Blutiger anfänger braucht hilfe für kaufberatung eines Synth!!!

  • Ersteller OctoCore
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Find ich hilfreich! :great:

Also das ich eine DAW Brauche das weiß ich, aber wenn das GAIA noch immer nicht dass deckt, welcher dann? da müsste ich evt. noch ein wenig mehr sparen :gruebel:, ok sagen wir um die 1000€, ich möchte mir dazu aber ganz gerne die Audio Technica ATH-M50x Kaufen da mein alten Kopfhörer schon kaputt sind., natürlich kann ich sparen auf 1000€ aber dann bitte nur vom besten in der Preisklasse :D

ok, bis jetzt haben mir eure Antworten sehr geholfen :great:
 
hat [der MicroBrute] auch Drum untersctützung, Sampleloops? ich weiß nich

allerdings hätte ich schon gerne die Funktion per usb stick eigene sounds draufzuspielen

Einen analogen Synth, mit dem du Drumspuren abspielen und zusätzlich noch eine eigene Melodie spielen kannst, wirst du mit deinem Geld nicht finden. Alleine, um Kick, Snare und Hi-Hat gleichzeitig zu erzeugen, bräuchte man schon dreifache Multitimbralität. Wenn dazu dann noch eine Melodie und/oder ein Bass gespielt werden soll, sind das schon mal 4-5 verschiedene Sounds gleichzeitig und das können nur die allerwenigsten analogen Synths, erst recht nicht in deiner Preisklasse.

Wenn du etwas zumindest teilweise Analoges haben willst, was Drums kann, dann wirst du ein nur auf Drums spezialisiertes Gerät brauchen. Korg Volca Beats oder MFB 522 wären da zwei für dich erschwingliche Optionen. Mit beiden lassen sich aber keine wirklichen Melodien oder Bass Lines spielen, dafür wäre dann noch ein extra Synth nötig.

Samples wirst du mit keinem Analog-Synth abspielen können, das ist alleine schon aus technischer Sicht nicht möglich. Ein paar Workstations haben die Möglichkeit, Samples zu laden, die liegen allerdings meist auch weit außerhalb deiner Preisklasse. Und die Geräte, die das können, haben meist eh schon selber Drum-Sounds an Bord, die man mit dem Gerät selbst spielen lassen kann.

Allerdings haben viele Synths, auch analoge, die Möglichkeit, externe Audio-Signale zu verarbeiten. Wenn du dann beispielsweise über einen MP3-Player einen Drum-Loop abspielst, kommt der auch wieder am Ausgang des Synths raus, je nach Gerät wird er dabei allerdings auch durch den Synth bearbeitet.
Solltest du allerdings nur den unbearbeiten Loop während dem Spielen hören wollen, dann würde ich den einfach auf einem externen Gerät abspielen. Zum Beispiel einem Computer, um den du - wie schon mehrfach erwähnt - nicht herumkommen wirst. Allerspätestens beim Aufnehmen und Mischen würde er ins Spiel kommen, da kann man ihn genauso gut auch vorher schon verwenden.;)

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Also das ich eine DAW Brauche das weiß ich, aber wenn das GAIA noch immer nicht dass deckt, welcher dann?
Naja, rein von den möglichen Synth-Sounds her deckt er womöglich schon deine Bedürfnisse ab. Gemeint war damit eher, dass du auf dem Gerät alleine keine ganzen Tracks erstellen kannst, sondern damit nacheinander einzelne Synth-Spuren aufnehmen würdest (wofür du ein Interface bräuchtest), die dann an anderer Stelle wieder zusammengefügt werden.
Beispielsweise, indem du erst damit einen Bass-Part aufnimmst, dann mit einem anderen Sound ein paar Pad-Parts aufnimmst, dann mit dem nächsten Sound ein paar Chord Stabs…und das hast du dann alles in der DAW, wo du es aufeinander abstimmst, zurechtschneidest etc.
Aber der GAIA ist dann sozusagen immer nur Soundlieferant und kein ganzes Produktionsstudio.
 
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und wie funktioniert das mit den sounds per USB stick? ich glaube früher ging das sogar noch mit Diskette :confused:

ansonsten wäre der Gaia ganz ok, und das ich für meinen Song eine DAW brauche ist ganz klar, nur wenn man mal live spielen sollte....^^ dann spielt man von der DAW die meisten sounds ab und von dir kommen dann ein paar sounds die du machen kannst(ohne Probleme)
 
Sorry OctoCore, aber mir scheint, du hast überhaupt keinen Überblick über die Arbeitsweise im Studio, den Umgang mit Synthesizern, und die technischen Hintergründe. Zumindest stellt sich bei mir dieser Eindruck ein, wenn du beispielsweise die unterschiedlichsten Instrumententypen wild durcheinander wirfst oder Wert auf das völlig unbedeutende Feature "Sounds per USB-Stick" legst.
Das ist natürlich keine Schande, denn jeder fängt nun einmal irgendwann bei Null an. Es ist aber keine gute Ausgangsposition, sich großes Equipment anzuschaffen. Natürlich ist das verlockend, in der allgemeinen Begeisterung erstmal viel Zeug anzuschaffen, aber es bringt dich nicht weiter, wenn du nicht weißt, was du willst oder brauchst. Stattdessen würdest du hunderte von Euro ausgeben, und einen großen Teil wahrscheinlich für Dinge, die dir nach kurzer Zeit nicht mehr gefallen.

Ich würde dir raten: Fang doch erstmal an! Arbeite dich in die Thematik ein, mache deine ersten Erfahrungen. Es wird wahrscheinlich nicht lange dauern, bis du merkst, dass dir gewisse Dinge gefallen und andere nicht, und mit diesem Wissen kannst du dir dann überlegen, wie du deine Ausstattung verbessern kannst. Dann ist es immer noch früh genug, Geld auszugeben ;)
Für den Start genügt aber eine kostenlose Testversion einer der bekannten DAWs mit ein paar kostenlosen Software-Synthesizern. Damit kannst du erstmal völlig unverbindlich herumprobieren. Okay, du hast dann keine Tastatur zum Einspielen, aber da du ja sowieso noch völlig am Anfang stehst, wird dir das nicht sonderlich fehlen. Abgesehen davon sind das Spielen auf einem Tasteninstrument, der Umgang mit einem Synthesizer (Sounddesign) und die Produktion (Umgang mit einer DAW usw.) drei verschiedene Dinge, die weitestgehend unabhängig voneinander zu erlernen sind. Achte darauf, dir nicht zu viel auf einmal vorzunehmen, sonst endet es nur in einer Enttäuschung.
 
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und wie funktioniert das mit den sounds per USB stick? ich glaube früher ging das sogar noch mit Diskette :confused:
Nicht viel anders als beim Übertragen von anderen Dateien zwischen zwei PCs auch. Einfach die Dateien, in denen die Einstellungen für die Sounds im entsprechenden Format gespeichert sind, auf den Stick ziehen, an den GAIA anschließen und dann liest er sie mit der richtigen Tastenkombination. Umgekehrt kann man auch Sounds vom GAIA auf den Stick ziehen, um diese dann auf dem Computer zu lagern und mit der entsprechenden Software zu bearbeiten.

Wichtig allerdings: diese Dateien funktionieren dann nur mit dem GAIA und enthalten auch nur Anweisungen für ihn, aus denen er dann einen Sound erzeugt. Es sind also keine Sounds an sich, sondern sozusagen kleine Bauanleitungen, die er dann auswertet.

Ansonsten muss ich mich noch wegen meiner Aussage vorhin korrigieren: beim GAIA braucht man kein extra Interface zum Aufnehmen, er kann auch über den USB-Anschluss Audio-Signale senden, die dann von einer DAW in eine Datei umgewandelt werden können.
 
Sorry OctoCore, aber mir scheint, du hast überhaupt keinen Überblick über die Arbeitsweise im Studio, den Umgang mit Synthesizern, und die technischen Hintergründe. Zumindest stellt sich bei mir dieser Eindruck ein, wenn du beispielsweise die unterschiedlichsten Instrumententypen wild durcheinander wirfst oder Wert auf das völlig unbedeutende Feature "Sounds per USB-Stick" legst.
Das ist natürlich keine Schande, denn jeder fängt nun einmal irgendwann bei Null an. Es ist aber keine gute Ausgangsposition, sich großes Equipment anzuschaffen. Natürlich ist das verlockend, in der allgemeinen Begeisterung erstmal viel Zeug anzuschaffen, aber es bringt dich nicht weiter, wenn du nicht weißt, was du willst oder brauchst. Stattdessen würdest du hunderte von Euro ausgeben, und einen großen Teil wahrscheinlich für Dinge, die dir nach kurzer Zeit nicht mehr gefallen.

Ich würde dir raten: Fang doch erstmal an! Arbeite dich in die Thematik ein, mache deine ersten Erfahrungen. Es wird wahrscheinlich nicht lange dauern, bis du merkst, dass dir gewisse Dinge gefallen und andere nicht, und mit diesem Wissen kannst du dir dann überlegen, wie du deine Ausstattung verbessern kannst. Dann ist es immer noch früh genug, Geld auszugeben ;)
Für den Start genügt aber eine kostenlose Testversion einer der bekannten DAWs mit ein paar kostenlosen Software-Synthesizern. Damit kannst du erstmal völlig unverbindlich herumprobieren. Okay, du hast dann keine Tastatur zum Einspielen, aber da du ja sowieso noch völlig am Anfang stehst, wird dir das nicht sonderlich fehlen. Abgesehen davon sind das Spielen auf einem Tasteninstrument, der Umgang mit einem Synthesizer (Sounddesign) und die Produktion (Umgang mit einer DAW usw.) drei verschiedene Dinge, die weitestgehend unabhängig voneinander zu erlernen sind. Achte darauf, dir nicht zu viel auf einmal vorzunehmen, sonst endet es nur in einer Enttäuschung.

Deswegen frage ich auch im Forum nach, weil ich bisher schon eine Schlechte Erfahrung mit Keyboards gemacht habe, allerdings weiß ich z.B. wie Sony Vegas 12 usw. funktioniert, doch wenn ich dann Studio One 2 Ausprobiere dann kommt erstmal kein ton, obwohl ich ein Virtuelles Keyboard habe. Muss man da etwa noch keys herunterladen? Sorry wenn ich Wirklich Ahnungslos bin, aber es interressiert mich. und eigene sounds... ach da muss ich nochmal googlen, nur bei dieser DAW...:eek:
 
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doch wenn ich dann Studio One 2 Ausprobiere dann kommt erstmal kein ton, obwohl ich ein Virtuelles Keyboard habe. Muss man da etwa noch keys herunterladen? Sorry wenn ich Wirklich Ahnungslos bin, aber es interressiert mich. und eigene sounds... ach da muss ich nochmal googlen, nur bei dieser DAW...:eek:

Das Keyboard an sich ist auch kein Tonerzeuger, sondern nur Eingabemittel. Hast du denn auch einen Klangerzeuger aktiv, sprich: hast du auf irgendeine Spur in Studio One einen Software-Synthesizer/Sampler geladen, der Töne erzeugen könnte? Je nach Umfang deiner Studio One-Version sind eventuell noch keine spielbaren Sounds verfügbar, diese müssten dann erst mal beschafft werden.

Ansonsten frag mal im Studio One-Unterforum nach. Auf jeden Fall ist das Ansteuern von DAWs mit Controller-Keyboards oder Bildschirm-Tastaturen möglich und du solltest es nicht wegen deiner bisherigen schlechten Erfahrungen verwerfen.;)
 
...das ist meiner Meinung nach das was ich will, neben den synth einstellungen : https://www.youtube.com/watch?v=lTMKimp_tmM
aber sowas mit den sounds gefällt mir, doch wirklich.
da wandelst du gerade aber nicht nur auf 1 Holzweg... ;)
das ist ein uralter Roland Sampler, bzw es sind 3 in dem Beispiel
der 'Sound' entsteht in erster Linie durch die abspielende Hardware, also physikalisch durch die Elektronik
hättest du die original Samples auf dem Rechner, wäre dein Kommentar mit Sicherheit weniger euphorisch... :p
die Arbeit, die der Spieler in das 'Arrangement' gesteckt hat, siehst du in der Performance nicht
das dürfte weit mehr als ein Nachmittag gewesen sein

cheers, Tom
 
Deswegen frage ich auch im Forum nach
Wir können dich hier im Forum aber bestenfalls in eine gewisse Richtung weisen und vielleicht einige konkrete(!) Fragen beantworten. Was du bräuchtest wäre aber eine Rundum-Grundlageneinführung, und die können wir hier einfach nicht leisten. Das liegt hauptsächlich daran, dass du gleichzeitig in mehrere verschiedene Themengebiete einsteigen willst (wie schon gesagt: Keyboardspiel, Sounddesign und Producing). Zwar funktionieren diese drei Themen grundsätzlich auch unabhängig voneinander, aber es gibt auch gewisse Überschneidungen. Dadurch, dass du aber in allen Bereichen am Anfang stehst, fehlt dir auch die Möglichkeit, diese Synergien nutzen zu können.
Und genau deshalb sage ich ja: Nimm dir nicht zu viel auf ein mal vor.

allerdings weiß ich z.B. wie Sony Vegas 12 usw. funktioniert, doch wenn ich dann Studio One 2 Ausprobiere dann kommt erstmal kein ton, obwohl ich ein Virtuelles Keyboard habe. Muss man da etwa noch keys herunterladen?
Vegas ist ja offenbar eine Software für Videoschnitt usw., also wird dort im Audio-Bereich vermutlich nur mit Wave-Daten gearbeitet. Aus Sicht des Musikproduzenten sind die aber quasi "fertig", denn die Musikproduktion ist ja abgeschlossen, wenn die Musik im Video eingebunden wird. Insofern helfen dir deine Kenntnisse aus Vegas überhaupt nicht.

(D)Ein grundlegendes Problem ist das Verständnis von MIDI. In Kurzform: MIDI ist ein Protokoll zum Übertragen von Steuerdaten, z.B. "Spiele Note D2 mit Anschlagstärke 42". Es ist gewissermaßen die digitale Entsprechung eines Notenblattes. Damit man etwas hört, muss also jemand die MIDI-Daten/die Noten tatsächlich mit einem Instrument spielen. Bei den Noten übernimmt das Abspielen üblicherweise ein Mensch, bei MIDI macht das die DAW (wenn man mit dem Computer arbeitet). Die DAW braucht aber auch ein Instrument, auf dem sie spielen kann, und das kann entweder ein externes Gerät (z.B. ein Keyboard) sein, das über die entsprechenden Anschlüsse verbunden ist, oder eben ein Software-Instrument.
Solange du keins von beidem hast, gibt's in der Tat auch keinen Ton. Da es aber eine Reihe kostenloser Software-Instrumente gibt, war mein Rat ja, mit diesen anzufangen. Eine große Auswahl davon gibt es beispielsweise bei KVR Audio, wobei es dir dort möglicherweise schwer fallen wird, einen passenden Kandidaten auszusuchen. Eine einfachere Alternative könnte die Kontakt Factory Selection sein. Das ist eine Sammlung kostenloser Sounds, die mit dem zugehörigen Kontakt Player abgespielt werden können, der m.W. wiederum in deine DAW eingebunden werden kann. Damit solltest du starten können.
Beachte, dass die Arbeitsweise in der DAW prinzipiell die gleiche ist, egal ob du Software-Instrumente oder Hardware einsetzt. Du kannst also jederzeit wechseln oder auch Kombinationen aus beidem einsetzen.

Bedenke allerdings, dass das jetzt nur ein kurzer Einblick in das Thema MIDI war. Es gibt da noch viele Details, die ich unterschlagen habe, und das Thema "Musikproduktion mit einer DAW" ist natürlich nochmal ungleich komplexer.

Sorry wenn ich Wirklich Ahnungslos bin, aber es interressiert mich. und eigene sounds... ach da muss ich nochmal googlen, nur bei dieser DAW...:eek:
Wie schon gesagt, wenn du konkrete Fragen hast, helfen wir dir gern weiter. Die breiten Grundkenntnisse wirst du dir aber selbst aneignen müssen, und da ist Google sicherlich ein gutes Hilfsmittel. Schau auch mal auf Youtube, dort gibt es sicherlich eine ganze Menge Einsteiger-Tutorials für DAWs. Vielleicht kannst du auch durch Tutorials für andere DAWs (also nicht Studio One) Einblicke in die grundsätzliche Arbeitsweise gewinnen - die ist nämlich bei allen sehr ähnlich.
 
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