollte das wohl klar sein und bedarf denke ich keiner Diskussion.

Die Faustregel: Nutzt die Kanäle 1, 6 oder 11 - das sollte man auch seinem Nachbarn nahe legen. Findet man im Nahbereich einen Kanal "belegt" nimmt man eben einen der mindesten 2 Kanäle Abstand hat.

Vielleicht hilft es das Dilemma ein wenig zu verstehen.
 
Da ich netterweise das Internet meiner Nachbarn über WLAN mitnutzen darf, habe ich mir zu diesem Zweck einen Wifi-Router besorgt, der im Client-Mode mein Sub-Netz ans Internet anbindet.

Nun habe ich eine sehr seltsame Entdeckung gemacht: die Ausrichtung des Geräts, nicht der Antennen, hat entscheidenden Einfluss auf die Konnektivität. Selbstverständlich habe ich die Stab-Antennen 90° zueinander stehend auf den AP meiner Nachbarn ausgerichtet. Es macht aber einen himmelweiten Unterschied, ob die Router-Rückseite mit den Antennen richtung AP gewandt ist, oder ob das Gerät um 180° gedreht mit der Vorderseite richtung AP zeigt. Die Datenrate zum AP der Nachbarn sinkt so auf ein Minimum und mein Mobiltelefon bekommt im von mir aufgespannten WLAN im 5GHz-Band (Dual-Band-Router) ebenfalls keine stabile Verbindung. Als würde der Router das Signal in diese richtung selbst abschirmen. Komisch und für mich unerklärbar, ist aber so.

Abhilfe habe ich nun geschafft, indem ich mir eine Bi-Quad-Richtantenne gekauft habe, die mir nun eine sehr stabile Verbindung in beiden Bändern und zu allen Geräten ermöglicht.
 
Haste mit dem provider auch telefoniert als du nicht ins inet kammst die können nämlich probleme nur feststellen wenn sie akut sind... In der regel springt das inet lämpchen während des schildern bzw. Prüfen des problems wieder an.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
 
Oh, hier tut sich ja noch was :)

Dann mal ein kurzer Zwischenbericht: Das Problem besteht fort, auch mit einer Fritzbox! hat es nicht geklappt. Vermutlich hat auch mein Rechner einen Schlag, aber meistens gelingt es ihm, sich über's WLAN meines Nachbarn zu verbinden. Und für meine zur Zeit sehr seltene Intenretnutzung reicht das.

So, muss weiter.

Robs
 

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