Bluesrock - Empfehlungen ?

Hadden Sayers, ja ganz große Klasse. In den USA ist er schon ein anerkannter Blueser. Leider noch nie auf Europa Tournee gewesen. Hab ihn mal angeschrieben und er hat versprochen Europa ins Auge zu fassen. Sogar Billy Gibbons sagt "Hadden's pretty much my hero.";
 
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Scheint ja ein guter Sender zu sein :D
Werd ich mal reinhören.

Gwyn Ashton hat vor 5 Jahren oder so mal bei mir in der Nähe gespielt, konnte aber dann leider nicht hingehen, weil ich auf nen Geburtstag "musste". Also der Geburtstag war mir wichtiger, und ich hab gedacht, ich geh dann nächste mal hin.
Danach hat der nie wieder irgendwo gespielt wo ich mal eben so hingekommen wäre, bzw danach auch wieder zurück... naja, irgendwann vielleicht doch noch :D
Auf jeden Fall richtig klasse :great:

Das Album von Paul Warren kann ich übrigens empfehlen, steht bei mir im Schrank. Habs aber ewig nicht mehr gehört, werd ich glaub ich jetzt mal machen. Wobei Made To Be Loved schon das beste Stück darauf ist, meiner Meinung nach. Einige Sachen darauf sind mir schon etwas zu poppig.

BB Chung King kannte ich noch nicht, höre gerade mal rein, gefällt :)
 
Joe Bonamassa ist auf jeden Fall noch zu nennen. (Albumtip: the Ballad of John Henry)

Gallagher und SRV wurden ja schon erwähnt. ;)
mfg, high life
 
Ich muss hier mich mal für die persönliche Neuentdeckung von Chris Duarte und Johnny Winter bedanken :great:.
Wer noch was im Stil von Chris Duarte kennt, immer her mit den Namen!
 
Ich kanns nur noch mal wiederholen....hört euch mal die Vargas Blues Band an.
Bluesrock aus Spanien und das vom feinsten.
 
OK. Dann werfe ich auch noch was in die Runde. Jetzt kommen die Mädels. Müssen ja nicht immer nur hässliche Vögel sein:

Joanne Shaw Taylor - die hat ne neue Scheibe am Start
Joanne Shaw Taylor & The Accelerators - Dead and Gone - YouTube

hier wird auch scharf geschossen > Girls with Guitars
Blues Caravan 2011 Girls with Guitars - YouTube

na ja und Ana Popovic ist bestimmt irgendwo schon genannt
Ana Popovic in HD, Live at the Montreal International Jazz Festival 2010 - YouTube

die könnens auch Jungs ...

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Wow, gerade entdeckt der BluesCaravan 2013 ... ne vielversprechende Mischung Walker, Taylor und Bowskill. Unbedingt anschauen ...

Blues Caravan 2013 - YouTube

BluesCaravan
 
Joe Gooch mit Ten Years After
 
Stimme allen zu, aber die grösste Überraschung in den letzten 10 Jahren war für mich doch Derek Trucks - der hat einen dermassen eigenen Ton, dass er eigentlich nur ein einziges Lick zu spielen braucht, und schon weiss man, wer da zupft...
 
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Hallo@all - mein Fred lebt ja wieder - thx :great:

Ich halte Jimmy Bowskill als Newcomer der letzten Jahre für seeehr talentiert und noch dazu mit geilem Ton:
 
Stimme allen zu, aber die grösste Überraschung in den letzten 10 Jahren war für mich doch Derek Trucks - der hat einen dermassen eigenen Ton, dass er eigentlich nur ein einziges Lick zu spielen braucht, und schon weiss man, wer da zupft...

Sei mir nicht böse: aber dann hör' Dir 'mal den an, von dem er alles (incl.Ton) übernommen hat: Duane Allman.
 
Ich hab gerade mal wieder 77s gehört und bin von Mike Roe immer wieder begeistert. :great:




Alex
 
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Sei mir nicht böse: aber dann hör' Dir 'mal den an, von dem er alles (incl.Ton) übernommen hat: Duane Allman.

Einspruch euer Ehren … selbst wenn dort seine Basis liegen mag, er ist bei weitem kein Klon. Die asiatischen Einflüsse machen (für mich) den entscheidenden Unterschied.

Check mal ab 2:38 …



Gruß
Martin
 
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Mein lieber Martin:

Ich mag Derek Trucks und halte ihn für einen der besten heutigen Slide - Gitarristen.
Aber trotzdem bleibe ich dabei, auch wenn es natürlich andere Einflüsse gegeben hat, dass er ohne Duane Allman wahrscheinlich völlig anders spielen und klingen würde.
Denn die auch für ihn typischen "Erkennungsmerkmale", die ihn von anderen abheben, stammen von Duane Allman! Z.B. diese ganz kurzen Abwärtsslides, die sich durch alle Stücke ziehen).
Dass ein so guten Gitarrist selbstverstäündlich alle möglichen Einflüsse aufnimmt, ist doch klar. Außerdem ist Duane Allman mittlerweile seit 42 Jahren tot. Wer weiss, wie er sich weiter entwickelt hätte..... .

Und jeder hat doch auch seine persönlichen "Hör - Bilder" im Kopf. So höre ich bei Derek Trucks und auch bei Warren Haynes, egal was sie spielen, immer Duane Allman heraus.

Und im Vergleich zu dem fallen sie beide, so gut sie auch sein mögen, beide doch ziemlich ab! Wobei ich zugeben muss, dass Trucks noch eher eine persönliche Note hat.
 
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Oder man hört sich einfach Devon Allman an, dann bleibt es wenigstens in der Familie! ;)
Ob unter eigenem Namen oder mit Band - aber abgekupfert hat der natürlich auch.
 
Tja, das D. Trucks die licks von Brother Duane hat, ist ja kein Geheimnis, bleibt ihm wohl kaum was anderes übrig, wenn ei bei der Allmann Bros. Band spielt.

Und wo hat dann Duane Allmann gekupfert? Elmore James ganz sicher und auch noch ein paar andere. Aber dann ist man ja schon bald bei der Frage nach Ei oder Huhn.
Und eigentlich würde alle heutige Musik ohne Johann Sebastian Bach vermutlich auch ganz anders klingen.

Wie schreibt Keith Richards in seiner Biographie: .. .die Musik ist wie ein grosser See, aus dem wir alle schöpfen..., ...jeder beeinflusst jeden...(sinngemäß).

Aber da es ja um Bluesrock - Empfehlungen geht: Eine uralte (ich glaube 1970) und für mich richtungsweisende Platte ist: Marshall Tucker Band - Where we all belong. Kennt heute kaum noch jemand, ist aber der Hammer.
 
Ich habe damals alle Platten von der Marshall Tucker Band gehabt und rauf und runter gehört.
Für mich war das aber defintiv immer sehr country - lastiger Southern Rock, ab und an mit ein paar Jazzeinflüssen, und abgesehen von ein paar "Ausrutschern" kein Bluesrock!
Genauso wenig wie z.B. die Charlie Daniiels Band, Mama's Pride oder auch meinetwegen Sealevel und wie sie alle heissen! Gleich kommen noch Lynyrd Skynyrd und die Dixie Dregs!
Die haben alle auch 'mal einen Blues gespielt, aber sind doch keine Bluesrocker!

Auch wenn man das vielleicht nicht so eng sehen muss wie ich, aber irgendwie muss der Begriff "Bluesrock" doch nachvollziehbar bleiben!
 
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Aber trotzdem bleibe ich dabei, auch wenn es natürlich andere Einflüsse gegeben hat, dass er ohne Duane Allman wahrscheinlich völlig anders spielen und klingen würde.

Und schon sind wir wieder beieinander :cool:

Und für den Rest verweise ich auf meine Signatur … die kleinen Abwandlungen und das Spielen in veränderter Phrasierung machen bei aller Wiedererkennung dann doch die Unterschiede aus.

BLUES - (B)est (L)ick (U)sed (E)xtracted + (S)tolen

Gruß
Martin
 
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Ich stieß nach intensiver Suche zuletzt auf folgende für mich interessante Künstler / Bands, auf die ich mehr oder weniger über die Black Keys und Reignwolf kam:

- Black Pistol Fire
- The Blackwater Fever
- The Fumes
- The Blue Stones

Das ist so die minimalistische und dreckige Art von Blues auf die ich so stehe, natürlich neben Leuten wie Gary Clark Jr. Gibt es dafür einen passenden Sammelbegriff, der mir die Suche nach weiteren Bands erleichtern würde, ohne mich durch kilometerlange Listen von Blues- und Bluesrock-Künstlern zu arbeiten?
 

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