Warum jetzt bei der URALTEN DS-1 Diskussion keiner das Wort "gemoddet" erwähnt, ist mir ein Rätsel.
Das DS-1 ist wohl eines der meistbenutzten Pedale jeher - und ist bis heute auf vielen Board namhafter Gitarristen vertreten.
Allerdings benutzen die meisten dieser namhaften Gitarristen gemoddete Boss Pedale, oder eben die der ersten Serie (weiß nicht mehr wo die herkamen), welche um einiges kräftiger und dynamischer klingen sollen.
Bestes Beispiel wiederum Satriani und Vai.
Ersterer benutzt sie inzwischen kaum noch - früher hatte er 2 gemoddete DS-1 am Board - bei Steve Boy hab ich beim letzten Konzert (glaub das war 3 Jahre her) definitiv den Jekyll & Hyde Mod vom DS-1 gesehen und gehört.
So - also die Frage WAS bringt das?
Threads zu "gemoddeten" Pedalen gibts ebenfalls genügend - und ich hab auch selber meinen Senf bereits dazu gegeben.
Hab selber 4 von 7 Boss Pedalen überarbeiten lassen - und spiele seit Jahren einen gemoddeten BD-2 und DS-1 Zerrer.
Fakt ist, im Vergleich zum Standard DS-1 klingt das gemoddete Pedal wie Tag und Nacht.
Den Unterschied hört jeder - und kann keiner abstreiten. Mehr Gain, mehr Bass, weniger Nebengeräusche, mehr Druck und Brillianz generell.
Abschließend möchte ich mich zum Standard DS-1 äußern, wie er bis jetzt in den Läden steht:
FURCHTBAR. Dünn, keine Power, ähnlich hohe Nebengeräusche wie der SD-1.
Denke dass es viele bessere Pedale am Markt gibt.
Dass Leute mit fetten Amps und guten Gitarren dennoch einen guten Lead Sound rausbekommen, ist dennoch sicher!
Allerdings habe ich BIS HEUTE kein Pedal gefunden, welches im Crunsh Channel meines Marshall Amps besser klingt, als das Jekyll & Hyde DS-1
Soviel dazu!