Bitte um Kaufberatung/M50-88 sinnvoll für mich?

  • Ersteller Murenius
  • Erstellt am
Das wäre durchaus denkbar... ;) Ich hatte vor ca. 17 Jahren KORG. Jetzt bin ich zu Yamaha übergewechselt. Das ist wie aus dem Kindergarten in die Grundschule. ;)

Also Michael, seitdem du den MOX hast überlege ich, dich mit Musiker Burman (wobei ich dem Vorbild für diese Namensgebung nicht unrecht tun will) anzusprechen. Du solltest dir bei Thomann mal das Video zum MOX ansehen, von wegen "Brot und Butter", "Volkswagen unter den Synthesizern"... ;-). Ich habe einen 13 Jahre alten Yamaha, der ist immer noch grandios (meiner Ansicht nach) und von der Art / Abwechselung der Sounds her um Längen besser, als was ich mir mit dem MM6 eingehandelt habe. Wenn ich daraus und aus Internetvideos jetzt meine Schlüsse ziehen müsste, würde ich sagen das Yamaha augenblicklich viel Energie in Natursounds steckt und im Bereich Synth-Sounds eher fade zu Werke geht.
Weil dich aber mit diesem Post gar nicht angreifen wollte, versuche ich mal den Bogen zu schlagen... Ein höheres Einkommen vorausgesetzt, wären auch die anderen Synthis für mich interessant. Ich liebe das auspacken.
Wie Leef schon schreibt: Wenn Yamaha DAS Konzept und DEN Synthesizer herstellen würde, dann gebe es die anderen vermutlich nicht. Daher ist es doch gut, dass jeder sich das Gerät aussuchen kann, dass musikalisch und technisch am Besten zu ihm passt.
 
@SillySybok:

Ich habe deinen obigen Beitrag nur teilweise verstanden... ;)

Elektronische Sounds interessieren mich persönlich zwar weniger, aus entsprechenden Kreisen habe ich aber gehört, dass der MOX genügend Werkzeuge zur Verfügung stellt, um gute elektronische Sounds zu machen, sprich entsprechende Wellenformen, Filter, Hüllkurven usw. Und der MM6 ist glaube ich eine ganz andere Baustelle als der MOX. Krabbelgruppe?... ;)

Was die Natursounds angeht: Der MOX bietet da einiges, ja. Es gibt aber trotzdem viele Lücken. Z.B. bei den Bläsern: Nur ein einziges Fall-Multisample in einer Geschwindigkeit und nur als Section. Der XF hat da wieder etwas mehr Samples, aber immer noch lückenhaft. Ok, der hat wenigstens einen Sampler bzw. die Möglichkeit Flash-ROM nachzurüsten.

Beim MOX kann man aber z.B. im Multimode Sounds vollständig editieren und als s.g. Mixing Voices abspeichern. Bei KORG muss man ständig zwischen Multi- und Single-Mode hin und her springen, und Sounds abspeichern geht da auch nur im Single-Mode. Also ich finde Yamaha bietet da schon mehr Möglichkeiten. XS/XF haben im Vergleich zum MOX die doppelte Polyphonie, einen Sampler on-board und etwas mehr gleichzeitig nutzbare Effekte. Bei Natursounds ist man beim MOX wegen dem Sample-ROM natürlich beschränkt, und wer rein elektronische Sounds benötigt, wird wohl eher zu den Spezialisten greifen. Der MOX bietet eine bunte Mischung für Mainstream. Entsprechend sind auch Arpeggios vorprogrammiert.
 
@SillySybok:
Elektronische Sounds interessieren mich persönlich zwar weniger, aus entsprechenden Kreisen habe ich aber gehört, dass der MOX genügend Werkzeuge zur Verfügung stellt, um gute elektronische Sounds zu machen, sprich entsprechende Wellenformen, Filter, Hüllkurven usw. Und der MM6 ist glaube ich eine ganz andere Baustelle als der MOX. Krabbelgruppe?... ;)
Das der MOX eine Liga höher spielt, war mir schon klar. Aber dem MM ist ein ganz netter Drum Computer... Es ging mir ja auch nur darum zu verdeutlichen, dass der Bereich Synth (der ja laut Yamaha vom Moitif XS kommt) verdammt eindeutig ist. Teilweise höre ich nur einen Unterschied, wenn ich die Namen laut ausspreche... :rofl:
Ich bin froh, dass ich mir dazu noch einen Blofeld zugelegt habe. Der hat wenigstens vernünftige Sounds. (Orientierungsstufe ;-))?

Beim MOX kann man aber z.B. im Multimode Sounds vollständig editieren und als s.g. Mixing Voices abspeichern. Bei KORG muss man ständig zwischen Multi- und Single-Mode hin und her springen, und Sounds abspeichern geht da auch nur im Single-Mode. Also ich finde Yamaha bietet da schon mehr Möglichkeiten. XS/XF haben im Vergleich zum MOX die doppelte Polyphonie, einen Sampler on-board und etwas mehr gleichzeitig nutzbare Effekte. Bei Natursounds ist man beim MOX wegen dem Sample-ROM natürlich beschränkt, und wer rein elektronische Sounds benötigt, wird wohl eher zu den Spezialisten greifen. Der MOX bietet eine bunte Mischung für Mainstream. Entsprechend sind auch Arpeggios vorprogrammiert.
Ich habe ja nie bestritten, dass der MOX durchaus ein guter Synthesizer ist. Und von der Bedienung her liegt mir Yamaha näher als Korg, das mag aber auch daran liegen, dass der Kronos so viele Sachen bietet, die ich gar nicht alle ausnutze. (Kleine Nebenbemerkung: In dem Video, dass ich oben nannte, kommen auch durchaus Sounds vor, die ich als schön bezeichnen würde, aber das bleibt unter uns ;-))
Friede! Und dir weiterhin viel Spass beim Austesten deines Gerätes!
 
Und dir weiterhin viel Spass beim Austesten deines Gerätes!
Danke! :)

Ich habe das Teil auch nur deswegen genommen, weil es mir relativ günstig angeboten wurde. ;)

Aber wenn ich es schon habe, kann ich auch meine Meinung dazu äußern. ;)

Also Michael, seitdem du den MOX hast überlege ich, dich mit Musiker Burman (wobei ich dem Vorbild für diese Namensgebung nicht unrecht tun will) anzusprechen.
Dann möchte ich diesem meinen neuen Namen auch einigermaßen gerecht werden und präsentiere hier meine ersten MOX6-Aufnahmen:

  1. Hier habe ich die Drum-Spur aus einem Arpeggio übernommen und dazu Synth-Strings, Synth-Bass und Bläser gespielt / aufgenommen:

    120609.flac (wer kein flac abspielen kann: 120609.mp3)
  2. Hier habe ich in der Performance "USR2 A12 Bouncing HH" die Begleitung Tischhupen-mäßig gesteuert, als Pattern aufgenommen und anschließend Gitarre dazu gespielt / aufgenommen:

    120620.flac (wer kein flac abspielen kann: 120620.mp3)

Alles zu reinen Test-Zwecken, versteht sich... ;)

:engel:
 

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