Tja mit den Instrumenten ist das so eine Sache. Da gibt es ja eine unendlich breite (und beliebig teure) Palette. Gerade am Anfang weiß man auch noch nicht genau, wohin einen die Blockflötenreise hinträgt, worauf man Wert legt, welche Musik man darauf spielt.
Ich kann als Einstieg die pflegeleichte und von Ton und Ansprache auch in der Höhe die Yamaha Ecodear (Nachbau einer Rottenburgh) (
Innovativer Kunststoff Ecodear bei Yamaha)als absolute Budget Empfehlung aussprechen. Darauf spiele ich auch gern Irish Folk; ...und wenn meine Holzflöten eine Pause benötigen oder für Zwischendurch.
Eine der preiswertesten Holzflöten (über der Qualität von Schulflöten) ist für mich die Mollenhauer Canta (bei Thomann & Co ab 68€), da ist mir die Ansprache und Schnabel gefällt; neben dem Ton auch das schlichte Design
Für Spiel auf Mittelaltermärkten etc. ist die Neu-Renaissance von Mollenhauer, die Adri's Traumflöte, auch zu beachten; durch ihre großen Tonlöcher lauter und fülliger im Klang; das Überblasen fiel mir darauf allerdings vor ein paar Monaten zu Beginn meiner eigenen Blockflötentour schwer.
...und wie gesagt, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Meine Auswahl von Flöten, die ich noch im Dezember hier im Forum postete (
https://www.musiker-board.de/threads/7-low-budget-sopranflöten-in-auswahlsendung-80-130-€.628442/) würde heute, ca. 500 Übungsstunden später, sicher anders ausfallen.
Im Laufe der Zeit ändern sich die Anforderungen und Ansprüche.
So hatte ich mit der Küng Studio, die ich anfangs gerade für das untere Register gut fand, zwischenzeitlich Probleme, als es in die Höhe in der 2. Oktave ging, wie auch mit der Intonation zusammen mit anderen Instrumenten.
Diese zwischenzeitlichen Probleme habe ich jetzt aber auch im Griff. Allerdings mag ich für artistische Excurse in die Höhen dann doch lieber meine Rottenburgh aus Edelholz.