
clemens
Registrierter Benutzer
Ist es möglich, dass in diesem gesamten Musikerforum noch kein einziger Beitrag zu diesem großen Album steht? Ich hab es mir gestern gekauft, nachdem es mich schon beim Reinhören im Laden stark beeindruckt hat (und das kommt schon eher selten vor).
Dann hab ich es mir in der Nacht, so um elf oder zwölf, das erste Mal angehört, in Dunkelheit, mit geschlossenen Augen. Es hat mich weggeblasen, ganz einfach, komplett umgehauen.
Um noch ein paar greifbarere Infos zu bringen: Das Album stellt Björks Versuch dar, sich soweit wie möglich auf die menschliche Stimme zu beschränken, Instrumente im klassischen Sinn kommen kaum vor, nur hier und da elektronische Sounds und Effekte. Dafür liefert beispielsweise der Beatboxer Rahzel für einige Stücke die Beats, der isländische Chor erzeugt unglaubliche Harmonien und Gastsänger, die man nun wirklich nicht erwartet hätte (u.a. Robert Wyatt, Mike Patton) geben sich die Ehre. Außerdem singt Björk auf einigen Songs auf isländisch.
Die Stimmung des Albums zu beschreiben will ich erst gar nicht versuchen, die ist einzigartig. Nur soviel: Björk hat auf jeden Fall die Grenzen der "Pop"-Musik gesprengt, das Album gilt als ihr "experimentellstes" und kann vielleicht als ihr Pendant zu Radioheads "Kid A" gesehen werden, ohne diesem jedoch besonders zu ähneln.
Ach, was red ich. Leute, kaufen, anhören und staunen.
Dann hab ich es mir in der Nacht, so um elf oder zwölf, das erste Mal angehört, in Dunkelheit, mit geschlossenen Augen. Es hat mich weggeblasen, ganz einfach, komplett umgehauen.
Um noch ein paar greifbarere Infos zu bringen: Das Album stellt Björks Versuch dar, sich soweit wie möglich auf die menschliche Stimme zu beschränken, Instrumente im klassischen Sinn kommen kaum vor, nur hier und da elektronische Sounds und Effekte. Dafür liefert beispielsweise der Beatboxer Rahzel für einige Stücke die Beats, der isländische Chor erzeugt unglaubliche Harmonien und Gastsänger, die man nun wirklich nicht erwartet hätte (u.a. Robert Wyatt, Mike Patton) geben sich die Ehre. Außerdem singt Björk auf einigen Songs auf isländisch.
Die Stimmung des Albums zu beschreiben will ich erst gar nicht versuchen, die ist einzigartig. Nur soviel: Björk hat auf jeden Fall die Grenzen der "Pop"-Musik gesprengt, das Album gilt als ihr "experimentellstes" und kann vielleicht als ihr Pendant zu Radioheads "Kid A" gesehen werden, ohne diesem jedoch besonders zu ähneln.
Ach, was red ich. Leute, kaufen, anhören und staunen.
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