Mr. Pickles
Registrierter Benutzer
@Mfk0815
soweit richtig, ich sag auch nicht, dass es unmöglich ist mit konventionellen Amps ein IEM Setup zu fahren, nur halte ich nach wie vor eine Loadbox am Amp, bzw. eine Lösung mit Modeller meilenweit überlegen.
ich hatte in einer meiner Ehemaligen Bands das Setup Drums und Vocals über IEM, der Rest über klassisches Monitoring.
Bass war kein Stress, ich hatte damals den B7K und bin über XLR aufs IEM gegangen und habe die Bassbox an der Bühne dann für mich genutzt, daher auch immer gleiches Signal.
Bei den Gitarren hatten Sängerin und Drummer allerdings immer Probleme, da halt jede Gitarrenbox Grundverschieden klingt. bestes Beispiel ist einfach mal ne Harley Benton mit V30ern gegen ne Engl mit V30ern spielen.
Die Speaker sind die gleichen (Ausgenommen die MESA V30er, das sind spezielle hab ich irgendwo mal gelesen), aber durch unterschiedliche Boxenkonstruktion klingen die beiden Boxen doch erheblich unterschiedlich.
Als ich dann selber zu IEM umgestiegen bin hatte der Gitarrist noch über Amp im Proberaum gespielt. Da wir recht weit auseinander wohnen und nur monatlich Proben können hab ich daher mein IEM System inkl. mikros halt immer wieder mit Heim genommen. Und da hatten wir dann bereits angefangen aus dem Helix von ihm einmal ein Signal mit IR für IEM und einmal ohne IR für Amp auszugeben, weil das mit Mikro im Proberaum schon zu Umständlich war, XLR direkt ins Pult ist halt deutlich einfacher.
Hat nicht lang gedauert, dann hat er auch mal IEM getestet und hat am ende seinen Amp ausschließlich zum Einfangen von kontrollierten Rückkopplungen genutzt.
Bei unseren ersten Auftritten mit IEM hatten wir ebenfalls genug Probleme live das Drumset ordentlich einzustellen, da halt sowohl die Kessel am Drumset, als auch die Akustik auf der Bühne immer unterschiedlich sind. Mittlerweile haben wir das sauber raus und das funktioniert sehr gut.
@JulDani
überlegs dir nochmal, das AxeFX einfach als Preamp für IEM zu nutzen und halt über den send ein unbearbeitetes Gitarrensignal an den Gitarrenamp weiterzugeben, dann hättest du deinen Wunsch mit echten Ampsound im Publikum realisiert, aber gleichzeitig fürs IEM eine sichere Nummer.
weiß nicht ob das eine Option für dich ist, aber du kannst drüber nachdenken das AxeFX2 zu verkaufen und einen Kemper zu holen, die sind gebraucht etwa gleichteuer, dann deinen Amp in einem Studio zu profilen (Refine funktion am Kemper nicht vergessen) dann hättest du zumindest 99% von deinem Echten Ampsound auch am IEM, ausprobieren kannst du den Quark ja vorher auch mal mit dem Kemper von deinem Kollegen
Gitarre kannst du ja vor dem Kemper splitten (mit Buffer) und einen Pfad auf Kemper IEM und einen Pfad auf den echten AMP legen.
Nachdem du geschrieben hast, dass du Nebenberuflich Studiojobs machst ist da sicherlich mal die Möglichkeit, dass du dir ne Stunde nimmst und ein paar ordentliche Profiles von deinem ENGL machst
Grüße
soweit richtig, ich sag auch nicht, dass es unmöglich ist mit konventionellen Amps ein IEM Setup zu fahren, nur halte ich nach wie vor eine Loadbox am Amp, bzw. eine Lösung mit Modeller meilenweit überlegen.
ich hatte in einer meiner Ehemaligen Bands das Setup Drums und Vocals über IEM, der Rest über klassisches Monitoring.
Bass war kein Stress, ich hatte damals den B7K und bin über XLR aufs IEM gegangen und habe die Bassbox an der Bühne dann für mich genutzt, daher auch immer gleiches Signal.
Bei den Gitarren hatten Sängerin und Drummer allerdings immer Probleme, da halt jede Gitarrenbox Grundverschieden klingt. bestes Beispiel ist einfach mal ne Harley Benton mit V30ern gegen ne Engl mit V30ern spielen.
Die Speaker sind die gleichen (Ausgenommen die MESA V30er, das sind spezielle hab ich irgendwo mal gelesen), aber durch unterschiedliche Boxenkonstruktion klingen die beiden Boxen doch erheblich unterschiedlich.
Als ich dann selber zu IEM umgestiegen bin hatte der Gitarrist noch über Amp im Proberaum gespielt. Da wir recht weit auseinander wohnen und nur monatlich Proben können hab ich daher mein IEM System inkl. mikros halt immer wieder mit Heim genommen. Und da hatten wir dann bereits angefangen aus dem Helix von ihm einmal ein Signal mit IR für IEM und einmal ohne IR für Amp auszugeben, weil das mit Mikro im Proberaum schon zu Umständlich war, XLR direkt ins Pult ist halt deutlich einfacher.
Hat nicht lang gedauert, dann hat er auch mal IEM getestet und hat am ende seinen Amp ausschließlich zum Einfangen von kontrollierten Rückkopplungen genutzt.
Bei unseren ersten Auftritten mit IEM hatten wir ebenfalls genug Probleme live das Drumset ordentlich einzustellen, da halt sowohl die Kessel am Drumset, als auch die Akustik auf der Bühne immer unterschiedlich sind. Mittlerweile haben wir das sauber raus und das funktioniert sehr gut.
@JulDani
überlegs dir nochmal, das AxeFX einfach als Preamp für IEM zu nutzen und halt über den send ein unbearbeitetes Gitarrensignal an den Gitarrenamp weiterzugeben, dann hättest du deinen Wunsch mit echten Ampsound im Publikum realisiert, aber gleichzeitig fürs IEM eine sichere Nummer.
weiß nicht ob das eine Option für dich ist, aber du kannst drüber nachdenken das AxeFX2 zu verkaufen und einen Kemper zu holen, die sind gebraucht etwa gleichteuer, dann deinen Amp in einem Studio zu profilen (Refine funktion am Kemper nicht vergessen) dann hättest du zumindest 99% von deinem Echten Ampsound auch am IEM, ausprobieren kannst du den Quark ja vorher auch mal mit dem Kemper von deinem Kollegen
Gitarre kannst du ja vor dem Kemper splitten (mit Buffer) und einen Pfad auf Kemper IEM und einen Pfad auf den echten AMP legen.
Nachdem du geschrieben hast, dass du Nebenberuflich Studiojobs machst ist da sicherlich mal die Möglichkeit, dass du dir ne Stunde nimmst und ein paar ordentliche Profiles von deinem ENGL machst
Grüße