Bodentreter Midifizieren

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Hi,
wie ist es möglich ein bodentreter in ein midi setup einzubinden.
Mein problem ist folgendes: ich würde gerne meinen solosound etwas boosten ohne beim presetwechsel nochmal auf einen verzerrer treten zu müssen.
Ich schalte meinen engl screamer über ein fcb 1010, das ein rocktron replifex ansteuert.

die sufu hat mich leider nicht geholfen..
danke schonmal:)
 
Eigenschaft
 
ich kenne mich mit racks jetzt nich so gut aus,aber wenn du deinen bodentreter midifizieren willst,brauchst du dafür einen loop-system, wie dieses wenn ich mich net irre
 
Hi,
wie ist es möglich ein bodentreter in ein midi setup einzubinden.

Hallo, Felix!

Was Du brauchst, ist beispielsweise ein Rocktron Patchmate (eBay). Das ist eine programmierbare Patchbay, das heißt, dass es hinten mehrere Loops gibt, in die jeweils ein Bodentreter eingeschleift wird. Auf Tasterdruck beim MIDI Board werden diese Loops dann aktiviert (oder auch wieder deaktiviert), sodass sich der Bodentreter im Signalweg befindet (bzw. auch wieder herausgenommen wird).

MfG
 
danke für die tipps.
das rocktron teil hat ja ganzschön viele loops! ich bräuchte ja nur einen im prinzip um da nen tubescreamer oder so (was wär denn ein guter booster für meine zwecke?) dranzuhängen. kann man die loops dann auch vor der vorstufe betreiben?
 
danke für die tipps.
das rocktron teil hat ja ganzschön viele loops! ich bräuchte ja nur einen im prinzip um da nen tubescreamer oder so (was wär denn ein guter booster für meine zwecke?) dranzuhängen. kann man die loops dann auch vor der vorstufe betreiben?

Ich sehe gerade, dass ja schon die neue Patchmateversion auf dem Markt ist. Vor einigen Monaten gab's die noch nicht und man bekam die alte nur noch bei eBay...

Man kann die Loops selbstverständlich auch vor dem Preamp betreiben, indem man das Patchmate vor dem Preamp betreibt. Ob das Gerät auch die Möglichkeit bietet, vor und hinter der Vorstufe zu arbeiten (beispielsweise mit einer Art Vierkabelmethode), müsste allerdings ein Patchmatebesitzer beantworten, da ich das nicht weiß.

MfG
 
soweit ich weiß is das rocktron patchmat so,wie der audio switcher von voodoo lab, aufgebaut. d.h. du hast pro loop 4 anschlüsse (In,Send,Return,Out) den tubescreamer oder was auch immer du zum boosten willst schließt du bei den Send und Return buchsen an,die gitarre geht dann selbstverständlich in den Input,da dieser looper auch auf der vorderseite ein GuitarIn hat,musst du auf der rückseite den Input mit der Feed Thru buchse verbinden.
und mit dem output gehst du dann in die Input-buchse von deinem amp.das selbe machste dud ann mit deinem multi, also das multi in Send und Return anschließen und die In und Out buchse in den effektlopp von deinem amp
 
wieso muss man das mit dem multi dann auch machen? ist das rocktron teil das günstigste was man an switches bekommen kann, oder gibt es auch noch günstigere, die evtl weniger loops haben?
 
Man muss das nciht mit dem Multi machen, hat aber den Vorteil, das man alles aus dem Signalweg nehmen kann, was man nciht drinnen haben möchte (oder ggf, verschiedene Multis für Chorus / Delay / Hall nutzt).
 
Der G-Lab Looper kommt für dich durchaus in Frage - ein Patchmate halte ich für etwas übertrieben für deine Zwecke. Da du nur einen Treter einschleifen willst, sollte es keine Probleme mit Brummen geben.

Ein Patchmate ist Universal - man hat 8 Loops und kann diese Verkabeln wie man will - auch untereinander, da gibts im Grunde kein vor dem Preamp oder nach dem Preamp das für das ganze Gerät gelten würde. Die Loops sind also nicht irgendwie miteinander verschaltet - das muss man alles per Patchkabel selbst erledigen. Vorteil ist das man eben wirklich machen kann was man will mit dem Teil. Nachteil ist, man braucht viel Kabel :D

Um auf den G-Lab Looper zurückzukommen - da musst du eben das FCB1010 entsprechend programmieren, da der Looper nur auf die Program Changes 0-3 hört bzw. auf ControlChange in bestimmten Bereichen. Auf dem Thomann Bild kannst du die Tabelle auf dem gerät sehen wie es angesteuert werden muss - da die FCB1010 programmierbar ist, ist das aber kein Problem.

Guter Booster - wäre ein Tubescreamer natürlich (oder einer der zahlreichen Klone von anderen Firmen), das Zakk Wylde Overdrive von MXR ist auch beliebt - oder was auch gern benutzt wird ist ein Equalizer der noch den Vorteil hat bestimmte Frequenzen zu boosten oder abzuschwächen.
 
Hi,

der Nachteil des G-Lab (versteht nur ganz bestimmte (wenige) Midi-Befehle) ist nicht zu unterschätzen. Du musst Dein System danach richten oder irgendein Teil Deines Systems muss Midi-Mapping beherrschen (evtl. das Replifex? - keine Ahnung).

Wie wäre denn sowas?
http://www.musik-service.de/lehle-d-loop-midi-sgos-prx395755597de.aspx

Hat 2 Loops (plus Buffer, wenn man's braucht), schaltet True Bypass, kann Midi und ist dazu voll programmierbar. Das Teil zusammen mit einem Booster auf eine Rackschublade, Midikabel rein und gut isses...
Ich habe zwei davon und nachdem ich von Bodentretern gerade wieder (mal) auf 19"-Multi umrüste, könnte ich eines entbehren...

Wenn Du Interesse hast: PN. ;)
 
Er hat eine Behringer FCB1010 - 2PC und glaube 5CC Befehle auf einmal und programmierbar - daher ist das eben absolut kein Problem.
 
Er hat eine Behringer FCB1010 - 2PC und glaube 5CC Befehle auf einmal und programmierbar - daher ist das eben absolut kein Problem.
Achso, wenn das Behringer das kann, isses wirklich kein Problem.
 
ich habe mir jetzt ein nobels mf-1 zugelegt. würde sich das mit dem g-lab looper vertragen!? also funktionieren dann hier PCs und CCs? (ich habe es noch nicht hier, also auch keine anleitung, daher die frage...)
 
was genau bedeutet denn nun "progammierbar" bei einem midi-board?
 
ich habe mir jetzt ein nobels mf-1 zugelegt. würde sich das mit dem g-lab looper vertragen!? also funktionieren dann hier PCs und CCs? (ich habe es noch nicht hier, also auch keine anleitung, daher die frage...)

Das MF.1 kann nur einen PC pro Taste auf einem festen (einstellbaren) Kanal senden. Das ist auch der Grund, warum ich mir anstelle des MF1 ein FCB1010 zugelegt habe ;)

Für mehr als ein Gerät ist das MF1 einfach zu unflexibel
 
wenn ich aber nur einen F/X in den loop hänge, brauch ich doch auch nicht mehr, oder?! dann wäre halt noch der switcher für den amp zu steuern, aber das sollte ja kein ding sein...
 
Könnte zwar funzen, aber flexibel biste da nicht - du müsstest dich auf 4 Tasten beschränken und dich beim programmieren vom Rest nach dem G-Lab richten.
 
du meinst 4 tasten in zusammanhang mit dem g-lab?! weil die kanalumschaltung hat ja mit dem g-lab nix zu tun... der switcher is dann wieder eine andere geschichte...?!
 

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