tantrix
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Schwarz und weisser Blues ist an sich Unsinn. Die politischen und wirtschaftliche Umstände waren aber leider real. Es gab Platten für den schwarzen Markt und Platten für den weissen. Das musste früher so sein. Denn "Jim Crow regelte den Verkehr" (Zit. von Mezz Mezzrow in seinem Buch Jazzfieber, engl, realize the blues).
Merkwürdig, das keiner von euch Sidney Bechet erwähnt. Das ist fürmich der größte Bluesman!
Was mich aber auch wundert und immer wieder zum Kopfschütteln bringt ist, das Jimi Hendrix heute fürn blueser gehalten wird. Der müsste heute in meinem alter sein und ich war damals dabei. Niemand hatte den damals fürn blueser gehalten - Nur für einen Beatmusiker auf dem Weg zu dem, was man heute rock nennt und allenfalls ein Meister des Fußpedals mit Hippieshow.
Statt schwarz und weiss würde ich eher den Unterschied deutsch und amerikanisch aufmachen. Viell. auch Blödsinn, aber bei den Amis scheint mir ist sehr viel U-Musik drin, bei den Deutsche mehr das Streben nach Romantik und Ausdruck.
Geschichtlich gesehen ist W.C. Handy der Vater des Blues. Das irgend so ein Baumwollpflücker, des Lesens und Schreibens nicht mächtig den Blues erfunden hat und sich diverse Kunstmittel, wie Syncope von einem weissen Kuhirten hat erklären lasen, der ebensowenig lesen und schreiben konnte (19te Jhrd!) ist kaum glaublich, wohl eher Legendenbildung (Zit. von Alfred Baresel, ein früher Musikwissenschaftler).
Merkwürdig, das keiner von euch Sidney Bechet erwähnt. Das ist fürmich der größte Bluesman!
Was mich aber auch wundert und immer wieder zum Kopfschütteln bringt ist, das Jimi Hendrix heute fürn blueser gehalten wird. Der müsste heute in meinem alter sein und ich war damals dabei. Niemand hatte den damals fürn blueser gehalten - Nur für einen Beatmusiker auf dem Weg zu dem, was man heute rock nennt und allenfalls ein Meister des Fußpedals mit Hippieshow.
Statt schwarz und weiss würde ich eher den Unterschied deutsch und amerikanisch aufmachen. Viell. auch Blödsinn, aber bei den Amis scheint mir ist sehr viel U-Musik drin, bei den Deutsche mehr das Streben nach Romantik und Ausdruck.
Geschichtlich gesehen ist W.C. Handy der Vater des Blues. Das irgend so ein Baumwollpflücker, des Lesens und Schreibens nicht mächtig den Blues erfunden hat und sich diverse Kunstmittel, wie Syncope von einem weissen Kuhirten hat erklären lasen, der ebensowenig lesen und schreiben konnte (19te Jhrd!) ist kaum glaublich, wohl eher Legendenbildung (Zit. von Alfred Baresel, ein früher Musikwissenschaftler).