Beste Strategie zum Gitarrelernen gesucht

Habe auch eineinhalb Jahre probiert mir es selbst beizubringen, hab auch Fortschritte gemacht, konnte einige Riffs und Licks, Pentatonik, Grundakkorde...
Hab mir dann -weil nichts mehr weitergegangen ist- einen Lehrer gesucht. Nachdem ich mit dem nicht zufrieden war einen neuen gesucht, und seitdem: WAHNSINN!!!

Er hat mich auch falsche Haltung aufmerksam gemacht, mein Alternate Picking verbessert, und mir gezeigt wie ich mich von den Pentatonik Pattern löse, mir Intervalle beigebracht...

Und ich muss sagen, seitdem macht mir das Lernen der "Hausübungen" verdammt viel Spaß!!!

Der Lehrer hat mich in 4 Wochen weitergebracht als ich mich selbst in eineinhalb Jahren...
 
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Hallo!

Keine Ahnung, ob die Verlinkung hier erlaubt ist, aber ich habe damit sehr gute Fortschritte in kurzer Zeit hinbekommen.
Meine Ausgangslage war: etwas Fortgeschritten (meiner Meinung nach) aber nur marginal mit den Basics beschäftigt.

http://guitarblueprint.de/category/blog/
http://guitarblueprint.de/category/blog/
Ich habe durch diesen Kurs eine neue / andere Sichtweise auf das Gitarre spielen vermittelt bekommen.
Falls der Link nicht erwünscht sein sollte...bitte löschen. Aber hier geht es um Erfahrungswerte, da geht das evtl. ok.
Nicht Verwandt oder verschwägert mit dem Anbieter...einfach für mich der richtige Weg.
 
Hi
kann mir jemand eine ähnliche Seite wie justinguitar empfehlen nur auf deutsch?

Viele Grüße freddy
 
Ordentliches Grundwissen und Technik recht einfach und verständlich vermittelt: http://mikesgitarre.de

Die Auswahl an englisch sprachigen Seiten und Videos ist um ein vielfaches größer. Eigentlich auch gleich eine gute Gelegenheit, seine Englischkenntnisse aufzufrischen. Ok, einige haben einen recht fiesen Slang drauf. Aber meistens kann man die Leute auch recht gut verstehen. Sofern Grundkenntnisse in Englisch vorhanden sind, würde ich das nicht aussen vor lassen. Mit Kopfhörern zuhören erleichtert das Ganz auch. Mit etwas Übung (wie bei Allem) geht das eigentlich dann ganz gut.
 
Ich würde mir an Deiner Stelle einen erfahrenen Gitarrenlehrer suchen. Der kann genau auf Deine Bedürfnisse eingehen und Dir neuen Input geben. Immer schön in Häppchen, so dass Du weder über- noch unterfordert bist. Und dadurch, dass Du dafür Kohle los wirst, fällt es auch leichter die Disziplin zu wahren ;-)
 
ICh würde mir auch defintiv einen Lehrer suchen, weil er einfach besser einschätzen kann, was dich voranbringt. Ansonsten würde ich mir meine Zeit einteilen in Spielzeit , Theorie (Hören, Intervalle, Akkordaufbau etc.)
 
Einen guten, erfahrenen Musikleher zu finden ist aber nicht so einfach.
An was für Kriterien soll man das fest machen?
 
Je nach dem wo du suchst siehst du ja nen Profil, woraus du ja schonmal meistens ableiten kannst, wie lange er/sie spielt/ unterrichtet. Hat er Musik studiert oder was qualifiziert ihn und welche Art von Gitarre und Musikrichtung wird unterrichtet.
Ist natürlich eher oberflächlich. Mehr erfährt man dann in der Probestunde . Stimmt die Chemie, wie läuft die Stunde ab, ....um das Wasser zu testen kann man ja auch noch Fragen stellen.
 
Zum Gitarrenlehrer möchte ich aber auch einwerfen das aus meiner Erfahrung heraus die oft angebotenen 1/2 Stunden Einheiten nicht wirklich effektiv sind. Bevor man richtig sitzt, sich kurz begrüßt hat MUSS es schon ans Eingemachte gehen. Mit dieser Erfahrung würde ich in Zukunft stets nur noch eine volle Stunde bei einem Lehrer meines Vertrauens buchen. Dann haben beide Parteien wirklich Zeit in die Unterrichtsstunde einzutauchen und der Lehrer hat dann auch die Zeit Dinge zu zeigen, zu erklären, zu beobachten und der Schüler die Zeit und Ruhe Dinge zu probieren und Fragen zu stellen.
Das ist aber nur meine Meinung aus persönlichen Erfahrungen.
 
Ja das stimmt. Hab selber das Gefühl das höchstens so 45 Minuten angeboten werden. Kann man sich aber auch drüber einig werden.
 
Ich habe mal bei der VHS einen Anfängerkurs besucht (in einer Gruppe).

Das fing immer damit an, dass die Gitarren gestimmt wurden.
Dann hatte der Dozent das Bedürfniss, uns ein Lied mit Gesang vorzuspielen.

Dann blieb auch noch Zeit, wo einem die Griffe für die Akkorde erklärt und geübt wurden.

Ich möchte hier nur meine Erfahrung schildern, gebracht hat es wenig.
In Büchern nachschlagen und üben, üben und üben bringt mehr.

Trotzdem möchte ich mit meinem jetzigen "Können" einen Musiklehrer aufsuchen.
Mit eigenem Doing komme ich zur Zeit nicht weiter.
 
Ja die meisten Angebote beinhalten 30 Minuten pro Woche. Ist vieleicht auch ein bischen Preipolitik. Ich würde da lieber einen 2 Wochenrythmus bevorzugen und dafür dann wenigsten 1,5 Std. ansetzen. Dazwischen hat man dannZeit, den neuen Stoff umzusetzen, lernen, üben.
 
Ich habe mal bei der VHS einen Anfängerkurs besucht (in einer Gruppe).
Das ist nett, wenn du am Lagerfeuer paar Lieder spielen willst, wirklich weiterbringen wird dich so ein Grupppenkurs an einem Instrument nicht wirklich. Da kannst du allerhöchstens paar Basics lernen. Mehr hast du von Einzelstunden am besten mit einem Lehrer, bei dem die Chemie zwischen Euch stimmt. Da kann er individuell auf deine Fortschritte und auf deine Schwächen eingehen.
Im Idealfall findest du daneben noch jemanden mit dem du so zusammenspielen kannst, denn im Spiel mit anderen Musikern lernt man auch recht viel - vor allem Routine und das gelernte Anwenden.
 
Also wenns in die richtung gehen soll, viel ego. Ansonst hast du dir deine Frage selbst beantwortet.

Metronom, Scalen, Theorie, Takte, Akkorde es gehört alles dazu.

Akzentuierung und Dynamik !!! Etwas das sehr viele vergessen obwohl es sehr, sehr wichtig ist.
Am wichtigsten ist das du das was du spielst auch so meinst, also Feeling!

Wenn du diese Dinge befolgst wird die Zeit den Rest erledigen. Hauptsache du spielst.
 
Beim Lehrersuchen wäre es mir wichtig, dass ich persönlich gut mit ihm klar komme. Und das er mir in dem Bereich wohin ich gehen soll auch wirklich weiterhelfen kann. Das setzt aber voraus, dass man eben das auch weiß. Also wohin die Reise gehen soll.
 
Naja als Anfänger hat man glaub ich selber nicht unbedingt den Blick dafür was man will. Man kennt einfach noch zu wenig um sich hunderprozentig festzulegen auch wenn man ne Präferenz hat.
 
So, such dir drei techniken aus die du für den anfang brauchst.
Also wechselschlag, abdämpfen der saiten beim wechseln dieser und das stoppen der saiten.
Vor den übungen machst du dein aufwärmding und 5 minuten reines rythmustraing. Dafür schnappst du dir ein metronom und übst zwei takte viertel, zwei takte achtel, achteltriolen und sechszehntel und wieder zuück.
Dann komm der wechsel der offenen akkorde. Wechsel einfach 5 minuten von c nach d, c nach e usw.
dann kommt der wechsel von c nach f. Wichtig! Berreeakkord. Der dauert länger. Üb die e dur und moll form übers ganze griffbrett.
Dann kommt die ionische skala oder bluesskala. Wie du willst. Oder beide. Die guckst du dir genau an.
Aus welchen intervallen bestehen diese? C ionisch=dur intervalle sind 1 2 3 4 5 6 7 8
Die intervalle nimmst du und spielst die vom 8. AUF DER e seite bis zum 13. Bund auf der b saite. Wenn du das kannst, dann spiel die auch mal in richtung kopf.
Nehm dir für jede übung 5 minuten und wenn das zu wenig ist, dann wiederhole diese halt wieder. Jede übung nochmal 5 minuten und nach bedarf halt nochmal. Den rhythmus übst du separat. Lieber eine lange direkt am anfang als mehrmals zwischen den verschiedenen Durchläufe.
danach kommen die riffs und songs die du lernen willst.
Übe immer mit einem metronom und einem timer. Fange langsam an generell sehr langsam an. 44 -50 bpm.
Wenn du den dreh raus hast wirst du halt immer schneller.
 

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Naja als Anfänger hat man glaub ich selber nicht unbedingt den Blick dafür was man will. Man kennt einfach noch zu wenig um sich hunderprozentig festzulegen auch wenn man ne Präferenz hat.

Klar, als Anfänger weiß man mit Sicherheit noch nicht was man sich drauf schaffen muss um dies oder jenes zu spielen. Aber ich denke es wäre von Vorteil, wenn man sich schon mal über "dies oder jenes" Gedanken gemacht hat wie z.B. die Musikrichtung in die es gehen soll, will man selber Stücke schreiben oder eher covern, ist einem Musiktheorie wichtig oder lieber nur das was minimal notwendig ist...
 
Auch wenn sich der TS schon eine Weile hier nicht mehr gemeldet hat, evtl mal einen anderen Vorschlag als der Musiklehrer, der ja nach eigener Angabe nicht finanzierbar ist.
Ich bin gerade bei "Troy Stetine Metal Raythm Guitar Vol 1". Ein wie ich finde für Einsteiger gutes Buch, wenn man diese Musikrichtung bevorzugt.
Mit einzelnen Übungen, verständlich geschrieben (nur in engl.).
Damit hat man erstmal sowas wie einen logisch aufgebauten Lehrplan. Die Übungen bauen meiner Ansicht nach gut aufeinander auf. Audio-Beispiele sind dabei.
Teilweise auch komplette Songs mit Schalgzeug und Bass sowie Lead-Gitarre.

Sicher kommt so ein Buch nie an einen guten Lehrer heran. Aber einen guten Lehrer:
1. muss man diesen erstmal finden.
2. sich auch leisten können (und zwar dauerhaft)
3. dieser auch dann Zeit haben wenn man Frei hat.

Gerade für Berufstätige ist der Punkt 3 nicht immer ganz leicht zu erfüllen.

Gruß Marcus
 

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