Birdsong Amps (5F2a Klone) - Informationen, Erfahrungen ?

[Günter47]

Naja, so eine Schaltung kann man zwar modden, aber die Frage ist, wieweit letzendlich nachher das Ergebnis überzeugt. Man kann die NFB rausnehmen (Extremfall: Den 22K-Widerstand mal einseitig ablöten. Der Amp entwickelt dann maximale Verstärung nebst maximalem Klirrfaktor) und dann am Klangregler mit den Werten der Kondensatoren der Tonblende experimentieren, den Amp höhenlastiger zu bekommen. Bässe? Elkowerte erhöhen - die der Siebeelkos sind ziemlich dünne, wenn denn der Hersteller auch nur 8uF-Elkos verbaut hat... Aber die Frage ist, ob Dir dann das Kistchen nicht zu furzig wird, wenn die Elkos zu groß sind... Hier kann man nur etwas experimentieren.

Schalte doch mal, so vorhanden, probeweise einen Trebleboost davor?

Nochmal zu den möglichen Veränderungen.
Ich spiele den Princeton nur zu Hause...fernab der Lautstärke, in der verzerren würde...also absolut Clean.
Ähnlich betreibe ich meinen Concert, welcher einen tollen Clean Bereich hat.
Der Concert wäre demnach das Vorbild. Ist es überhaupt möglich, den Sound des 5f2a dahingehend zu ändern oder ist der Aufbau so grundlegend anders, dass dieses nie funktionieren würde?

 

[68goldtop]

Hi!

Nochmal zu den möglichen Veränderungen.
Ich spiele den Princeton nur zu Hause...fernab der Lautstärke, in der verzerren würde...also absolut Clean.
Ähnlich betreibe ich meinen Concert, welcher einen tollen Clean Bereich hat.
Der Concert wäre demnach das Vorbild. Ist es überhaupt möglich, den Sound des 5f2a dahingehend zu ändern oder ist der Aufbau so grundlegend anders, dass dieses nie funktionieren würde?

Ja, das deckt sich ja ganz gut mit dem, was ich wieder oben schrieb...
Der Concert hat halt eher den typischen "blackface"-Sound mit dicken Bässen, glitzernden Höhen und einem eher "ausgehöhlten" Mittenbereich - während dein Princeton eben den mitten-betonten Tweed-Sound hat.

Wie gesagt, man kann den Princeton sicher in diese Richtung modifizieren - aber gegen den Concert wird er es schwer haben...
Der wird - aufgrund der erheblich größeren Leistung (plus Speaker + Gehäuse) - immer größer, voller, runder klingen.


cheers - 68.

 

[Tobiaz]

Moin, falls ihr es noch nicht gesehen habt.


Bei der Gitarre und Bass gibts jetzt auch ein paar Infos und Soundfiles:

https://www.gitarrebass.de/equipmen...on_Kestrel_+_Falcon_31052019&utm_medium=email

 

[68goldtop]

Haha!

Moin, falls ihr es noch nicht gesehen habt.


Bei der Gitarre und Bass gibts jetzt auch ein paar Infos und Soundfiles:

https://www.gitarrebass.de/equipmen...on_Kestrel_+_Falcon_31052019&utm_medium=email

Ja, ich hab´die Mail auch bekommen

Ich finde die Soundfiles vom "Kestrel" echt gut - erheblich besser als die auf der Hersteller-Seite.


Wie ich schon weiter oben sagte - wenn die Gehäuse der kleinen Amps nicht so amateurhaft bezogen wären, hätte ich mir schon einen bestellt


cheers - 68

 

[Stratspieler]

...wenn die Gehäuse der kleinen Amps nicht so amateurhaft bezogen wären...

Och, das kann man ja ändern. ;-)

 

[Gast174516]

Hab hier gerade mal rumgelesen- im Prinzip kann man doch an der simplen Schaltung kaum etwas verkehrt machen und ein Piniengehäuse lässt ja schonmal aufhorchen...mit einem vernünftigen Alnicospeaker und guten Röhren müsste man doch mit dem Kestrel auf der Gewinnerseite sein?
Zwei, drei Fragen:

• wie ist die Wandstärke von dem Gehäuse?
• Ist das Baffle geschraubt und was für ein Material?
• Wie ist die Qualität der Komponenten (Elektroparts, potis, buchse, Schalter)?

Thanks!