Bis zu welcher Saitenstärke bei E Std

[wulfenganck]

Das wäre mir aber schon wieder zu dünn.
Ich benutze auch 10-52 auf E und das ist genau richtig. Drop D geht gerade noch damit. Tiefer finde ich ekelhaft .
Aber jeder darf natürlcih spielen wie es ihm beliebt .

Für open D und open G finde ich 010 auf 052 durchaus in Ordnung, habe ich sowohl auf meiner E-Gitarre mit Gibson-Mensur, als auch auf meinen Resonator-Gitarren regelmäßig.
Open C fand ich allerdings auch grenzwertig und ein Versuch auf H ging schlicht gar nicht....

 

[bluesfreak]

Ich hab mich auch durch zig Saitenmarken und -stärken gespielt und nach etlichen Jahren Pyramids Pure Nickel Roundwounds bin ich inzwischen seit >4 Jahren bei Gibson Brite Wires hängen geblieben. Auf der Strat in 10-46, auf der LP inzwischen 11-50...und solange ich noch Brite Wires auftreiben kann werde ich den tun und was anderes suchen...

 

[Akagami]

Ich hab bisher auch nur 11-52 gespielt, da ich aber seit kurzem wieder meine zweite Gitarre zur Verfügung habe dürfte sich das ändern..
Habe nen Satz 11-52 drauf und.. ja bis F# krieg ich die E-Saite gestimmt, weiter lässt sich die Mechanik nicht drehen, ist nicht nrmal nehme ich an ?

 

[de_lang]

Ich spiele 10-52er Mischsätze auf meiner Gitarre mit langer Mensur (648 mm), bei den Herstellern mische ich ebenfalls, momentan D'Addario. Ist für mich der perfekte Mix aus Dehnbarkeit der hohen und Steifigkeit der tiefen Saiten.
Ich hatte mal von Gibson die B. B. King Signature Saiten, das waren 10-54 mit (ich glaube) ner 44er A-Saite. Die tiefe E-Saite hab ich anfangs nicht durch die Mechanik bekommen (Schaller M6 locking).
Die Lösung: den Locking-Mechanismus weiter aufschrauben

 

[Giusto]

Meine Dean ML ohne Vibrato ist mit .013-056er Saiten bespannt. Da komme ich bis std E hoch, muss allerdings den Hals nachstellen, denn normalerweise ist die Klampfe fünf Halbtöne tiefer unterwegs. Hat man keinen untradünnen Hals und ist die Gitarre von vernünftiger Qualität, kann man ruhig dicke Saiten aufziehen.