aber nicht nur in "registrierbaren" Instrumenten wie Orgel oder Akkordeon, sondern auch beispielsweise bei Saxophonen spricht man in unterschiedlichen Tonlagen von unterschiedlichen "Registern", weil sie eine jeweils völlig eigenständige Klangcharakteristik haben.
Genau, ähnlich wie beim Singen (worum es dem OP ging), Register Kopfstimme / Bruststimme.
Dass Arpeggio und Akkordbrechung Verschiedenes beschreiben sollen, wäre mir neu. Immerhin vier (studierte) Trompetenlehrer/innen in meinem Leben haben das nie unterschieden, ich habe es auch nirgends so gelesen.
Man lernt eben immer noch dazu *duck*
Ich kannte das als verschiedene Bezeichnungen, aber das ist vielleicht auch gar nicht so klar definiert?
de.wikipedia.org
Akkordbrechung wäre demnach die allgemeinere Bezeichnung, Arpeggio eine Untermenge davon.
Dafür spräche auch, dass ein Arpeggio mit der vertikalen Schlangenlinie notiert wird, was die Reihenfolge der Töne festlegt.
Das heißt, bei der Akkordbrechung können die Töne in beliebiger Reihenfolge kommen, zB wie beim Alberti-Bass, beim Arpeggio wie auf der Harfe in der Reihenfolge ihrer Tonhöhe und bleiben liegen. So kenn ich das.
Muss natürlich nicht stimmen.
denn die Wikipedia-Einträge von "Arpeggio" und "Alberti-Bass" widersprechen sich da.
Bei Arpeggio wird das klar eingegrenzt, so dass Alberti-Bässe eigentlich rausfallen.
Beim Alberti-Bass-Eintrag wird dieser wiederum als Arpeggio bezeichnet.
Da wäre wieder mal ein Thema für eine Doktorarbeit für einen Musikwissenschaftler gefunden