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Slashjuenger
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Diese Ibanez RGs scheinen vom Preis und von den Eigenschaften schonmal sehr gut zu sein, danke
Was könnt ihr darüber sagen, wie sehr werdet ihr beim spielen auf hohen Tönen (ich meine jetzt jenseits des sagen wir 20. Bundes) gebremst.
Auf der Ibanez scheint mir, als ob mich das sehr früh hindert beim "normalen" Spiel und ich mich sozusagen "verkrampfen" bzw. "verbiegen" muss
Was bringen mir 24 Bünde wenn ich unverkrampf max 19-20 nutze....
Bei der hier geposteten Schecter oder auch bei der Jackson scheint mir das schon etwas besser zu sein.
Wie sehr du gebremst wirst hängt von der Größe deiner Hände, der Länge deiner Finger, dem Hals- und Griffbrett-Shaping und -Radius, den Bünden und letztendlich ganz allein von dir ab.
Die Ibanez-Hälse der RG-Serie sind alle geschraubt (kein fließender Übergang zum Korpus wie bei einer Neck-Thru-Konstruktion) und matt lackiert. Das soll jetzt keine Kritik sein, denn eigentlich hat Ibanez die Bolton-Konstruktion vom ergonomischen Standpunkt aus sehr gut hinbekommen, wenn man das mal mit klassischen Strats vergleicht. Inwiefern das jetzt förderlich für dich ist, musst du selbst festellen. Man kann nur soviel sagen, dass Leute mit Hang zu starkem Handschweiß MÖGLICHERWEISE auf einem matten oder naturfarbenen Hals besser fahren als auf einem hochglänzenden. Außerdem wichtig für die Spielgeschwindigkeit ist Lage der Saiten, denn wenn der Ton schon abstirbt, bevor du ihn überhaupt angschlagen hast, hilft dir die beste Gitte nichts.
Zu den RGs an sich, mir gefallen sie nicht. Ganz besonders mit den FR-Abwandlungen kann ich mich nicht anfreunden, habe da bzgl. Stimmstabilität schon schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe aber auch andere Ansprüche an meine Instrumente. Es handelt sich hierbei trotzdem um sehr gute Instrumente und gerade im Preisbereich von 400-600 Euro bekommt man bei Ibanez mMn immer noch am meisten geboten...
PS: Die ibanesischen WizardII-Hälse werden von vielen gern als sehr flotte Hälse bezeichnet, wenn du weißt was ich meine...
Mein Fehler! 
