Hiho!
@ PlagueAngel:Ah,wenn's logarithmisch ist,bin ich ja beruhigt
Wenn's später wirklich so ist,dann bin ich auf einem guten Weg.Mein Problem ist aber dieser Perfektionismus.Ich kann z.B. schon solche Riffs wie das in Am I Evil (aus meiner Metallica-Zeit vor nem Jahr oder so),aber z.B. habe ich in letzter Zeit spezielle Dämpfmethoden für die linke Hand für mich selbst entwickelt,die ich nie bei einem anderen sehe
Z.B. so was:
e-----------------------------------
B-----------------------------------
G-----------------------------------
D---2-------2--------2----------7-
A---0-0000-0-0000-0-0000-5-5-
E------------------------------3---
Da spiele ich z.B. so,dass der Zeigefinger die 2 greift,der Mittelfinger die tiefe E-Saite dämpft,der kleine Finger die G-Saite und der Zeigefinger nochmals die G,B und e-Saite.Dazu dämpft die rechte Hand,wenn möglich,die tiefe E-Saite ab.Das nur für den A-Powerchord.Für den letzten Powerchord (D) verwende ich den Zeige- und Ringfinger zum Greifen der Töne,der Mittelfinger dämpft die tiefe E-Saite,der kleine die G-Saite und der Zeigefinger noch alle höheren Saiten.Die G-Saite dämpfe ich quasi doppelt ab.Und mit der rechten Hand dämpfe ich die tiefe E-Saite ab.Ich habe immer ne "Angst",dass doch Saiten mitschwingen könnten.Ich hab's neulich am Verstärker ausprobiert,und es klingt (für mich) sauber,wenn ich ohne diese (übertriebene?) Dämpftechnik,also z.B. so wie die meisten Gitarristen,spiele,aber ich bringe es irgendwie nicht über's Herz das so zu spielen
Ich könnte auch den kleinen Finger für die Quinte des Powerchords verwenden,aber das gefällt mir dann optisch nicht
@ cubiskel:
- Ja,für mich ist es okay,wie ich lerne.
- Ja,ich komme mit meinem Übungstempo klar.
- Ja,mir macht das Üben Spass.
- Ja,es gibt Fortschritte,aber ich habe die Befürchtung,dass ich noch ewig brauchen werde,bevor ich mich traue was einfach mal so zu spielen.
@ FretboardJunkie:Ich hab'etwa 1000h geübt
Grob geschätzt.
@ essi:Ja,ich habe ja genau nach 6 Monaten angefangen das Metronom zu verwenden.Ab etwa 1 Jahr habe ich dann richtig geübt,und mittlerweile weiss ich,wie man damit umgeht
Ich bin eindeutig der Auswendig-Lerner und Techniker,ich improvisiere meist erst am Abend (ab 22 Uhr und ohne Verstärker und recht leise),weil ich dann ja nicht richtig "üben" kann,also bleibt quasi noch etwas Zeit für Improvisation.Macht mir aber auch grossen Spass.Ich übe auch nie Lieder oder so,von denen ich denke,dass ich sie schon spielen kann (auch ohne üben),sondern solche,die sauschwer sind und an die ich mich rantasten muss
Nen Übungsplan habe ich an sich nicht (so,heute übe ich dies,morgen das),das hängt vom Tag ab,ich habe aber immer dieselben Übungen/Licks,die ich im Schnitt alle 2-3 Tage wieder durchgehe und immer um 1 BPM erhöhe.
Und mein Ziel ist es einfach endlich mal schnell zu werden,damit ich zumindest theoretisch auch die Soli spielen kann,die mich zum Gitarristen gemacht haben.Zum Teil komme ich ja auch fast ran,aber ich habe immer diesen Drang nach Perfektion,was mich,so denke ich zumindest,sicherlich auch ordentlich abbremst.
@ rogerG:Genau so was will ich auch machen!Schöner Beitrag!
Mein Fernziel ist so was:
http://www.youtube.com/watch?v=kK-hRlB2LR0&fmt=18
Ich will ja auch gar nicht mehr,das wäre optimal,ich will nicht schneller werden oder so,ist doch egal,aber bis ich so was spielen kann,dauert's noch etwa geschätzte 40 Jahre
Die Kleidung/Haare gefällt mir zwar nicht,aber ist ja nur Parodie
Aber das Spiel an sich finde ich saugeil,auch technisch,vom Klang her sowieso.Das ist in etwa mein Ziel.
Ich habe ihn übrigens gefragt.Er spielt seit etwa 10 Jahren und übt die Lieder etwa 3 Monate lang.So mache ich's ja auch.Ich frage mich nur,ob's immer so sein wird.Ich habe nämlich keine Lust immer 3 Monate lang nur ein Lied zu lernen,damit's geil klingt.
Klar kann ich auch jetzt gewisse Teile ohne zu üben spontan lernen,aber wenn ich so was wie 00:46 höre,beginne ich zu verzweifeln!