Booster vor Gesangsmikro?

3dBfs als Reserve und alle anderen passend abzusenken. Wenn das dann global über den Mix hinweg nicht passt, weil die Band teilweise zu laut ist und der Sänger nicht mitgehen kann, muss ein Kompressor auf dem Gesangspfad her.
Der Sänger nutzt das Mischpult momentan alleine. Wenn noch einer Andere Spur vom Bass oder Gitarre über POD genutzt wird, gab es nie Soundbrei. Trotzdem muss der Sänger gegen die Instrumente ansingen .
Der Schlagzeuger hat ( nach Jahren! Eeendlich!!! ) gelernt, leiser zu spielen.
aber er leidet…:D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Einen externen Booster davor braucht es maximal, wenn man das Mikro nicht, wie vorgesehen, am XLR Eingang ansteckt.
Das hat ja auch sehr gut funktioniert-
Hier nochmal meine Eingangsfrage:
Kann ich dabei den Powemixer kaputt machen?
 
aber wennnich die Spur -Lautstärke und Master Volume bis zum Anschlag aufdrehe und Gain aufdrehe bis kurz vorm roten Bereich, sollte ich doch eine gute Lautstärke erzielen, oder?
Hat aber nie funktioniert…
Wenn ich das so lese, dann habe ich den Verdacht, dass ihr. Das in der falschen Reihenfolge eingestellt habt. Üblicherweise beginnt man mit dem Eingangsgain. Der soll in einem vernünftigen Bereich liegen, bevor man weiter geht. Und wo genau wird der „rote Bereich“ gemessen? Beim Eingang, am Kanalfader oder am Master?
Kannst du einmal ein Foto von der Pultoberfläche machen und hier hochladen? Nichtvergessen, den fraglichen Kanal bekannt zu geben.
 
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Moment, Du vergleichst das Signal der Gitarre mit dem des Mikrofons?
Ähhh… Ja… Zumindest was dann Lautstärkemässig aus dem Lautsprecher kommt.
Gleiche Einstellung, Gitarre ist direkt eingestöpselt ohne irgendwelche Effekte deutlich lauter als der Gesang über das Mikro-
Daraus habe ich gelernt, dass der Sound aus dem Powermixer doch endlich mal laut genug sein kann.
Dann Mit Overdrive wurde es richtig laut.
So kam ich ja auf die Idee mit dem Booster vors Mikro.
Das war so angenehm, endlich mal entspannt und ohne Anstrengung singen zu können!
 
Unser Sänger benutzt tatsächlich ein Klinke- Kabel…
Und geht damit in den Line Eingang, der das Signal um vermutlich 20 dB abschwächt, wenn nicht noch mehr. ⚡

Also mal ein XLR Kabel ran und alles andere vergessen! Das Zeug will richtig bedient und angeschlossen werden.

Das bringt mindestens so viel wie ein externer Booster.
 
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Wenn ich das so lese, dann habe ich den Verdacht, dass ihr. Das in der falschen Reihenfolge eingestellt habt. Üblicherweise beginnt man mit dem Eingangsgain.
Macht das denn eine Unterschied?
Wir haben eigentlich mittlerweile alle Reihenfolgen ausprobierst und kamen immer zum selben Ergebnis.
Und geht damit in den Line Eingang, der das Signal um 20 dB abschwächt.

Also mal ein XLR Kabel ran und alles andere vergessen!

Das bringt mindestens so viel wie ein externer Booster.
okay, so ein Kabel kostet ja nicht die Welt.
Wird mal ausprobiert.
Auch wenn unser alter Sänger XLR Kabel genutzt hatte und das Problem trotzdem da war- let‘s give it a Shot.
Vielleicht haben wir ja auch ein fehlerhaftes Gerät gekauft? War ja gebraucht…
 
Ah jo, Klinke ist hier für Linepegel, steht ja dran :)

1732134789673.png


Damit ist es aber unwahrscheinlich, dass der Kanal aktuell korrekt eingepegelt ist wie oben beschrieben...
 
Auch wenn unser alter Sänger XLR Kabel genutzt hatte und das Problem trotzdem da war- let‘s give it a Shot.
Vielleicht haben wir ja auch ein fehlerhaftes Gerät gekauft?
Hier im Thread wurde jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen, wie man's richtig macht - dann wird's auch funktionieren ;)... Nach der Verwendung des korrekten Kabels und Eingangs kommt das Einpegeln per PFL-Funktion (PFL im verwendeten Kanal drücken, Mikro mit üblicher Lautstärke besingen/besprechen, Gain-Regler aufdrehen, bis die Signalanzeige (LED-Kette rechts) maximal in den roten Bereich geht). Am Schluss den Kanalfader hochziehen, damit man etwas über die Boxen hört. Sollte das Signal dann immer noch zu leise sein, könnte man über einen Defekt nachdenken.
 
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Wie @Prospero schreibt, kann das Kabel den Unterschied ausmachen.

Ich kenne das Mischpult nicht. Mischpulte können schön komplex sein. Habt ihr denn ausgeschlossen, dass es nach dem Kanalfader irgendeinen Pegelschwund gibt? Läuft dasSignal direkt auf die Summe oder hängt ein Effekt-/Hallgerätdazwischen? Das kann falsch eingestellt (Dry-Wet-Signal) durchaus Pegel kosten. Reduziert in dem Fall mal alles auf das Minimalste.Testet auch mal ein zweites Gerät, eventuell ein Line-Signal, in einem anderen Kanal, ob das gut durch kommt.

Wie gut/laut/sauber kommt der Gesang durch einen am Mischpult angeschlossenen Kopfhörer?

Sind Endstufe und Boxen aufeinander angepasst?

Ohne Fotos oder Signalweg-Skizzen kommen wir hier kaum noch weiter.

Da das Problem schon zwei Sänger betrifft, muss hier wohl nicht nach der richtigen Mikrofontechnik des Sängers gefragt werden?

Die Sache mit den Frequenzen der ganzen Band in meinem vorherigen Post war ernst gemeint. Man stellt Gitarren- und Bassverstärker im Bandkontext anders ein als zuhause.Auch zuhause programmierte Effektgeräte/Modeller funktionieren in der Band nicht unbedingt. Vor allem muss man lernen, bestimmte Frequenzen des eigenen Instruments auch mal zurück zu nehmen, um den anderen genügend Platz zu verschaffen. Richtig eingestellt klingt das eigene Instrument alleine gespielt dann oft etwas dünn bzw. schlecht/falsch. Es funktioniert dafür im Bandkontext besser.

Letzter Hinweis, da ihr wohl sehr laut spielt: Denkt an eure Ohren. Die können auch kaputt gehen.
 

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