Boss br-800 (Multitracker)

  • Ersteller flomuehl
  • Erstellt am
Das Boss BR-800 ist im Gitarre&Bass Test (Ausgabe 1/2011). Kommt beim Autor ziemlich gut weg, einziges Manko sind die - ihr habt's erraten - Touch-Bedienfelder. Dass die Software nur auf Windowskisten läuft, lass ich mal nicht als Manko durchgehen, kost' ja nix extra. Dem Grundtenor des Testberichts ("Für die Kohle ein echt gutes Ding mit Spaßfaktor") kann ich mich anschließen.

Ich hätte da auch mal eine Frage: Roland/Boss behauptet ja, nur bestimmte SD-Karten seien kompatibel - hat jemand da schon nähere Infos bzw. eine größere Karte erworben, die funktioniert? Angeblich sollte da ja mal eine Liste veröffentlicht werden, bisher seh ich da aber nix.
 
Bei diesem völlig missglückten Boss Br 800 wird auch nicht mehr viel nachkommen, weil jeder vernünftige Mensch nach zwei Stunden gemerkt hat, dass dieses Gerät unbrauchbar ist. Von solchen Berufs-testern in irgendwelchen Fachzeitschriften halte ich nicht viel, weil die am Fließband irgendwelche neuen Produkte testen. Hätte der Tester mit diesem Boss ernsthaft eine Produktion gefahren, hätte er festgestellt, dass es nicht auf die tausend Effekte ankommt, die viell. in diesem Kasten stecken, sondern auf das zuverlässige Handling. Und es hat weder ein richtiges Handling und schon gar kein zuverlässiges. Viel zu oft hängt sich dieses Mist-Ding auf. Dann kannst du auf die "Sensoren" klopfen wie du willst, da geht dann nichts mehr. Wer sich dieses Gerät zulegt hat zu viel Geld oder er arbeitet sowieso nicht ernsthaft damit. Ich habe gottseidank das Vorgängermodell BR 600 und das ist um Welten besser, wenngleich auch ärmer ausgestattet. Aber es ist einsatzfähig und das BR 800 eben nicht. Es ist schlichtweg Schrott und hoffentlich sieht das der Hersteller bald ein. Vergesst es, viel Geld für ein unnützes Effektgerät. Sieht viell. mit seiner mattschwarzen Farbe in einer Vitrine gut aus, aber arbeiten kann man damit absolut nichts!!!
 
Hallo,

vielen Dank für die Erfahrungsberichte. Mir haben sie bei der Entscheidung hinsichtlich des nächsten Aufnahmegeräts sehr geholfen.

Bei diesen Zeitschriftentests muss man lesen wie der Personalchef im Zeugnis. Der normale Musiker (der ja meist kein Personalchef oder Arbeitsrechtler ist) ist damit komplett überfordert. Wenn ich solchen Tests allerdings (ganz zaghaft und nebenher) auf Mängel hingewiesen werden, so muss man diese meist sehr ernst nehmen. Noch ernster muss man das nehmen, was nicht im Test steht. Wie im Zeugnis eben.

Grüße
Jürgen
 
Also ich habe mir das BR 800 für 399 € zugelegt und bin sehr zufrieden :great:

Eine eierlegende Wollmilchsau... die iengebauten Mikros sehr gut, die Effekte sehr gut, Bedienung intuitiv und schnell erlernbar. Bin zwar ein Anfänger aber ich denke das Gerät als Schrott zu bezeichnen da lehnt man sich schon weit aus dem Fenster :gruebel: Sicher ist der veraltete Vorgänger BR 600 auch gut aber das BR 800 sicher keine Schrott. Ich habe ohne die BDA angelsen zu haben damit schon Gesang und E-Gitarre aufgenommen (Testweise) und bin beeindruckt. Was will man mehr?

Und der Tester in "Gitarre und Bass" hat lediglich angemahnt das da Ding nicht auf MAC läuft... und die Drucktasten schon mal (!) nicht sofort anspringen. Na wenn das alles ist handelt es sich doch um ein geiles Gerät?!! Meine Drucktasten funktionieren einwandfrei.

Ein gesundes neues Jahr euch allen :great:
 
moin,ich habe dass teil wieder verkauft,dass br-800 ist was fürs gartenhaus,da würde er ne sehr gute figur machen.
zu hause bin ich mit dem jamman stereo von digitech viel schneller drann
und als soundkarte,wie mehrspur,hole ich was richtiges.
die bosswandler,wie auch in den ganzen loopern haben mich nie überzeugt.
das einzigste gerät was ich von boss roland in guter erinnerung habe,wie auch der klang/bedienung,ist dass vg-99
 
hi parker und andere boss br 800 Interessenten,
du hast Recht, das Boss ist für ernstere Aufgaben nicht zu gebrauchen. Natürlich, wenn jemand seine verzerrte Gitarre aufnimmt und dabei noch einen Rhythmustrack und eine Spur für die Begleitgit. braucht, dann ist es möglicherweise ein passendes Gerät.
Wenn du aber Produktionen fährst (ich habe das Boss br 800 sowieso nur als Interface benutzt), die mehr als 20 Spuren erfordern und du musst deshalb immerwieder dieses doofe Teil antippen, weil du für die nue Spur wieder eine andere Einstellung brauchst, dann nervt dieses Ding nur. Ständig musst du auf diese idiotischen Sensorken klopfen (Wozu das überhaupt, warum nicht vernünftige Taster oder Regler???) und irgendwann geht dann nichts mehr. Dann musste ich immerwieder Netzkabel ziehen und von neuem beginnen.
Die ganze Konzeption dieses Geräts ist völlig unpraktisch und hat mit einer rationellen Arbeitsweise absolut nichts zu tun. Obwohl ich kein Profi bin (d.h. ich kann vom Musikproduzieren nicht leben) brauche ich ein zuverlässiges Gerät, weil ich Kinowerbung (hpstl. musikalisch) produziere und da benötige ich schon mal für einen Spot bis 35 Spuren. Die kann ich mit diesem Boss gar nicht fahren, weil er - wie gesagt - bis dahin schon fünf mal abgestürzt ist. Für einen ambitionierten Musiker ist und bleibt das Gerät nur ein Ärgernis.
Deshalb weg mit diesem Ding und was Vernünftiges her. Leider bin ich auf ein Boss Interface angewiesen, weil die Cakewalk-Software nur Boss-geräte annimmt, die latenzfrei laufen. Jetzt benutze ich ein Interface und nehme externe Effektgeräte her, weil ich mich mit dem BR 800 schon genug geärgert habe.
 
genau,falls ich mal in schichtarbeit auf einer bohrinsel arbeite,dann besorg ich mirs nochmal gebraucht.
 
Hallo Leute!
Ich suche gerade sowas wie den BOSS BR800 - oder den Zoom R8 (den es noch nicht gibt).
Da ich Recording-Anfänger bin und mir vor allem die Drums Sorgen machen meine Fragen:
1. Wie "einfach" und eingängig empfindet Ihr die Drumprogrammierung im BOSS?
2. Wie einfach ist generell die Menüführung im Boss (Zoom ist da manchmal etwas umständlich...)?
3. Muss viel in Menüs gesucht werden, oder sind die Buttons intelligent belegt?

Ich hoffe, Ihr könnt mir bei meiner Entscheidung ein bsichen helfen...
Viele Grüsse
Dongle
 
Hallo!

Bald kaufe ich mir einen Blackstar HT 20. Dieser Amp hat einen DI-Out mit Boxensimulation (kann man auch für Kopfhörer nutzen). Das Tolle, wenn man den DI-Out benutzt, ist, man kann die Endstufe stumschalten.
Ich möchte gerne auch nachts über Kopfhörer Gitarre spielen. Das geht auch ohne BR-800.

Ich möchte aber AUCH über Kopfhörer "silent" zu Drumloops und Backingtracks jammen und auch aufnehmen. Die Frage ist jetzt vielleicht blöd, aber irgendwie bin ich mir unsicher: Kann das Boss BR-800 was mit dem DI-Out-Signal des Blackstars anfangen? Und wo würde ich dass dann einstecken? Einfach via Klinke in Output 1? Die Backingtracks dann über AUX ins BR-800 und beides zusammen aufnehmen/speichern und Abhören über Kopfhörer?
Und Durchschleifen ohne Aufnahme, aber mit Lautstärkeabgleich und Drumloops des BR-800 funktionieren auch?

Ich lese viel darüber, dass das Gerät unprofessionell sein soll und bei größeren Projekten Mankos auftauchen. Damit kann ich wahrscheinlich sehr gut leben, ich brauche maximal 4 Spuren (Rythm, Lead, Bass, Drums).
Die Interface/Mixerfähigkeit steht eher im Vordergrund.
Ich weiß, ein kleiner Mixer und ein Drumcomputer könnte das auch, bloß hätte ich dann wiederum keine Aufnahmefunktion UND mehr zu verkabeln. An/über den PC will ich partout nicht gehen, das ich mir 10 mal zu umständlich. Ich weiß es, ich habe es probiert, das klappt einfach nicht, dazu bin ich nicht ambitioniert genug.
Ein einziges Gerät (mal vom MP3 Player abgesehen, der an den AUX kommen könnte) wäre mir lieber.

Geht das also so, wie ich mir das vorstelle, oder wird es irgendwelche vorhersehbaren Probleme bei meinem Vorhaben geben?

Kennt jemand evtl. ein besseres/anderes Gerät, das das Gleiche kann/macht?
 
Hallo,
viell. hast du ja meine anderen Beiträge über das Boss BR 800 gelesen. Es ist ja auch gleichgültig, was du mit diesem Mist-Ding auch anfangen willst, die Grund-Bedienung ist schon alles andere als professionell. Diese völlig unnützen und nicht zu gebrauchenden Touch-Taster sind ja schon ärgerlich genug. Bevor du überhaupt drandenkst, etwas einzustellen oder anzuschalten, brauchst du z.B. den "menu"-Taster. Der funktioniert nur die hälfte Zeit, geschweigedenn erst die Effects- oder Rhythm.Taster. Manchmal musst du draufklopfen und es funktioniert nacht, an einem anderen Tag kommst du versehentlich nur mit dem Fingernagel des kleinen Fingers in die Nähe der Taster und es schaltet sich wieder alles um.
Vergiss es, kauf dir ein vernünftiges Gerät! Jeder 40jahre alte Cassettenrecorder hat mehr Zuverlässigkeit!
Trotzdem, viel Spaß beim Musizieren!
 
Hallo,
viell. hast du ja meine anderen Beiträge über das Boss BR 800 gelesen. Es ist ja auch gleichgültig, was du mit diesem Mist-Ding auch anfangen willst, die Grund-Bedienung ist schon alles andere als professionell. Diese völlig unnützen und nicht zu gebrauchenden Touch-Taster sind ja schon ärgerlich genug. Bevor du überhaupt drandenkst, etwas einzustellen oder anzuschalten, brauchst du z.B. den "menu"-Taster. Der funktioniert nur die hälfte Zeit, geschweigedenn erst die Effects- oder Rhythm.Taster. Manchmal musst du draufklopfen und es funktioniert nacht, an einem anderen Tag kommst du versehentlich nur mit dem Fingernagel des kleinen Fingers in die Nähe der Taster und es schaltet sich wieder alles um.
Vergiss es, kauf dir ein vernünftiges Gerät! Jeder 40jahre alte Cassettenrecorder hat mehr Zuverlässigkeit!
Trotzdem, viel Spaß beim Musizieren!

Hallo, danke für deine Antwort :)

Was wäre denn ein vernünftiges Gerät, was das alles auch kann und computerungebunden funktioniert? Also ich habe keine Probleme damit, das Teil mal zu synchronisieren, oder mit Backingtracks zu beladen, aber wenn ich spielen/aufnehmen will, dann will dafür keinen Computer anhaben müssen.
 
das Problem liegt manchmal in den Latenzzeiten sofern du über Computer/Notebook produzierst. Ich benutze halt den Cakewalk Producer 8.5 als Sequencer und mit dem kommuniziert der BR 800 zuverlässig, wobei ich das BR 800 NUR als Controler benutze oder besser gesagt, benutzt habe. Ich verwende das Ding ja nicht mehr, weil die Taster eben Schwachsinn sind. Jetzt benutze ich das Cakewalk Interface UA 25 EX. Mit dem läuft die Cakewalk Software ebenso äußerst zuverlässig. Bevor ich mir Cakewalk angeschafft habe, hatte ich immer irgendwelche Probleme mit den Treibern, auch mit den neuesten ASIO. Das Logic funktionierte nicht so, ebenso das profession. Samplitude. Es gab immer irgendwelche Knackser und Latenzen. Cakewalk läuft super und es ist ziemlich easy und vor allem im Vokalbereich unschlagbar mit den plugins. Deshalb kann ich dir nichts raten, was du statt des BR 800 verwenden könntest. Das Vorgängermodell BR 600 wäre evtl. was, mit dem kannst du problemlos überall aufnehmen. Es ist super zu bedienen aber wie`s mit dem Comp kommuniziert, da habe ich keine Erfahrung. Wenn du eine gute Software hast, dann nimm halt ein Interface, diese eingebauten Effekte wie beim BR 800 brauchst du dann sowieso nicht, diese doofen Gitarreneffekte und der ganze Schnikschnak die machen dir nur dein Signal kaputt. Geh am besten "urtümlich" in den Sequencer und fange nachher das Mischen und Effektehinzufügen an. Gutes Gelingen!
 
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Hallo! Ich habe Frage!In Drum Comp. von Boss BR-800 ,wie ich schon gesehen bei YouTube,kann man andere Tone verwenden.Ich meine verwenden andere Tone für Drums ,die nicht in Boss BR- 800 gespeichert sind.Wo kann man diese finden?Wer kann bisschen mehr darüber erzählen?
 
BR-800 Update Version 1.1

Hi Leute,
für das BR-800 gibt es ein Firmware-Update zum Download.

Neue Funktionen:
- "Track Edit" (sehr sinnvoll)
- "Effect Bank Copy"

Hab das Update wie in der Anleitung gemacht, dauert 2 Min - man braucht allerdings einen SD-Kartenleser.

Grüße,

Michl (immer noch zufriedener Nutzer, aber ich produziere auch keine Hollywood-Blockbuster auf dem Gerät wie andere hier);)
 
Hi Leute,
ich wär euch Dankbar wenn jemand mir einen guten Rat hätte.
Wir haben bereits einige Demos mit unserem BR-800 aufgenommen. Ich hab diese immer direkt am Boss gemixt und gemastert.
Jetzt wollte ich endlich mal die Sonar LE Software testen und den Boss als Audio Interface verwenden.

System Win 7 - 64bit

USB Treiber installiert etc. Funktioniert alles. Der Boss wird auch in der Systemsteuerung erkannt.,

Mackie Control geht auch. Ich kann die Waves rausziehen usw. Das einzige was ich nicht hinbekomme (vllt bin ich auch zu blöd, ich hab noch nie mit Audio Interfaces oder Sequenzer Software gearbeitet):

Ich bekomme kein verdammtes Signal aus dem Boss in die Software!
Ich schliesse meine Headphones am Boss an und höre alles was am PC läuft. Also auch zB Musik bei youtube etc.
Aber wenn ich meine Git am Boss anschliesse und versuche direkt in Sonar einzuspielen kommt kein Signal an. Ich hab den Boss als Input und Output ausgewählt. Trotzdem funktioniert es nicht.

Was muss ich einstellen bei den Audiospuren?
Midi oder Audio? Wähle ich Midi bekomm ich 16 Bosskanäle angezeigt?
Wähle ich Audio bekomme ich "Boss Links", "Boss Rechts" oder "Boss Stereo".

Egal welche Einstellung, es kommt kein Signal in meinem Computer an. Kann mir einer sagen was ich falsch mach?

Ach ja: Ich hab die Gitarre schon über den Gitarren-Input und auch schon direkt die Mikrofoninputs 1+2 versucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem gelöst, es muss bei Sonar LE in der Audiospur der kleine Knopf "R" gedrückt werden um den Pegel zu empfangen.
 
Ich bekomme das BR 800 quasi umsonst und wollte mal fragen ob es was taugt um die Demos aus dem Proberraum aufzunehmen...nix Professionelles!

Da ich das BR 800 nur zum Aufnehmen brauche wollte ich mal fragen ob mir einer sagen kann ob ich die ganze Band beim Spielen aufnehmen kann?

ich meine: Vocals input 4 (wegen Phantomspeisung)
Gitarren kommen aus einer Di Box vom jeweiligen Verstärker also input 1&2
E-Drum von unserem Trommler auf Input 3

Geht das so? Mir ist klar das der Gesang eventuell Rückkopplungen hat und extra aufgenommen werden müsste aber ist es ein Problem die Gitarren so anzuschließen und nicht an den Gitarrenanschluss. Davon gibt es ja nur einen!

Danke Für eure Antworten.
 
Boss BR 800: Hat mich noch ein paar graue Haare gekostet. Aufgabenstellung: Exportieren von Aufnahmen. Es ist ganz einfach. Nicht die Boss selbst verwenden, sondern die Speicherkarte in einen Kartenleser. Den Wavekonverter starten, das richtige Laufwerk auswählen und zack...plötzlich geht alles ganz schnell. Nur noch die Tracks und/oder Stereospur anwählen und in Sekundenschnelle exportieren. Natürlich sollte man vorher die richtigen Treiber installiert haben,klar!!! Ich hatte vorher über die Maschine exportiert. Es ging gar nicht oder dauerte die ganze Nacht. Viel Spaß weiterhin
 
Tach!Kann mir vielleicht jemand verraten wie ich einen eingestellten Gitarrensound in dem Fall Akustik,beim Boss BR800 abspeichern kann um bei den nächsten Aufnahmen wieder mit genau diesem Sound Aufnehmen kann...!?
 

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