Beste Saiten für Gibson Les Paul

[DocSledge]

Ich hab auf meinen Strats immer Pyramid Pure Nickel Roundwounds gespielt, war aber mit denen auf der LP nicht so wirklich glücklich. Hab dann jahrelang Dean Markley 1973 drauf gehabt bis ich durch Anschaffung meiner 2012 Standard auf die Gibson BriteWires gestoßen bin... seitdem kommt mir nix mehr anderes auf die Gitarre, die Dinger halten, sind schnell stimmstabil und preislich auch absolut im Rahmen, für meinen Sound (Classic Rock mit Marshall und LP mit Burstbuckern) die optimale Saite...

Gibson SVP 700L
​

Hi bluesfreak,

habe schon länger mit diesen Saiten geliebäugelt, dank Dir werde ich sie nun endlich mal bestellen.

Bin gespannt wie sie sich auf meiner schönen alten Fenix Les Paul machen.

Danke für den Tipp zu meiner Entscheidungsfindung.

Beste Grüße,

Doc

 

[Stratspieler]

...Ich würde übrigens auf einer Les Paul die Saitenmarke spielen, die mir auf anderen Gitarren auch am meisten zusagt...

Hat bei mir mit dene D'Addarios eben nicht funktioniert. Waren auf Strat stets gut, auf Les Paul Mist. Umgekehrt bin ich momentan von den SEG-LP10 auch auf der Strat begeistert.

CU MM

 

[Myxin]

Hmm... kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dir diese Saiten dann auf der Les Paul wirklich gar nicht (im Sinne von "Mist") gefallen haben.

Hast du schon Saiten gefunden, die dir auf der Les Paul mehr gefallen? Ansonsten bliebe die Frage, ob es nicht an der Gitarre selbst liegt... *auf deinen Nick schiel* ; )

 

[Stratspieler]

...*auf deinen Nick schiel*

Hihi, nachdem, ich meine Strat von smartin neubundiert wieder zurück habe, ist sie sowieso die allerbeste...

Nee, Mist ist natürlich übertrieben. Aber im 'Schweißpfotentest' hatten wir uns diesbezüglich dazu ja schon verständigt. Auch die Haptik an den Fingern betreffend, gefallen mir momentan die SEG-LP10 wesentlich besser. Jetzt ist feuchte Witterung und nach dem ersten Gig mit diesen Saiten wird sich zeigen, wie sie wirklich haltbar und so druff sind.

Gruß MM

 

[ZeroFlash]

Auf Gibson Gitarren mag ich Ernie Balls am liebsten und auf Fender Gitarren bin ich von D'addarios überzeugt.
Vom Spielgefühl und Haltbarkeit nehmen die sich nichts bei mir!

 

[Switchheero]

Ist zwar etwas älter der Thread aber ich hab auch ne Frage:

spiele immer Rotosound Yellows 10 - 46 auf meiner Les Paul in E Standard. Ist recht Stramm aber super kackig und klingt auch sehr fett.
Drop D geht auch, da wäre aber ne dickere E Saite sicher nicht verkehrt.

Jetzt habe ich aus jux mal den Song Flicker Fade gespielt, da das iwie ein echter Ohrwurm ist und der ist in Es. Also runter gestimmt und ich finde, dass es viel viel besser klingt mit den Saiten als in E Standard. Wüsste gern woran das liegt

Spielt ihr eure 10er oder sogar 11er in E? Oder da doch eher 9er?

 

[robinBjordison]

Also ich spiele auf meiner Paula (-Kopie) einen Satz mit 10-13.5-26-36-46 (kommt raus, wenn man 9-46 und den D'Addario Balanced Tension Satz mit 10-46 mixt) und spiele die in Standard-E, was für mich perfekt funktioniert.
Vielleicht gefällt dir der Sound der Saiten, weil die jetzt ein bisschen entspannter sind, sozusagen. Herleiten, weshalb dir der Sound mehr gefällt, kann ich nicht.
9-46 (der Rest des gemischten Satzes, also 9-11-16-25-34-46) spiele ich dann auf meiner 7Saiter in Drop-A plus tiefer 64er A-Saite.
In Standard Es spiele ich ebenfalls einen gemischten Satz, nämlich 10-49 auf einer Gitarre mit 25.5".
Saiten sind halt was persönliches, da spielt bzw. bevorzugt jeder was anderes.

 

[Switchheero]

Also ich finde einfach, dass ein 10er Satz schon straff gespannt ist bei E Standard. Es ist da schon lockerer und es ergibt sich ein etwas weicheres Attack. An sich immer noch straff genug. Vllt müsste ich mal 9 - 46 testen. Bendings sind mir manchmal schon zu kraftaufwendig.
Finde aber 10er auf einer Les Paul schon genial. Nur in diesem direkten Vergelich war ich doch etwas überrascht.

 

[Zisko]

Ich werf mal Pyramid Nickel Classic in den Raum. Die wurden noch nicht genannt