Billig-Keyboard LP 6210c: wieviel-stimmig polyphon, taugt die Anschlagdymanik was?

  • Ersteller brennbaer
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H

Allerdings muss ich gestehen, dass ich evtl. das Pferd von hinten aufzäumen wollte, d.h., ich hätte mir vorher Gedanken über den Transport machen .

DA muss man in sich vorher in der Tat schlau machen. Ich bin mal zum Schalter für Sperrgut in die Frachtabteilung geschickt worden, weil wir einen Koffer dabei hatten, der aus heutiger Sicht nicht mehr über die normale Gepäckaufnahme aufgegeben werden durfte.

Wir hatten schon mal vor kurzem den Fall, da fragte jemand, welche Möglichkeiten es gibt für Keyboard-Spieler sein Instrument mitzunehmen. Dabei hatten wir gesagt, sagt es ja mittlerweile recht gute Apps für ein Tablet gibt, über die man auch Master-Keyboards anschließen kann. Dass dürfte zumindest einmal die "Notebook" Problematik ein wenig mindern, denn ein Tablet hat ja recht lange Laufzeiten und eine App startet relativ schnell. Außerdem gibt es eine breite Bandbreite unterschiedlicher Apps in guter Qualität. Und an Masterkeyboards gibt es eine recht hohe Anzahl an Auswahlmöglichkeiten - auch in Sachen Transportabliltät. Tablets bekommt man auch heute relativ günstig, es muss nicht immer der Platzhirsch sein, also das teuerste Modell. Aber sogar von Anbietern von Markenherstellern gibt es einen gut sortierten Secand-Hand Markt oder sogar Refurbished Geräte mit Garantie.

Der einzige Nachteil im Tablet Markt - ich habe noch keinen Arranger gesehen. Da gibt es eine PC-App - aber die Anforderung war ja dann eh eher in die Richtung Klavier, als Arranger.

Vorteil dieser Lösung - neue App - neuer Klang bzw. neue Möglichkeiten. Das geht mit der anderen Lösung natürlich nicht. Dafür hat die andere Lösung halt den Stand-Alone-Vorteil. Wobei Tablet + Masterkeyboard ja auch noch relativ schnell einsatzbereit sein sollte, wenn die Software nicht abstürzt.

P.S.
Es gibt sogar ein paar Firmen, die an faltbaren Masterkeyboards arbeiten. Die sind aktuell aber noch in der Entwicklungsphase. Wenn ich das Bild mit dem Prototypen noch einmal finde, kann ich es gerne zeigen. Und ich meine nicht das bekannte Rollpiano.

 
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...genau das wird nicht funktionieren, weil dir die Gewichtung fehlt.

Von "Klavier" kann dann keine Rede mehr sein... ;)

das ist mir schon klar, aber immer noch besser, als gar nichts ;)
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@tkreutz:

der Laptop wäre nicht das Problem, da ich nicht unterwegs spielen werde, sondern nur innerhalb von 4 Wänden. Die Akkulaufzeit spielt da keine Rolle.
Und Tablet als Klangerzeuger wird praktikabel wohl nur mit einem iPad oder iPhone funktionieren.
Weiter oben haben wir ja kurz die Problematik mit der Latenz bei Android-Geräten angeschnitten.
Und seither habe ich etwas im Netz recherchiert und bin immer nur auf Diskussionen darüber, dass man unter Android-Geräte nicht sinnvoll als Midi-Klangerzeuger nutzen kann, wenn man sie über Master-Keyboards steuert, gestoßen.
Nirgendow habe ich einen Artikel gefunden, wie man unter Android mit akzeptablen Latenzen arbeiten kann.
 
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das ist mir schon klar, aber immer noch besser, als gar nichts ;)
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@tkreutz:
Nirgendow habe ich einen Artikel gefunden, wie man unter Android mit akzeptablen Latenzen arbeiten kann.

Die Apple-Geräte sind hier wohl führend, auch was das Zubehör angeht. Deswegen war mein Tipp ja - muss nicht das Neueste Pad sein. Insgesamt ist ein Tablet schon etwas praktisches für einen Urlaubs-Aufenthalt. Daher der Vorschlag zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. (Musik & Mobiles Internet). Aber wenn man natürlich sowieso noch einen Laptop mit dabei hat, kann ich mir vorstellen, dass dann noch ein Tablet zu viel des guten wird.

Also von den Entwicklern von Kassenprogrammen (PC-Kasse auf dem Tablet) kann ich sagen, dass die nach viel hin und her von Android weg sind und auf I-OS gewechselt sind und jetzt diese Plattform bevorzugen, weil es in dem Bereich auch nicht glatt lief. Der Pflegeaufwand unter Android war zu hoch, weil es zu viele unterschiedliche Geräte im Android Markt gibt und mit der Stabilität war es auch so eine Sache. Aber man könnte es natürlich testen. Die Developer oder User-Gruppen sind hier sicher auch hilfreich und sagen dass ein oder andere auch zu konkreten Apps.

Das Thema hardwarenahe Entwicklung hängt auch stark von den Fähigkeiten des Entwicklers ab, da im Extremfall maschinennah programmiert werden muss. Man kann sich Beispiele zu Bilderkennungsprogrammen ansehen, die z.B. einen Raspberry Pi Cam ansteuern. Da gibt es Apps (auf Android) die flüssig arbeiten, andere Apps nicht, obwohl das Ziel immer die gleiche Hardware ist (die PI CAM - nicht die PI USB CAM). (Hängt also auch sehr stark vom Entwickler ab).
 
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Hallo zusammen,
im Laufe des Nachmittages kam die ersehnte Antwort der Fluggesellschaft.
Ein 61-Tasten-Keyboard ist von den Maßen her akzeptabel und kann innerhalb der Freigepäckgrenze kostenfrei eingecheckt werden.
Habe mir daraufhin ein angeblich so gut wie unbenutztes Master-Keyboard "Fame KC-61" in der Bucht geangelt. Auch bekannt als "Worlde KS61A".
Man findet nicht allzuviel Infos darüber im Netz, ich habe mich jetzt einfach mal von meinem Bauchgefühl und von diesem Beitrag: https://www.musiker-board.de/thread...-edition-usb-midi-keyboard-controller.367639/ und diesem: https://www.musiker-board.de/thread...terkeyboard-für-ca-100-€.550370/#post-6687906 über das kleinere Modell leiten lassen.
Bin ja mal gespannt, was mich da erwartet.
Dass da kein Klavierfeeling aufkommen wird, ist mir natürlich klar ;), aber ich kann es zumindest mitschleppen.
 

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