Boss Katana Amps Userthread

sigitar
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Hallo Leute,

heute werden von Boss/Roland 30 (!) neue Produkte vorgestellt.

für Gitarristen interessant (oder auch nicht... ;)):

... die neue Katana-Amp-Serie:



Was meint ihr?
Gruß
Sigi
 
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Die Amps sehen schon wieder merkwürdig aus, es kann doch net so schwer sein ein schönes Gehäuse zu designen.


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Zwo5eins
 
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Alle bisherigen Boss KATANA Videos...

















:hat:
 
Interessant ist das sich im Katana 100 Topteil ein 5 Zoll Speaker befindet ..
 
Ich verstehe die Preisgestaltung nicht. Haben Top und 212 Combo andere Specs als die kleineren Combos?
 
die Preisgestaltung verstehe ich auch nicht, der 100er 1x12 Combo kostet 299€, der 100er Head 399€ ?? Vielleicht schlagen sie die Gewichtsersparnis auf den Preis (? :cool:)

Die Katana Amps sind also die neuen Cubes.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich bin ja wirklich ein großer Boss/Roland Fan, aber nmM treten die seit 20 Jahren auf der Stelle. Ich meine, die haben das Modelling erfunden ... (??)
 
Ich bin ja gerade auf der Suche nach ner Transe.
So richtig sexy finde ich die Amps auch nicht, aber ich werde mir wohl den 100er Combo mal kommen lassen, wenn verfügbar.
(bei T voraussichtlich ab 25.10.16)
Vlt. auch nur den 50er, der reicht mir eigentlich. Vorteil leichter; Nachteile kein Effekt-Loop und kein Presence-Regler. Der Preisunterschied ist kein Kriterium. Da überlege ich noch.

Günstig finde ich die Amps schon und wenn die nebengeräuscharm und der Clean und der Crunch Kanal richtig gut sind, haben die bei mir ne Chance. (Irgendwo hab ich auch gehört die Amps sollen Gene des Roland Blues Cube haben, der mich auch interessiert.)
Am besten man könnte vergleichen, ist aber bei mir in der Nähe schwierig. Da gibt es eigentlich nur PPC und die führen die noch nicht im Programm.
 
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Ich verstehe die Preisgestaltung nicht. Haben Top und 212 Combo andere Specs als die kleineren Combos?

Beim 212 ist es nach den gelisteten und sichtbaren Specs nur der zusätzliche Speaker, für den ich einen 200 € Aufpreis auch ziemlich heftig finde. Dass das Topteil einen 100er mehr kostet als der gleichstarke 1x12er Combo, ist immerhin ansatzweise dadurch zu erklären, dass es als einziges Teil einen MIDI In besitzt. Ein halbwegs vernünftig klingender und leistungsstarker 5 Zöller ist auch nicht für umsonst zu kriegen, also das geht vielleicht gerade so in Ordnung. Trotzdem finde ich auch, Boss hätte beim Topteil und dem 2x12er Combo wenigstens eine Stereo-Endstufe drauflegen können. Beim Combo wären die Modulationen damit halt doch viel schöner, und beim Topteil wäre man deutlich flexibler bei der Auswahl an Boxen. Mit zwei 8 Ohm-Ausgängen könnte man dann zB viele 4x12er besser nutzen, die ja oft auch die Wahl zwischen 16 Ohm und 2 x 8 Ohm lassen. Umso unverständlicher, dass Roland als Stereo-Amp-Pionier (JC-120!) darauf verzichtet.

Immerhin wissen wir jetzt, was der Zweck des mit ziemlicher Sicherheit so gut wie unverkäuflichen Waza-Topteils war: ein reiner Imageträger, der gar keine Stückzahlen machen muss. Der enorm hohe Preis wurde mMn bewusst gewählt, um herauszustellen, wie aufwändig und grundlegend neu die Technik des Waza sei. Den potentiellen Käufern der Amp-Serie für den Massenmarkt (der wirtschaftlich natürlich viel interessanter ist) soll so das Gefühl vermittelt werden, für viel weniger Geld an diesem Fortschritt teilhaben zu können. Ob's funktioniert?

Ich darf allerdings dazu sagen, dass ich die teils extrem negativen Bewertungen des Waza hinsichtlich der reinen Soundqualität nicht ganz nachvollziehen kann. Gespielt habe ich ihn nicht - in sofern kann ich das Spielgefühl nicht beurteilen -, aber Gundy Keller hat das Teil bei einer Vorführung schon wirklich geil klingen lassen. Ich habe bewusst neben dem PA-Sound auch mal den aus der Box direkt angehört, und beides war einfach richtig gut. Klar, Röhrenamps dieser Preisklasse haben da nochmal ein Stück die Nase vorn, aber selbst Mehrkanaler haben dabei nicht unbedingt so flexible, unterschiedliche Grundsounds. Gerade die "Brown-Sounds" kamen für mich auch unabhängig davon durchaus überzeugend rüber.

Wenn die Katanas also technisch auf dieser Basis aufbauen (und die wurde sicher nicht nur für den Luxus-Exoten entwickelt), sollten sie in ihrer Preisklasse konkurrenzfähig sein, jedenfalls für den, der für seinen Sound keine Massen von Effekten braucht, sondern brauchbare Brot-und-Butter-Sounds. Ich habe die Roland/BOSS-Sounds zB schon früher in meiner Band als durchsetzungsfähiger wahrgenommen als die des Kollegen mit seinem Line 6-Combo.

Gruß, bagotrix
 
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Hier das Video von Andertons:
 
Da gibts noch ein neueres:

 
hier ein Video über den Katana 50:
 
und hier noch der Katana 100 212
 
Die Katana-Demos hören sich ziemlich gut an. Mich interessiert aber der Unterschied zum Blues Cube Stage. Ist der Unterschied wirklich so groß, wie der Preis vermuten läßt?
Und hat schon jemand getestet, wie laut der Katana 50 im Vergleich zum Marshall Code 50 ist? Die Amps gibt es ja wohl bald zu kaufen. Würde mich über Erfahrungen freuen, denn anspielen kann ich in der Provinz nicht alle Amps (Katana, Blues cube, ID core 100, Code 50). Ich suche schon seit 2 Monaten einen leichten (12-13 KG) Nichtröhren-Amp mit Leistung für kleine Gigs, der einfach robust und klanglich sehr gut ist. Die Orange sind gut, aber so verdammt schwer.
 
so wie es aussieht kommen die Katana Amps erst Ende November in die Läden. Thomann hat jedenfalls das Lieferdatum auf den 25.11. geupdatet.
hier noch ein schönes Video mit cleanen Sounds:
 
ich habe jetzt den Katana 100 bei mir zu Hause. Der erste Eindruck ist sehr gut!

Es ist ein Modelling-Amp mit den 5 Amp-Typen: Acoustic, Clean, Crunch, Lead und Brown.

Der Amp ist im Akustik- und im Clean-Kanal sehr nebengeräuscharm in der 0,5 Watt Einstellung. Sehr gut in der Wohnung zum üben.
Bei der 50 und 100 Watt Einstellung rauscht es schon etwas, das ist hier aber auch völlig legitim und zu vernachlässigen. In den crunchenden und Zerrkanälen gleichermaßen.

Der Amp ist sehr vielseitig, laut und klar. 4 verschiedene Soundeinstellungen sind ganz einfach zu speichern und können dann wieder auf Knopfdruck abgerufen werden. Darüber hinaus kann jederzeit die Paneleinstellung aufgerufen werden. Man hat so praktisch 5 Kanäle. (Es gibt dafür auch einen passenden Footcontroller von Roland)

Von der Klangcharakteristik her ist der Verstärker überhaupt nicht basslastig, bei entsprechender Einstellung trotzdem voll und rund. (offenes Gehäuse = akustischer Kurzschluss)

Zugespielte MP3s werden ebenfalls in sehr akzeptabler Qualität zu Gehör gebracht. Über Kopfhörer klingt es auch gut.

Bei der Effektsektion habe ich das Problem den Farbwechsel der LEDs nicht zu erkennen. Das liegt aber wohl an meiner Farbschwäche.

Die Konnektivität zum PC (Win 10) machte keine Probleme.
Ehe ich die Verbindung zum Boss Tone Studio herstellen konnte, musste ich allerdings erst die Firmware aktualisieren, aufgrund der guten Schritt für Schritt Anleitung innerhalb von 10 Minuten erledigt.

Die Software Tone Studio ist gut gestaltet und einfach nutzbar um die eingebauten Effekte zu editieren.

Soweit mein erster Eindruck, ein Review folgt später, wenn ich mich intensiver mit dem Amp beschäftigt habe.
 
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Bin sehr gespannt auf das Review. In den Videos kommt der Amp manchmal sehr Höhenlastik und kühl rüber, aber das kann täuschen.
 
Ich habe meinen Katana 100 seit Mittwoch, und bin ziemlich zufrieden damit. Er klingt im meinen Ohren natürlich und frisch, die Bedinung ist einfach. Kalt finde ich den Sound nicht. Höhenreich ist auch Einstellungssache. Die Klangregelung und der Presence Regler erlauben ziemlich deutliche Eingriffe in das Klangbild. Die Fülle der Effekte habe ich noch nicht ausprobiert, finde aber die Booster und Zerrer die angeboten werden vielversprechend. Einen Tubescreamer und einen Soulfood habe ich auch mal als Booste vor dem Amp geschaltet - kein Problem. Funktioniert genau so wie bei meinem Röhrenamp. Der Lautsprecher war die ersten Spielminuten etwas Harsch, wurde aber schnell besser. Werde ihn nächste Woche mit zur Probe nehmen.
 
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ich spiele sonst auch den Yamaha THR 10. Ich finde, der neue Boss ist ein echter Rivale, der vieles genauso kann und auf Grund der höheren Leistung und des großen Speakers auch noch besser. Dank der Power Control klingt der auch leise sehr gut und ist dadurch auch seeeehr vielseitig
Klar, Klangeinstellung ist immer Geschmacksache, aber Höhen wegregeln geht immer. Bei fehlenden Höhen wird's dann schon schwieriger.
Als kalt empfinde ich den Klang auch nicht, eher als offen. Gegenüber anderen Verstärkern mit geschlossenerer Bauweise ist der Katana nicht so bassbetont. Wenn man den dunkleren Sound kennt und liebt, muss man eben probieren, ob der Katana das auch hinbekommt.
 
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@gustavz @kaiserhe Wunsch meinerseits:
Könnt ihr hier oder in einen Review ggf. auch den Akustikmodus etwas ausführlicher berücksichtigen? ;)

Das Problem bei E-Gitarren-Amps ist ja, dass auch im Clean-Modus nicht unbedingt ein linearer Frequenzgang gefragt ist.
Gerade ein Röhren-Amp ist eher keine so gute Lösung für die Akustische.
Bei einem Transistor wie hier ist das natürlich gut machbar.
Allerdings gibt es keinen extra Tweeter wie bei Akustik-Amps oder Aktivboxen meist dabei ist.

Das Teil könnte ja echt eine Option für alle sein, die zwischem A- und E-Gitarre wechseln und für beide nur einen Amp nutzen wollen - vorausgesetzt es klingt bei beidem ...
 

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