Bräuchte Hilfe bei basslastigem Soundschnipsel

  • Ersteller mjmueller
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Hallo,

Hör ich mir heute Abend mal an, wenn ich zu Hause bin.
Ja, bitte :)

Was sind denn das für Einstellungen am Kompressor?
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte ;)
Sreenshot_Master_SCOS_P08-2_v1-02.JPG
Viele Grüße
Markus
 
passt, wackelt und hat Luft... wie man im Maschinenbau zu sagen pflegte :great:

cheers, Tom
 
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@mjmueller ...So hab gerade mal reingehört....ZITAT : "Ist doch hübsch so." :D
Sehr schön... obwohl der Bass......:rofl:.....Neee,...Quatsch :juhuu:. Musste ich jetzt, ging nicht anders.
Nein, Ernsthaft...sehr schön, passt alles. Der Bass passt sich diesmal auch sehr schön ans Gesamtbild an. :great:
Gefällt mir sehr gut.
 
Hallo Ihr,

Danke fürs Reinhören!
Freut mich natürlich, dass mein kleiner Mixversuch auf Euer Wohlwollen stösst :)
Die "Verbiegerei" im Kopf ist aber schon echt anstrengend.
So wie das Sample zu hören ist, hört sich das für mich auf meinen Boxen zB viel zu brav an. Kein bißchen "Dirty, Rotten" :D
Aber: Da habe ich dann mal einen Anhaltspunkt.

Viele Grüße
Markus
 
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was immer du mit der Phase gemacht hast - das ist Folter für mein Gehör... :D

cheers, Tom
 
Am Anfang spielen nur zwei Töne. Der höher der dröhnt nicht zu knapp......
 
Jaaaa ... mehr Bass braucht die Welt :D Unbedingt!
Ja, ich mag es auch, wenns "drückt" :D
Aber, es muss meiner Ansicht nach auch "Songdienlich" sein, so das es alles harmonisch klingt.
Wenn der Bass sooo dermaßen "drückt" das man sich kaum noch auf den Rest konzentrieren b.z.w.
wahrnehmen kann, finde ichs nicht mehr schön.
Kommt natürlich auch auf´s Genre an. Wenn ich zum Beispiel mal meine Industrial Phase habe, darf
auch ruhig mal die Membrane reissen :juhuu:.
Aber im Rock oder Metal Genre sollte sich der Bass schon gut einfügen und nicht übermäßig überbetont sein.

Ist halt meine Meinung dazu ABER das kann natürlich auch im Rock oder Metal Genre von Song zu Song
unterschiedlich sein. Bei Rock oder Metal Balladen z.B. kann der Bass meines Erachtens ruhig etwas
präsenter sein als in Songs, wo´s richtig zur Sache geht.
 
Anstelle der langweiligen double Kick könnte man auch mal einen double Bass machen..... :evil:
 
Hallo,

es muss meiner Ansicht nach auch "Songdienlich" sein
Das auf jeden Fall. Aber gerade den Bass (oder besser: den ganzen Bassbereich), finde ich unheimlich schwierig zu beurteilen.
Wenn ich mir einen Bassound aussuchen dürfte, würde ich den von Dan Roberts auf "God shuffeld his feet" (Crash Test Dummies) wählen. Super Sound und -je nach Anlage- super rund zu spüren. So spielen wie Roberts, würde ich aber nicht wollen (wobei ich das sehr geil finde, ist aber nicht mein Stil).
Und was ich oft total uninteressant finde, sind so Metalbässe (nix gegen Metal an sich), die sind mir einfach zu flach im Sound. Wobei da wohl recht häufig ein riesen Aufwand getrieben wird mit Verzerrer und was weiß ich.
In Aufnahmen fällt es mir noch sehr schwer die Balance zu finden von sattem Druck, rundem Bass einerseits und differenziert und präzise zu orten und hören andererseits.
Viele Grüße
Markus
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da bringst Du mich auf eine echt böse Idee :D
 
Balance zu finden von sattem Druck, rundem Bass einerseits und differenziert und präzise zu orten und hören andererseits

Dafür habe findige Ingenieure den Transient Shaper erfunden. Den kann man auch noch nachträglich über einen FX draufmachen, wenn der Bass nicht mehr zu orten ist. FX abzweigen, EQ drauf und unten was weg und dann rein in das Teil. Braucht man aber eigentlich nur, wenn da wirklich sehr viel los ist im Mix.....
 
Ich höre erstmal, dass der Bass verstimmt ist (kein Aprilscherz :)

Klanglich, soweit man den Soundcloud Codec ausblendet, ist der Bass aber gut im Sinne von eigenständig, aber für mich zu laut (Post 57).

Der Take mit Gesang:
Der Gesang ist im Mix zu weit hinten, man meint die Band steht vorne, und der Sänger einige Meter hinter der Band.
 
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Hallo,
dank Dir fürs Reinhören!
dass der Bass verstimmt ist (kein Aprilscherz :)
Das kann durchaus sein *peinlich* - die Takes hatte ich gemacht, um flott eine Idee festzuhalten. Da habe ich nicht so darauf geachtet, ob alles richtig gestimmt ist (die A-Gitte im Teil davor willst Du gar nicht erst hören).
Der Gesang ist im Mix zu weit hinten, man meint die Band steht vorne, und der Sänger einige Meter hinter der Band.
Interessant, das Du das ansprichst. Da habe ich lange überlegt und probiert, wie es mir am besten gefallen würde. Schließlich habe ich die Stimme recht weit nach hinten genommen, weil sie sonst so dominant war für mein Empfinden. Das ist übrigens mit einem C414XLS aufgenommen und ich war erstaunt, wie stark das Mikro ohne irgendwelche Bearbeitung die Stimme nach vorne geschoben hat (mag aber auch daran liegen, dass ich mal recht hoch eingestiegen bin).

Viele Grüße
Markus
 
Der Bass ist aber auch zu laut, sofern das unterging...

Klar, ein 1000€ Mikro hat in den meisten Fällen auch den Vorteil, dass sich das ohne große Anstrengungen im Mix nach vorne setzt.

Was man auch machen kann, ist die Stimme auf die gleiche Ebene zu den Instrumenten zu bringen, sehr simpel geht das mit guten Plate-Reverbs (bspw. UAD Plate oder Waves AR Plates).
Da sitzt der Gesang schön im Mix, statt vor dem Mix, wenn man das so will.

Deine Stimme ist sehr präsent im Klang, die nimmt sehr viel Raum ein, da muss man schauen, wo sie am besten im Mix (in der Tiefe) sitzen soll.
 
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Hallo,
Der Bass ist aber auch zu laut, sofern das unterging...
Ja und Nein. Ich hab es gelesen, aber mein Unterbewusstsein hat die Info sofort verdrängt :) Weniger Bass ... das ist schwer :D
Der Bass ist schon recht mächtig ... noch ein wenig zurücknehmen :-(

Dann habe ich noch lange mit dem Reverb der Vocalspur rumprobiert und hatte im Grunde die Stimme ziemlich weit vorne, ohne am Spurfader was zu machen, ein Ticken habe ich dann doch den Fader hochgezogen zum Schluss. Jetzt finde ich Stimme wieder zu dominant. Auf dem Master habe ich dann noch einen anderen Reverb gepackt. So ist dann der Stand aktuell:
https://soundcloud.com/mjmueler/scos-p8-2-v01-3
Download 24bit, 12,7MB
(bspw. UAD Plate oder Waves AR Plates)
Jaaaa, da will ich mich auch noch mal umsehen.
Deine Stimme ist sehr präsent im Klang, die nimmt sehr viel Raum ein
Mit meiner Stimme in Aufnahmen bin ich im Moment sowieso sehr unzufrieden (daher u. a. auch in dem Soundschnipsel einen etwas höher angesetzten Einstieg). Was ich früher ganz gut fand im Sinne von "Charakter", hat sich eher so in Richtung "klingt immer gleich" entwickelt - etwas frustierend. Naja, vielleicht wirds mit dem richtigen Mikrofon ja noch mal zufriedenstellender.

Viele Grüße
Markus

PS: Ich habe es schon wieder gemacht:facepalm1: Auch den Bass habe ich etwas zurück genommen :D
 
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Mit meiner Stimme in Aufnahmen bin ich im Moment sowieso sehr unzufrieden (daher u. a. auch in dem Soundschnipsel einen etwas höher angesetzten Einstieg). Was ich früher ganz gut fand im Sinne von "Charakter", hat sich eher so in Richtung "klingt immer gleich" entwickelt - etwas frustierend. Naja, vielleicht wirds mit dem richtigen Mikrofon ja noch mal zufriedenstellender.
Also, ich finde du bist da zu streng mit dir. So schlecht finde ich deine Stimme gar nicht. Und "klingt immer gleich" oder gar langweilig finde ich das schon mal gar nicht. jetzt nur mal auf diesen Song hier bezogen.

Ich denke, das ist gar nicht mal unbedingt ein Mikro-Problem, eher vielleicht die Entfernung zum Mikro. Wie weit warst du denn weg gewesen. Ich könnte mir vorstellen, dass etwas weniger Distanz der Stimme gut tun würde. Hat ein wenig was von Nick Cave, mag ich. Nun ist es an dir, dazu zu stehen und das noch ein wenig aufleben zu lassen ;-)
(Ich weiß wie doof das sein kann, die eigene Stimme zu mischen).
Mixtechnisch sehe ich vor meinem inneren Ohr die Stimme etwas körperlicher und näher, dafür einen schönen nicht allzu großen Raum um die Stimme. Gern auch noch mehr im tieferen Mittenbereich.

Was mich ein bisschen nervt ist die Snare, zu maschinell und sie bringt das "interne" Timing des Songs leicht ins Wanken. Sie ist mMn ein mü zu weit vor dem Beat, müsste mehr laid back sein, damit es zu dem Song passt. Der Snare-Klang ist auch ... naja ziemlich grottig. Maschinell oder?
Die brauch mehr Körper und sollte eher natürlich klingen. Das hier ist ne flach geklopfte Rock-Snare.

Edit: grad noch mal gehört wegen Snare-Timing, nein ich glaub die passt schon so weit, ist wohl die Akustikgitarre, die es zum Straucheln bringt :gruebel:
 
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Auf Fullrange jetzt Bassmäßig in Ordnung :), schiebt unten recht fett, ohne Fullrange verliert es etwas an Hörbarkeit, da würde ich ein bißchen Griffigkeit reinbringen, sprich Attack, um den auf normalen Monitoren etwas hörbarer zu machen.

Zum Gesang, ich denke man muss zwischen Stimme und Gesang unterscheiden.
Die Stimme ist ja so wie sie ist, und die hat Charakter und klingt richtig gut.

Zum Gesang, das ist nur meine Meinung als Hörer:
Aber der Gesang ist tatsächlich immer gleich von der Art her, das mag für ein paar Stücke in Ordnung sein, aber Abwechslung würde ich mir da schon wünschen.
Das kannst Du einfach mal ausprobieren, "gerader" zu singen, mal weniger große Sprünge singen, sprich andere Melodiebögen probieren.
Wenn das nix ist, dann ist es halt so.

Hilfreich sind auch andere Einflüsse zu nehmen, bspw. McCartney in jungen Jahren, da kam neben Blackbird auch mal Helter Skelter raus.
Klar, das sind Jahrhundertsänger, macht aber nix, nur das man mal rauskommt aus der Wohlfühlsingerei (mache ich übrigens ebenso, mit guten und überraschenden Ergebnissen oder auch eher schlechten Ergebnissen).
Es geht eigentlich nur darum, das andere Gesangsspektrum auszuloten.
 
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