Blues Geschichte Filmmaterial

  • Ersteller Blues-Opa
  • Erstellt am
Da stellt sich mir grad die Frage … wäre es dann theoretisch sinnvoll z. B. als Blues-Einsteiger sich gleich auch nur auf die zwei Finger zu beschränken wo es möglich ist? Oder als jemand der schon Vorkenntnisse hat, sich diese diesen Zwei-Finger-Stil zusätzlich anzutrainieren?
Ich sag' mal so - jeder wie er's gelernt hat.
Wer "von Grund auf" lernt und die alten Helden 1:1 nachspielen will, der muss halt so authentisch wie möglich unterwegs sein. Ist aber fließend - den Robert Johnson als "ganz grosser Held" vieler Blues-Gitarristen hat definitiv durchaus als nur zwei Finger im Einsatz bei diversen Songs. Vorteil von "weniger ist mehr" - man konzentriert sich klar auf den Daumen als Rhythmus-Maschine und den Zeigefinger als Melodie/Akkord-Macher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mich da bisher immer von meinem Gefühl leiten lassen - meist weiß ich ja auch gar nicht, wie das der Originalinterpret gespielt hat …
Bei manchen Sachen genügen wirklich zwei Finger, und ich reduziere da inzwischen ganz automatisch auch bei solchen Sachen die ich ursprünglich mit etwas aufwändigeren Fingersätzen gelernt hatte. Wie du sagst, das "rhythmische" kommt da besser raus, man spielt dann irgendwie anders. Und bei anderen Stücken ist es eben nicht sinnvoll, das da irgendwie erzwingen zu wollen wäre Unfug.
 
Zwei Finger oder mehr - mir ist es egal, ich bin kein Purist und der Blues hat ja mittlerweile auch schon eine lange Geschichte.
Angeregt durch diesen Thread habe ich mal versucht, ein immer noch bei mir in Arbeit befindliches John Fahey-Stück (Sligo River Blues) nur mit zwei Fingern zu spielen, statt wie bisher 2-3 oder 4...
Überraschung: Geht auch und ich habe den Eindruck dass die rhythmische Kontrolle damit besser ist @Blues-Opa
 
Heute entdeckt:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben