Bitte um Entscheidungshilfe: Nord Stage 2 / Korg Kronos

  • Ersteller flixmedia
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Du weisst eigentlich eh schon alles zu dem Thema, was es zu wissen gibt. Die Vorzüge beider Geräte in einem Gehäuse gibt es halt noch nicht, jetzt musst du selber wissen, was dir am wichtigsten ist.

Vielleicht noch ein anderer Ansatz:
Wie wäre es mit einem Nord Electro (Orgel, Epianos, spontane einfache Bedienung) kombiniert mit einem Korg Krome (Synthie-Sounds und Klangbasteleien)?
Kommen zusammen ungefähr auf den gleichen Preis, und dann hast du beides. Dann halt auch 2 Keyboards zu transportieren...
 
Interessanter Vorschlag, aber dann hat er zwei tataturen, die eher universell einsetzbar und keine "Spezialisten"
Mit dem nord electro hp erzielt man ja weitaus klangergebnisse dank der Tastatur, aber das kostet dann eben auch ne Ecke mehr.
Ich werde den Ausverkaufs kronos 61 nehmen und mit dem schon vorhandenen Yamaha cp50 kombinieren. Zwei starke Tastaturen und soundmäßig alles abgedeckt.

Wie wär's sonst mit korg sv 1 in kombi mit der Roland vr 09?
 
Mein Problem ist halt, daß ich alles in einem Gerät möchte. Da kann der Kronos natürlich mehr. Pianos finde ich gleichwertig, Orgel im Nord viel besser - ansonsten hat der Kronos fraglos die besseren Sounds. Streicher, Bläser etc. im Nord leider gar nicht gut. Gäbe es Velocity-Layer und die Strings wären nicht gar so "tot" - würde ich mich sofort für den Nord entscheiden - das Bedienungskonzept ist toll, die Orgel und der Synth auch. Ich hab mir in 5 Minuten ohne Vorkenntnisse den Lead-Sound aus "Lucky Man" zusammengeschraubt - und es klang ideal!! In der Zeit hab ich im Kronos noch nicht mal was ähnliches gefunden!
Werde mich aber wohl doch für den Kronos entscheiden (müssen) - um unsere Titel alle mit nur einem Gerät umzusetzen.
Bislang mache ich das so mit meinem S80 - nur die Orgel kommt per VB3 aus einer V-Machine (und per Analog-In wieder zurück in den S80, so daß ich keinen Submixer brauche). Den Roland Vr09 fand ich kurz hochinteressant - ist er doch auf dem Papier fast ein Nord Stage für 800 Euro. Bis man ihn hört... Den kann ich beruhigt stehen lassen. SV1 und Elektro klingen super - aber eben monotimbral, da wären ja selbst beide zuwenig... So ein paar Splits/Layer mit bis zu 4 Sounds hab ich schon - wie gesagt mit dem S80 geht das prima - klingt nur nach heutigen Maßstäben bissl dünne...
Vielen Dank übrigens noch mal an alle, die so fleißig geschrieben haben. Hat jemand einen Tipp, wie ich die Kronos-Orgel in Richtung Nord (oder eben B3) klingen lassen kann, für mich klingt die immer eher metallisch/technisch/dünn usw., egal was ich daran herumschraube. Das Jog-Dial (oder wie heißt das) - Rädchen, das Große - kratzt beim Drehen laut auf dem Metall darunter - ist das normal?
 
Hat jemand einen Tipp, wie ich die Kronos-Orgel in Richtung Nord (oder eben B3) klingen lassen kann, für mich klingt die immer eher metallisch/technisch/dünn usw., egal was ich daran herumschraube. Das Jog-Dial (oder wie heißt das) - Rädchen, das Große - kratzt beim Drehen laut auf dem Metall darunter - ist das normal?

Vielleicht hilft dir der Neo Vent weiter: http://www.neo-instruments.de/de/ventilator/ventilator-features oder Du hast Glück und Korg bringt ein update für die Orgel.
 
Bei bonedo.de steht über den kronos x als Tipp, den verzerrer der Orgel gegen einen git verz auszutauschen und dann ist's besser.
Beim korg sv 1 kann man aber soundsets mit Splits und layern laden!!! Hat werksseitig auch schon layerpiano mit strings bzw synth dabei.

Oder wie wäre sv1 in Combo mit Yamaha mx 49?

Jemand hier im Forum kombiniert den mx mit dem nord electro hp und ist begeistert (hisdudeness?)
 
Hi,obwohl ich weder Kronos noch Stage User bin empfehle ich dir den Kronos.


Warum? Die Antwort hast du schon indirekt im ersten Post, direkt am Anfang, genannt. Du suchst etwas mit dem du die nächsten Jahre möglichst kompromisslos Musizieren kannst. Der Stage ist ein Spezialist, eben keine Workstation.


Der einzige Hacken, und den haben alle Keyboards, ist die Tastatur. Da muss jeder einen Kompromiss eingehen. Es gibt eben nicht die Eine, auf der man Klavier und Orgel gleich gut spielen kann und nein auch die Kurzweil PC 3 Tastatur ist ein Kompromiss aus beiden ;-)


Wie du schon geschrieben hast, hat der Kronos im Mittel bessere Sounds und eine deutlich größere Auswahl. Das besondere an den Orgelsounds ist ja, dass man selbst aus einem 0815 Grundsound mit Effekten noch einiges herausnehmen kann. Zusammen mit dem Ventilator sollte man schon brauchbare Orgelsounds hinbekommen, wobei wir hier schon auf hohen Niveau meckern :)
 
Oder wie wäre sv1 in Combo mit Yamaha mx 49?
Jemand hier im Forum kombiniert den mx mit dem nord electro hp und ist begeistert (hisdudeness?)

Eher wäre meine Idee ein Kronos61 und eine schmale 88er Hammertastatur - stelle ich mir einfacher im Handling vor - die Sounds kommen alle aus einem Key, und ich hätt für jedes Instrument die richtige Tastatur. 2x Sounderzeugung mit Submixer, doppelt Pedale usw. will ich nicht noch mal.

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Der einzige Hacken, und den haben alle Keyboards, ist die Tastatur. Da muss jeder einen Kompromiss eingehen. Es gibt eben nicht die Eine, auf der man Klavier und Orgel gleich gut spielen kann und nein auch die Kurzweil PC 3 Tastatur ist ein Kompromiss aus beiden ;-)
wobei wir hier schon auf hohen Niveau meckern:)

Richtig - mit Beiden könnte ich prima leben - wenn es da nicht noch den jeweils anderen gäbe ;-) Tastaturmäßig finde ich im Nord einen wirklich guten Kompromiss - damit käme ich prima klar. Nur die mittelmäßigen B&B-Sounds stören mich (gemessen am hohen Preis). Im Kronos73/88 ist mir die Tastatur für Orgel und Synth zu schwer, für Piano prima. Bei der 61er dürfte es andersrum sein. Einen Kompromiss gibt es dort nicht.
 
Also vom Piano her finde ich meinen Stage immer noch besser als den Kronos. Das wird sich so schnell auch nicht ändern denke ich. Jedesmal, wenn ich den Stage wieder spiele freue ich mich darüber.

Zu den anderen Sounds: Das ist eine nette Beigabe. Der Stage ist bisher nicht dafür gemacht, dass muss einem eben klar sein.
 
Also ich kann toeti nur bestätigen: die Pianos finde ich am Stage eine Spur besser (und ich habe mir den Kronos Bösendorfer geleistet). Die Stage Pianos klinge für mich ein Stück voller.

Zusammen ergeben Stage und Kronos 61 für mich den "Soundhimmel". Für meinen Geschmack hat der Stage bei den Pianos und den Orgeln und der Klaviatur die Nase vorne, während der Kronos mit Synthese, Rhodes und Vielfältigkeit massiv punktet.

Zum Spielen von Pianos etc. brauche ich eine Hammermechanik, den Rest deckt die Kronos Tastatur ab (wobei ich mich immer öfter dabei ertappe, dass auf der Stage Klaviatur spiel ;-) ). Hatte fürher ein CP50 für diesen Zweck - also die Kombination Kronos und CP50 kann ich auch empfehlen.
 
Mein Problem ist halt, daß ich alles in einem Gerät möchte. Da kann der Kronos natürlich mehr. Pianos finde ich gleichwertig, Orgel im Nord viel besser - ansonsten hat der Kronos fraglos die besseren Sounds. Streicher, Bläser etc. im Nord leider gar nicht gut. Gäbe es Velocity-Layer und die Strings wären nicht gar so "tot" - würde ich mich sofort für den Nord entscheiden - das Bedienungskonzept ist toll, die Orgel und der Synth auch. Ich hab mir in 5 Minuten ohne Vorkenntnisse den Lead-Sound aus "Lucky Man" zusammengeschraubt - und es klang ideal!!
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als überzeugter Schwede unterstreiche ich das: der LuckyMan Sound (im Splitmodus: unten den fetten Bass-Moog-synth, oben den reinen Emerson_lead-Square-Sound) ist schon recht genial. Auch wenn ich ihn gel. mit dem Prophet 08 "Tom Sawyer-Sound koppel.. wirklich nötig ist das nicht.
Die Hammond ist top und mir gefallen die Bläsersamples (Nord Brass, Mellotron und Chamberlin) sowie die Mellotronstreicher ebenfalls sehr gut..
Und die Zugriffe auf die wichtigsten Funktionen, sowie die Flexibilität im Programm erstellen, sortieren, dazu der LiveModus.. es mag technisch mehr geben Richtung Workstation, aber für den Liveeinsatz mit "handmade music" sind die Schweden für mich erste Wahl.
 
Eher wäre meine Idee ein Kronos61 und eine schmale 88er Hammertastatur - stelle ich mir einfacher im Handling vor - die Sounds kommen alle aus einem Key, und ich hätt für jedes Instrument die richtige Tastatur. 2x Sounderzeugung mit Submixer, doppelt Pedale usw. will ich nicht noch mal.

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Richtig - mit Beiden könnte ich prima leben - wenn es da nicht noch den jeweils anderen gäbe ;-) Tastaturmäßig finde ich im Nord einen wirklich guten Kompromiss - damit käme ich prima klar. Nur die mittelmäßigen B&B-Sounds stören mich (gemessen am hohen Preis). Im Kronos73/88 ist mir die Tastatur für Orgel und Synth zu schwer, für Piano prima. Bei der 61er dürfte es andersrum sein. Einen Kompromiss gibt es dort nicht.

Wieso willst du zwei Klangerzeuger? Viele hier im Forum, ich auch, besitzen eine große Workstation und ein Masterkeyboard. Heutige Workstation können ohne Probleme zwei Tastaturen betreiben, ohne das es zu Soundabbrüchen kommt.

Du könntest dir nen 73/88er Kronos plus zwei kleine Masterkeyboards mit ungewichteter Tastatur kaufen; der Vorteil wäre, dass du eins immer zu Hause stehen lassen kannst. Aber der große Nachteil ist, dass man in der Regel unten das größere Keyboard hat und das Masterkeyboard so die Sicht auf die Bedienelemente der Kronos stört.

Daher würde ich mir nen 61er Kronos plus zwei Masterkeyboards mit 88er Tatstatur kaufen. Wäre zwar ein wenig teuerer, aber auf 15 Jahre gerechnet ist das ja Peanuts. Das Einzige was du dann "doppelt" hättest sind die Pedale.
 
Wieso willst du zwei Klangerzeuger? Viele hier im Forum, ich auch, besitzen eine große Workstation und ein Masterkeyboard. Heutige Workstation können ohne Probleme zwei Tastaturen betreiben, ohne das es zu Soundabbrüchen kommt.

Da haben wir uns mißverstanden - ich will es ja gerade so einfach wie möglich. Plan A war Nordstage 88 als einziges Gerät - nehm ich inzwschen von Abstand, weil Soundmäßig eingeschränkt. Plan B jetzt Kronos 61 oben (auch wegen Display), eine Mastertaste 88 unten. (Studiologic, Doepfer oä.) 3 Tastaturen brauche ich nun wirklich nicht. Das große bleibt im Anhänger, das kleine nehm ich zum Basteln mit nach Hause. ;-)
 
Ich glaube nicht, daß es (nur) am Leslie liegt, das kann man allerdings viel genauer editieren als beim Nord, was ich gut finde. Der Grundsound klingt schon mal - wie soll ich sagen - nicht so "fett"?

Den Zahn kann ich dir gerne ziehen ;) Nachdem wir ja in Celle am Wochenende ausführlich die Nords gegeneinander und den Kronos sowie die uralte CX3 an verschiedenen Lesliesims getestet haben, waren sich alle Anwesenden einig, dass der Grundsound absolut zweitrangig ist. Das Leslie und die Zerre entscheiden über top oder flop. Und soweit auseinander sind Kronos und Nord vom Grundsound her nicht, zumal man bei beiden ja auch den noch nach Geschmack tunen kann (Leakage, Keyclick, unterschiedliche Tonewheel-Sets,...). Zumindest im Vergleich zu einer alten Oktavteilerorgel, die "trocken" definitiv nicht nach B3 klingt. Über den Venti und leicht angecruncht ist das schon eine ganz andere Welt ;)
 
.jens, kannst du dann auch nochmal, um Zweifel über die pianos des kronos auszuräumen, kurz dieses tool erläutern, das beim kronos so mächtig ist, um den sound mal eben von Durchsetzung auf bauchig zu schieben und umgekehrt.
 
Das ist eigentlich super simpel, und vielleicht gerade deshalb so effektiv. (?)

Wenn man dynamisch spielt, passiert ja zweierlei: einmal wird der Ton bei härterem Anschlag lauter (andere Hüllkurve), und zum anderen wird der Ton obertonreicher ("drahtiger"). In einer normalen PCM-Synthese wird das so gelöst, dass bei härterem Anschlag andere Samples zum Einsatz kommen als bei softem - und gleichzeitig wird auch die Lautstärke geändert, mit der die Samples abgespielt werden.

Das ist beim Kronos auch so. Jetzt kann man mit dem Parameter "Velocity Bias" die Zuordnung der Samples zur Spieldynamik verschieben - d.h. man spielt pp, die Lautstärke ist auch pp, aber es wird das Sample von p oder mf benutzt. Genauso hat man z.B. schon bei mf oder f-Anschlag das ff oder fff-Sample, danach wird es bei noch härterem Anschlag einfach nur lauter.
Das funktioniert in beide Richtungen.

Der zweite Parameter ist "Velocity Intensity" - damit wird die Sample-Zuordnung gestreckt oder gestaucht. In der Mittelstellung ist es so, wie beim Klavier auch. In den Extremstellungen werden - vereinfacht gesagt - entweder alle Töne gleich laut gespielt, nur die Samples ändern sich von ppp bis fff je nach Anschlag. Oder, in der entgegengesetzen Stellung, wird immer das selbe Sample verwendet, nur unterschiedlich laut.

Gerade die Position "alles (nahezu) gleich laut", nur unterschiedliche Samples ist für die Band interessant: Sie wirkt im Grunde ähnlich wie ein Kompressor, ohne allerdings den Dynamikverlauf innerhalb eines Tons zu ändern ("totzukomprimieren") - und es wird auch nach wie vor lauter, wenn man mehrere Töne gleichzeitig spielt. Es ist aber so wesentlich einfacher, in leisen Passagen nicht "unterzugehen" und trotzdem den weichen Klang eines piano gespielten Klaviers zu haben. Und umgekehrt macht man nicht alles platt, wenn man mal richtig reinhaut.

SGX-12.jpg
 
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Ich bin seit nem halben Jahr KRONOS User und hab auch davor den Stage durchgetestet. Der hat sich aber durch die wenigen Layer-Möglichkeiten und die Streicher/Bläsersounds disqualifizert für meine Zwecke.
Der Kronos Sound ist im bandkontext phänomenal und jeder Mischer und techniker kam nach den Gigs zu mir und hat gemeitn, dass es unglaublich easy war, den kronos im Mix EQ-technisch zu platzieren, weil die Sounds super abgestimmt sind und nichts zumüllen.
Aber mit den Organs war ich auch nicht zufrieden. Dann mal den NEO Ventilator ausprobiert und nach 2 Stunden mit verklärtem Grinsen erst die Maschine ausgemacht...
Da geht definitv die Sonne auf. Der Organ-Sound (auch bei E-Pianos einsetzbar) ist um Welten besser und genau das richtige on stage... Einfach beim kronos nen anderen Mono-Out auf den ventilator routen, dann läuft die sache echt rund.

Kritikpunkt sind wirklich nur die Bootzeit am Anfang... daher lieber ne abgesichrte Stromleitung auf der Bühne benutzen, die niemand einfach mal so ausknipst.
Also absolut Kaufempfehlung für den KRONOS pus einen NEO Ventilator für Organs.
 
Aber mit den Organs war ich auch nicht zufrieden. Dann mal den NEO Ventilator ausprobiert und nach 2 Stunden mit verklärtem Grinsen erst die Maschine ausgemacht...
Da frag ich mich, wieso die bei Korg es nicht schaffen, etwas ähnliches einzubauen? Die Einstellungsmöglichkeiten der vorhandenen Lesliesim sind doch sehr umfangreich (Mikroabstand etc.), läßt sich da nichts machen? Ist eine Verbesserung durch ein Softwareupdate möglich - oder ist das ne Hardwaresache?
Noch mal die Frage: wodurch wird der Mehrpreis von ca. 800 Euro für den X gerechtfertigt - wenn das Upgrade RAM+SSD nur ca. 250 Euro kostet? Brauche ich das als Livemucker überhaupt, wenn ich nicht extrem viele Samples selbst erstellen und verwenden will?
 
Da frag ich mich, wieso die bei Korg es nicht schaffen, etwas ähnliches einzubauen? Die Einstellungsmöglichkeiten der vorhandenen Lesliesim sind doch sehr umfangreich (Mikroabstand etc.), läßt sich da nichts machen? Ist eine Verbesserung durch ein Softwareupdate möglich - oder ist das ne Hardwaresache?
Das dürfte daran liegen, dass die CX3-Engine im wesentlichen genau die Algorithmen benutzt, die schon vor 13 Jahren in der CX3-II benutzt wurden. Inzwischen geht das besser, und das zeigen ja auch unter anderem die E-Pianos mit der eingebauten Amp-Simulation. Das ließe sich mit ziemlicher Sicherheit durch ein Softwareupdate beheben, und Gerüchten zufolge soll Korg da ja bereits dran sein.
Die Leslie-Simulation selbst ist auch gar nicht so schlecht - die Röhrensimulation ist halt nicht mehr zeitgemäß. Aber selbst die klingt über eine PA schon bei weitem besser als über Kopfhörer, das sollte man nicht vergessen.

Noch mal die Frage: wodurch wird der Mehrpreis von ca. 800 Euro für den X gerechtfertigt - wenn das Upgrade RAM+SSD nur ca. 250 Euro kostet?
Man muss das wahrscheinlich andersherum sehen: Der Straßenpreis für die "X"-Modelle liegt auch nur genau die 250 Euro über dem Straßenpreis der alten Modelle, bevor der X erschienen ist. Die alten sind dagegen deutlich billiger geworden, weil sie jetzt abverkauft werden.
Ansonsten gilt Angebot und Nachfrage... ;) Wer sich den Einbau selber zutraut, ist jedenfalls mit einem der alten besser bedient.

Brauche ich das als Livemucker überhaupt, wenn ich nicht extrem viele Samples selbst erstellen und verwenden will?
Die größere/zweite Festplatte brauchst du in der Tat nur für sehr viele Sample-Libraries oder wenn du den Sequencer ausführlich benutzt. Allerdings ist die alte, kleine schneller voll als man denkt: ab Werk sind nur (wenn ich das recht erinnere) 27GB frei, und eine typische Library hat schonmal gerne zwischen 2 und 10GB - auch die frei verfügbaren.
Der größere Speicher ist allerdings tatsächlich ganz angenehm, weil mit dem kleinen RAM schon die ab Werk mitgelieferten Samples nicht alle gleichzeitig geladen werden können. Will man z.B. die besseren Bläsersamples (EXs3) laden, muss man vorher entweder eines der beiden großen Pianos oder z.B. eins der Drumkits rauswerfen.
 
Der NEO ventilator pusht jede Organ Simulation hoch, egal ob das ein Nord oder ne CX oder ein anderes Organ-Modul ist. Da klingt keins von Natur aus "passabel", wenn man es mal mit so einem Leslie-Klon ausprobiert hat. Daher denke ich, dass es nicht nur ein Software-problem der Simulation ist, sondern echt mit Schaltungen zu hat, damit man dieses Effekt erstellen kann.
 

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