chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Wenn ich im Trio unterwegs bin, dann habe ich bis zu 5 Instrumente dabei, aber oft wenig Platz auf der "Bühne" (oder die Ecke, in der Kneipe, die sich so nennt).
Daher habe ich für einen der nächsten Auftritte mal ein Provisorium aus Restmaterial gebaut.
Das sieht so aus:
1.Bild: Komplettansicht mit Tres, Ukulele und Nylon Akustik. Träger ist ein normales K&M Mikrofonstativ.
2.Bild: Das Eigenbauteil
3.Bild: Detailansicht. Im Querbrettchen ist eine 15mm Bohrung für den Durchmesser des inneren Stativrohrs. Oben als Abschluss ist eine Blechblatte aus Alu mit 9.5mm Bohrung für das 3/8" Gewinde des Stativs. Die Unterlegmutter wird abgeschrubt, die Platte auf das Stativ gesetzt und dann die Unterlegmutter zur Sicherung wieder drauf gesetzt und fest gezogen.
Hier noch die Rückansicht in der Draufsicht.
damit die Instrumente nicht einfach rausrutschen können wurde am Ende der Aussparung jeweil oben ein kleiner Holzklotz drauf gesetzt. Ästheten könnten das auch keilförmig machen.
Als Polster kam ein Rest geschlossenporiger Schaumstoff (Aquariumsunterlage - hatte ich mal zweckentfremdet als Dichtungsmaterial gekauft)
Unter dem Querbrettchen ist ein 2. drunter geleimt,damit die Bohrung länger und die Kippstabilität besser ist.
Nachher wurde alles (lieblos - ich gebe es zu) noch mit scharzer Acrylfarbe gestrichen, damit das auf der Bühne nicht so herausleuchtet. Aus der Näche sieht das dann außer der Band niemand.
Kosten 0 EUR, da alles Reste waren und das Werkzeug vorhanden
Zeitbedarf: Aktive Arbeitszeit weniger als 1 Stunde, jedoch von vielen Trocknungsphasen (Leim, Farbe) unterbrochen
Wenn man nur 2 Instrumente hängen will, kann man auf den 3. Ausleger für die Ukulele verzichten, dann wird es noch viel einfacher.
Maße: Querbrett ca. 30 cm x 10 cm, Leimholz Fichte (Reste)
Ausblick:
Man kann das Stativ ja ausfahren, um die Instrumente höher zu bekommen.
Eventuell mache ich noch ein 2. Querbrett nur mit 15mm Bohrung ohne das Deckblech. Dann liegt das auf der Feststellklammer (Schraube oder Griff - oder wie auch immer man das nennt) des untern Stativrhres auf und das obere Teil lässt sich nach oben ausfahren.
Dann könnte man 5 Instrumente auf knappem Raum unterbringen - das wäre schon Rekord. Das gleiche in kommerziell gibt es für 6 Instrumente von Hercules, braucht aber wesentlich mehr Platz.
Ob ich mich das dann traue (Kippgefahr) steht auf einem anderen Blatt. Zumindest würde ich dann eine Schnur nach oben als Kippschutz haben wollen - falls möglich.
Und es käme ja nur zum Einsatz, wo das alles wegen Platzmangel in der letzen Ecke stehen muss, also die Kippgefahr durch umrempeln ohnehin nicht gegeben ist.
Daher habe ich für einen der nächsten Auftritte mal ein Provisorium aus Restmaterial gebaut.
Das sieht so aus:
1.Bild: Komplettansicht mit Tres, Ukulele und Nylon Akustik. Träger ist ein normales K&M Mikrofonstativ.
2.Bild: Das Eigenbauteil
3.Bild: Detailansicht. Im Querbrettchen ist eine 15mm Bohrung für den Durchmesser des inneren Stativrohrs. Oben als Abschluss ist eine Blechblatte aus Alu mit 9.5mm Bohrung für das 3/8" Gewinde des Stativs. Die Unterlegmutter wird abgeschrubt, die Platte auf das Stativ gesetzt und dann die Unterlegmutter zur Sicherung wieder drauf gesetzt und fest gezogen.
Hier noch die Rückansicht in der Draufsicht.
damit die Instrumente nicht einfach rausrutschen können wurde am Ende der Aussparung jeweil oben ein kleiner Holzklotz drauf gesetzt. Ästheten könnten das auch keilförmig machen.
Als Polster kam ein Rest geschlossenporiger Schaumstoff (Aquariumsunterlage - hatte ich mal zweckentfremdet als Dichtungsmaterial gekauft)
Unter dem Querbrettchen ist ein 2. drunter geleimt,damit die Bohrung länger und die Kippstabilität besser ist.
Nachher wurde alles (lieblos - ich gebe es zu) noch mit scharzer Acrylfarbe gestrichen, damit das auf der Bühne nicht so herausleuchtet. Aus der Näche sieht das dann außer der Band niemand.
Kosten 0 EUR, da alles Reste waren und das Werkzeug vorhanden
Zeitbedarf: Aktive Arbeitszeit weniger als 1 Stunde, jedoch von vielen Trocknungsphasen (Leim, Farbe) unterbrochen
Wenn man nur 2 Instrumente hängen will, kann man auf den 3. Ausleger für die Ukulele verzichten, dann wird es noch viel einfacher.
Maße: Querbrett ca. 30 cm x 10 cm, Leimholz Fichte (Reste)
Ausblick:
Man kann das Stativ ja ausfahren, um die Instrumente höher zu bekommen.
Eventuell mache ich noch ein 2. Querbrett nur mit 15mm Bohrung ohne das Deckblech. Dann liegt das auf der Feststellklammer (Schraube oder Griff - oder wie auch immer man das nennt) des untern Stativrhres auf und das obere Teil lässt sich nach oben ausfahren.
Dann könnte man 5 Instrumente auf knappem Raum unterbringen - das wäre schon Rekord. Das gleiche in kommerziell gibt es für 6 Instrumente von Hercules, braucht aber wesentlich mehr Platz.
Ob ich mich das dann traue (Kippgefahr) steht auf einem anderen Blatt. Zumindest würde ich dann eine Schnur nach oben als Kippschutz haben wollen - falls möglich.
Und es käme ja nur zum Einsatz, wo das alles wegen Platzmangel in der letzen Ecke stehen muss, also die Kippgefahr durch umrempeln ohnehin nicht gegeben ist.
- Eigenschaft