Boss Tu 2 Review

  • Ersteller der Oi!
  • Erstellt am
Hallo,

ich habe ein Problem: Egal was ich mache, Klinke in Output und Bypass, Batterie rein raus etc. blinkt mein Tuner nur. Auf dem Display blinkt eine Null und die LED bei Chromatic blinkt. Wenn ich jetzt alles ausprobier lässt sich das Teil nicht dazu bewegen was anzuzeigen. Einzigster Erfolg: für eine Sekunde erkennt er den Ton und dann blinkt wieder alles. Was ist jetzt los? - In der Anleitung steht nix dazu...
 
Zum Pitchblack Problem:

Ein True Bypass ist ein True Bypass, wenn das Signal nicht erst durch irgenwelche ICs, Transistoren oder andere soundverändernde Bauteile muss.
Beim Pitchblack ist das ein ganz komischer Fall. Der hat keinen richtigen Schalter, wie man es ja bei True Bypass-Pedalen gewohnt ist, sondern ein Minitaster und schaltet über ein Relais.
Theoretisch ist es ein True Bypass, da das Signal auch nicht mehr Bauteile durchläuft als mit einem Schalter (hier eben das Relais an stelle des Schalters).
Recht viele Pedale mit True Bypass und Schalter haben am Ausgang ein Pull Down Widerstand (gegen das Schaltknacken) und Einige sagen, dass sie damit auch nicht mehr richtig True Bypass sind, weil der Widerstand theoretisch Höhen klaut (kommt drauf an, wie groß er ist). :screwy:

Gruß Blubber
 
Ich habe bald vor mir einen Tu-2, oder einen Pitchblack zu kaufen.
Stimmt ihr auch akustische Instrumente(ohne Tonabnehmer) mit den Pedaltunern?
Es gibt ja die Möglichkeit ein Mikro an den Pitchblack anzuschliessen...

Ich frage, weil ich der Meinung bin, dass das "Billigzeug" von Korg wie mein GA-30 sehr ungenau stimmt. Jetzt möchte ich auch die akustischen Sachen über einen Pedaltuner stimmen.
Nur wie???
Ist Boss bei den Mikrotunern besser?
 
keiner dieser tuner hat einen true bypass.
ein true bypass ist eine reine hardwarelösug, deswegen hardware bypass, und das bedeutet , dass durch das schalten des schalters das signal über eine hardwarebrücke ( die durchs schalten zustande kommt ) geschickt wird.
Somit ist diese Funtkion unabhängig von der Stromversorgung und gerade beim Pitchblack weiß ich ganz genau, dass dieser ohne strom kein signal durch lässt.das bedeutet, dass das signal an irgendeiner stelle durch irgendeine elektronik durch muss und somit dass dieser eben auch keinen true bypass hat.
ein weiterer fall wäre der DT10 Tuner von korg. dieser hat auch einen "true bypass", nur komisch das dass "true bypass immer so geschrieben wird. des weiteren hab ich den DT10 gerade deshalb gekauft weil dieser keinen true bypass hat sondern einen bufferamp der das signal gleich niederohmig macht.das ist nämlich die beste lösung wenn man einige effekte hintereinenader schaltet.

was diese firmen mit true bypass meinen ist einfach nur das vesprechen, dass es klingt als ob. am ende durchläuft das signal trotzdem irgendwo ein elektronisches bauteil und das ist eben kein true bypass.

wie H&K mit dem switchblade das vollröhrendesign beschwört und dabei ist heißt das nichts anderes, dass der amp eben kein vollröhren amp ist.
doch diese tuner haben true bypass.

den begriff hardware bypass hast du entweder gerarde erfunden, oder du verwechselst es mit hardwire bypass.

es gibt kein "niederohmiges signal". ohm bezieht sich auf widerstände.

-> du laberst ziemlich viel müll
 
es gibt kein "niederohmiges signal". ohm bezieht sich auf widerstände.

-> du laberst ziemlich viel müll

Mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein ;) Der Begriff niedrigohmiges Signal ist durchaus sehr geläufig. Selbstverständlich bezieht sich dabei der Teil "-ohmig" auf den Widerstand, worauf denn sonst?. Als niedrigohmiges Signal wird ein Signal bezeichnet, dessen Ausgangsimpedanz niedrig ist. Was "hoch" und "niedrig" ist, ist dabei nicht absolut definiert. In der Regel muss man dazu Ausgangsimpedanz eines Signalgebers mit Eingangsimpedanz eines Signalverarbeiters vergleichen. Zum Beispiel die Ausgangsimpedanz einer Gitarre mit der Eingansimpedanz eines Verstärkers. Bestimmte Effektegeräte / Tuner sorgen dafür, dass das Verhältnis der Impedanzen in Bezug auf Leitunsverluste günstiger wird.

Der Begriff Hardware-Bypass wird auch häufiger verwendet, wenngleich vielleicht mit unterschiedlicher Bedeutung, hier ein Beispiel.

Unabhängig von der Schaltvariante liegt ein True-Bypass dann vor, wenn das Signal nicht mehr durch das "Gerät" beeinflusst wird. Es muss also komplett entkoppelt werden.
 
Mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein ;) Der Begriff niedrigohmiges Signal ist durchaus sehr geläufig. Selbstverständlich bezieht sich dabei der Teil "-ohmig" auf den Widerstand, worauf denn sonst?. Als niedrigohmiges Signal wird ein Signal bezeichnet, dessen Ausgangsimpedanz niedrig ist. Was "hoch" und "niedrig" ist, ist dabei nicht absolut definiert. In der Regel muss man dazu Ausgangsimpedanz eines Signalgebers mit Eingangsimpedanz eines Signalverarbeiters vergleichen. Zum Beispiel die Ausgangsimpedanz einer Gitarre mit der Eingansimpedanz eines Verstärkers. Bestimmte Effektegeräte / Tuner sorgen dafür, dass das Verhältnis der Impedanzen in Bezug auf Leitunsverluste günstiger wird.
danke, aber das brauchst du mir nicht zu erklären, das weiß ich schon;)
Der Begriff Hardware-Bypass wird auch häufiger verwendet, wenngleich vielleicht mit unterschiedlicher Bedeutung, hier ein Beispiel.

Unabhängig von der Schaltvariante liegt ein True-Bypass dann vor, wenn das Signal nicht mehr durch das "Gerät" beeinflusst wird. Es muss also komplett entkoppelt werden.

der begriff hardware bypass wird nicht häufiger verwendet. du schickst mir hier so ne amateur seite, wo der ersteller offensichtlich auch hardware anstatt von hardwire geschrieben hat, um mir das zu beweisen?
 
danke, aber das brauchst du mir nicht zu erklären, das weiß ich schon;)

Dann macht dein vorheriges Posting umso weniger Sinn.

der begriff hardware bypass wird nicht häufiger verwendet. du schickst mir hier so ne amateur seite, wo der ersteller offensichtlich auch hardware anstatt von hardwire geschrieben hat, um mir das zu beweisen?

Schau doch mal hier: Die (eine mögliche) Definition bei Marshall von Hardware-Bypass


Aber wahrscheinlich wirst du mir jetzt antworten, dass die Jungs von Marshall auch keine Ahnung haben, oder du hast Hardware-Bypass immer schon genau so definiert....

Und übrigens: Hier geht es nicht darum, etwas zu beweisen. Wir sprechen hier von Begriffen, die nachweisbar auch von erfahrenen Leuten unterschiedlich benutzt werden. Deswegen sollte keiner für sich in Anspruch nehmen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ok?
 
Hey,

ich wärm das hier grad nochmal auf.

Und zwar geht es mir um die Output-Buchsen der TUs.
Bekanntlich kann man ja das Signal entweder stummschalten oder durchschleifen lassen.
In der Präsentation vom TU-3 wird aber gezeigt, dass der Tuner auch als Splitbox benutzt werden kann. Man kann also quasi z.b. 2 statt einem Verstärker anschließen, wenn man einfach beide Outputbuchsen verkabelt.

1.Frage: Hat der TU-2 dieses Feature auch schon?
2.Frage:Was passiert denn dann, wen der Tuner aktiviert wird? Werden beide Ausgänge gemutet? Nur einer gemutet? Keiner gemutet?

3.: Wie stehts dann mit der Signalqualität??? Wird das Signal schwächer oder ähnliches??

danke und viele grüße

der flo

(^^zuzuk ts ts ts)
 
Hey,

ich wärm das hier grad nochmal auf.

Und zwar geht es mir um die Output-Buchsen der TUs.
Bekanntlich kann man ja das Signal entweder stummschalten oder durchschleifen lassen.
In der Präsentation vom TU-3 wird aber gezeigt, dass der Tuner auch als Splitbox benutzt werden kann. Man kann also quasi z.b. 2 statt einem Verstärker anschließen, wenn man einfach beide Outputbuchsen verkabelt.

1.Frage: Hat der TU-2 dieses Feature auch schon?
2.Frage:Was passiert denn dann, wen der Tuner aktiviert wird? Werden beide Ausgänge gemutet? Nur einer gemutet? Keiner gemutet?

3.: Wie stehts dann mit der Signalqualität??? Wird das Signal schwächer oder ähnliches??

danke und viele grüße

der flo

(^^zuzuk ts ts ts)

Theoretisch kann man auch den TU-2 als Splitter benutzen. Es wird aber nur ein Ausgang gemutet, der andere führt das Signal permanent durch. Lautlos Stimmen ist also bei dieser Anwendung ausgeschlossen. Die Signalqualität ändert sich nicht.
 
Sehr gut!! ^^

Das muten gefällt mir eh nicht,

gerade bei Open Tunings geht man ja nach Gehör, würde ja ewig dauern, immer die flat-tasten zu drücken. Und das will ich auch live hören.

danke!!!
 
Sehr gut!! ^^

Das muten gefällt mir eh nicht,

gerade bei Open Tunings geht man ja nach Gehör, würde ja ewig dauern, immer die flat-tasten zu drücken. Und das will ich auch live hören.

danke!!!

Du must keine flat-Taste drücken. Das ist ein chromatischer Tuner, du kannst also jede beliebige Saite auf jeden beliebigen Ton stimmen. Den ganzen Tuner "flat" einzustellen ist Nonsens, auch wenn er dafür vorgesehene Schalter hat. Wenn Du die tiefe E-Saite drei halbtöne runterstimmst, zeigt der Tuner ein C# - was muss man da einstellen?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben